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Mission to Mars

SDP
2020 ist es endlich soweit – die Menschheit reist auf den Mars. Dazu werden zwei Raumschiffe ausgerüstet, die zeitversetzt auf die Reise geschickt werden. In jedem Raumschiff sind 4 Besatzungsmitglieder, darunter ein Ehepaar. Die erste Besatzung richtet sich nach einem langen Weg auf dem Mars ein, erstellt das Habitat und beginnt mit Forschungen. Zuerst ist nichts aussergewöhnliches zu sehen, bis sie an einen geheimnisvollen Hügel gelangen. Als sie den Hügel scannen passiert es, ein Sturm tötet drei Astronauten und zerstört einen grossen Teil der Ausrüstung! Natürlich erfahrt man auf der Erde vom Unglück, deshalb wird das zweite Raumschiff umfunktioniert zu einer Rettungsmission. Jim McConnell wird ins Team geholt, der eigentlich mit seiner Frau die erste Mission leiten sollte. Da seine Frau krank wurde und starb flog er aus dem Programm. Nun wird er dringend gebraucht, denn er kennt die Mission in und auswendig! Nach Monaten erreicht das zweite Raumschiff den Mars, dort wird es von einem Meteoritenschauer getroffen und stürzt ab. Die Astronauten können gerade noch in ein Versorgungsmodul umsteigen, dabei stirbt aber Kommandant Blake. Mit dem Versorgungsmodul landen die Überlebenden auf dem Planeten, dort finden sie das Habitat in einem guten Zustand vor und auch den letzten Astronauten der ersten Mission. Was er ihnen erzählt, klingt schier unglaublich, aber dann sehen sie, was sich unter dem Berg versteckt...

Tricktechnisch und Stroymässig einwandfreier Sci Fi Film, leider tritt er ein wenig zu leise auf! Regisseur de Palma nahm sich wohl „2001“ zum Vorbild, was die leise Machart und die Musik (Ennio Morricone) betrifft. Doch in den 70ziger Jahre war die Tricktechnik von „2001“ brandneu und revolutionär, was einen Kassenschlager hervorbrachte (Natürlich gibt es viele weitere Punkte, weshalb 2001 ein Kassenschlager und Kultfilm wurde!). Da Sci Fi Begeisterte sicher schon unzählige Effekte sahen, kann man damit alleine nicht mehr punkten, zudem ist die Story nicht wirklich neu. Dafür sind die Schauspieler allesamt hervorragend und die Kamera schoss schöne Bilder. Wenn jemand bemängelt, das Alien sähe künstlich aus – es ist schliesslich nur ein Hologram und muss nicht echt aussehen! Fazit: ein wenig Tempo und ein wenig mehr Pep wären wohl besser gewesen, aber auch so ist der Film schön anzusehen. Die DVD bietet noch zahlreiche Extras: div. Making-ofs, Trailers, Interviews, Mars Geschichte usw..

Hintergrundinfos:
Der Film hatte ein Budget von zirka 90 Millionen $ und spielte ungefähr 100 Millionen $ ein.

Zu vergleichen mit „Red Planet“.

US. Spiel. 2000
Genre: Sci Fi
Min. ca. 110
Regie: Brian de Palma
Drehbuch: Jim Thomas, John Thomas, Graham Yost
Produzent: Tom Jacobson
Musik: Ennio Morricone
Darsteller:
Gary Sinise - Jim McConnell
Tim Robbins - Woodrow „Woody“ Blake
Don Cheadle - Luke Graham
Connie Nielsen - Terri Fisher
Jerry O'Connell Phil Ohlmyer
Peter Outerbridge - Sergei Kirov
Kavan Smith - Nicholas Willis
Jill Teed - Reneé Coté
Elise Neal - Debra Graham
Kim Delaney - Maggie McConnell
Armin Müller-Stahl*
Maggie McConnell – Kim Delaney
Marilyn Norry – Nasa Wive
Freda Perry – Nasa Wive
Lynda Boyd – Nasa Wive
Patricia Harras – Nasa Wive
Robert Bailey jr. – Bobby Graham
Chaynade Knowles – Child of Party
Jeff Ballard – Child of Party
Anson Woods – Child of Party
Britt McKillop – Child of Party
Jillian Hubert – Child of Party
Jody Thompson – Pretty Girl 1
Lucia Walters – Pretty Girl 2
Pamela Diaz – Pretty Girl 3
Sugith Varughese – 2nd Capcom
Story Musgrave – 3rd Capcom
Mina E. Mina – Ambessedor
Carlo Rota – Ambessedor
Dmitry Chepóvetsky – Techniker
Tracy Waterhouse – Technikerin
McCanna Anthony Sinise – Young Jim McConnell
Chantal Conlin – Young Maggie
Jukka Joensuu – Priester
Bill Timoney – Computer Stimme


 

         

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