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Minotaurus – Minotaur

SDP
Die Kultur der Minorer breitet sich im ganzen Land der Hellenen (Griechen) aus. Um ihr Volk gottgleicher zu machen, kreuzen sie einen Stier mit einer Prinzessin. Aus dieser Kreuzung entsteht der Minotaurus! Seine erste Mahlzeit besteht aus der Prinzessin, da der Minotaurus aber hungrig bleibt, muss man ihm Menschen opfern. Aus einem Dorf werden mehrere male 8 junge Leute geholt, um sie der Bestie vorzuwerfen. Beim letzten Mal lässt sich Theo, der Sohn des Häuptlings, fangen, denn er will den Minotaurus töten. Denn dieser hat Theos Frau auf dem Gewissen, doch die Aussätzige sagt: seine Frau lebe noch im Labyrinth...
In Minos bekommt Theo unerwartete Hilfe von der gegenwärtigen Prinzessin, auch sie will den Tod des Minotauren, denn ihr Bruder, der Hohepriester, will mit ihr ein Kind zeugen.

Co-Produktion der europäischen Länder. Die Geschichte ist nicht neu, und wird nicht wirklich geschichtsträchtig (in diesem Film) erzählt. Zudem waren die Hellenen und auch die Minoer Griechen, daraus resultiert, sie waren weiss. Im Film spielen aber Nubier die Anführer der Minoer! Das sind Unkorrektheiten, die nicht nötig wären. Leider sind auch die Effekte ziemlich lausig, die Grössenverhältnisse des Minotauren ändern sich ständig, einmal ist er kleiner, dann wieder grösser...na ja! Viele Bauten gibt es nicht, nicht einmal Minos wird gezeigt. Rutger Hauer und Tony Todd sind noch die besten Schauspieler in diesem Film, wobei sie auch nicht wirklich glänzen. Der Charakter Theo ist alles andere als ein Held, und die Auflösung zur Tötung des Monsters alles andere als einfallsreich. Das einzig interessante ist: nach neueren Forschungen geht man davon aus, dass das Orakel in Delphi von Erdgas in Rausch versetzt wurde, diesen Umstand nimmt Regisseur English in seinem Film auf. Fazit: Dies ist ein Film, der sehr viel Potenzial gehabt hätte, wäre das Drehbuch besser gewesen!

 

Hintergrundinfos:

Das Produktionsbudget betrug zirka 7 Millionen $.

Zu vergleichen mit „Ursus, im Tal der Löwen“.

GB, BRD, Luxemburg, F, E, I, US. Spiel. 2006
Genre: Horror, Sandalenfilm

Min.ca. 85 DVD
Regie: Jonathan English

Drehbuch: Nick Green, Stephen McDool

Produzent: Kimberly Barnes, Jonathan English, John Evangelides, Tom Reeve, Jeff Abberley, Evan Astrowsky, Julia Blackman, Andrew J. Curtis, Romain Schroeder, Bobby Sheng, Bjorg Veland, Daniel J. Walker, Mark Albela, Roberto Bessi, Charles Gassot, Antonio Guadalupi, Christoph Hahnheiser, Sara Janasz, Eda Kowan, Denise O'Dell, James Pass, Andrew Warren
Darsteller:
Tom Hardy – Theo
Tony Todd – Hohepriester Deucalion
Rutger Hauer – Häuptling Cyrnan
Michelle Van Der Water – Prinzessin Raphaella
Lex Shrapnel - Tyro
Jonathan Readwin - Danu
Maimie McCoy - Morna
Lucy Brown - Didi
James Bradshaw - Ziko
Fiona Maclaine - Vena
Claire Murphy - Nan
Ingrid Pitt - The Leper
Ciaran Murtagh - Turag
Angela Furtado - Raphaella's Handmaiden
Donata Janietz - Ffion
Shiva Gholamianzadeh - The Queen
Stefan Weinert - Taran
Paul Jenkins - Nan's Father
Eddy Klima - Blind Elder
Susan Westerby - Old Morna's Voice (Stimme)
Chames-Dine Taha - Antelope Soldier
Mohamed Takourt - Antelope Soldier
Felix Pinto - Antelope Soldier
Djil Hannah - Antelope Soldier
Lesdel Korutos-Chatham - Antelope Soldier

 

         

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