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Monolith

SDP
Die zwei L.A.-Cops Tucker und Flynn stolpern zufällig über eine grosse Verschwörung! Zuerst werden sie Zeuge, wie eine russische Wissenschaftlerin einen kleinen Jungen tötet. Als sie die Russin einbuchten, meldet sich der Leiter, Villano, einer obskuren Geheimorganisation in der Polizeistation und übernimmt nicht nur die Russin, sondern alle Beweise. Die zwei irischstämmigen Cops Flynn und Tucker wollen das nicht auf sich sitzen lassen, darum verfolgen sie den Lieferwagen, der die Leiche des Jungen transportiert. Plötzlich beginnt der Lieferwagen zu brennen, er kommt von der Strasse und verunfallt, nur ein Agent steigt scheinbar unverletzt aus dem Wagen. Doch dieser Agent hat es in sich, denn er ist von einem Alien, das aus Energie besteht, übernommen worden. Da das Alien ziemliche Macht besitzt, es kann Feuerbälle abschiessen, entkommt es den beiden Cops. Nun wollen es die Cops genau wissen, sie infiltrieren die Hauptzentrale von Villano, doch dabei kommen sie nicht nur einem Geheimnis auf die Spur, sie geraten auch in die Schusslinie des Geheimdienstes...

B-Sci Fi Film. Ich habe den Film einige Male angeschaut, immer nach langen Zeitabständen, denn ich wollte ihm immer wieder eine Chance geben! Aber er überzeugte mich nie! Die meisten Szenen sind vor Bluescreen-Wänden gedreht worden, was man leider sehr gut sieht, die Story ist eher banal, was aber nicht weiter schlimm ist. Die Musik hingegen ist völlig zum Gähnen, was den Film noch langweiliger macht, es kommt so schon keine richtige Spannung auf, aber mit der Musik im Hintergrund wird „Monolith“ total zum Gähnen! Auch Paxton spielt nicht wirklich gut, er bringt den Aufschneider nicht richtig rüber, denn sein Charakter schneidet eigentlich nur auf, weil er seine Frau verloren hat! Doch genau diese Feinheit lässt Paxton vermissen. Da hat es Frost einfacher, sie kann eine dickköpfige, irischstämmige Amerikanerin spielen, was nicht sehr schwer ist. Gossett und Hurt kommen in ihren Rollen ziemlich zu kurz, dabei wären sie eigentlich das Beste am Film. Die schlimmste Szene kommt aber am Schluss, da fliegt das Raumschiff über L.A. und die beiden Cops springen heraus, oh Wunder – sie landen Mitten im Meer! So ein Hanebüchen ist einfach schlimm und sollte auch einem B-Film nicht passieren! Fazit: Das geringe Budget (auch wenn auf dem DVD-Cover etwas anderes steht!) sieht man diesem Film total an! Die DVD bietet einige Produktionsnotizen und Biografien zusätzlich an.


Hintergrundinfos:
Gedreht wurde in L.A. Kalifornien USA.
 

Zu vergleichen mit „Dark Angel (Dolph Lundgren)“.

US., BRD Spiel. 1993
Genre: Sci Fi
Min. ca. 91 DVD
Regie: John Eyres

Drehbuch: Stephen Lister, Eric Poppen
Produzent: John Eyres, Geoff Griffiths, Rüdiger von Spies, Sholom Gelt, Geoff Griffiths, Michael Polaire, Stan Wertlieb
Darsteller/in:
Bill Paxton – Tucker
Lindsay Frost – terri Flynn
John Hurt – Agent Villano
Louis Gossett jr. – Capt. MacCandless (Mac)
Paul Ganus – Connor
Musetta Vander – Katya
Andrew Lamond – Schaefer
Mark Phelan – Rickman
Alex Gaona – Boy
Angela Gordon – Jorjivik
Boris Lee Krutonog – Rourke
Jennifer Naud – Rookie Cop
Steve Barbro – Officer Jenkins
Todd Jeffries – LaRue
Bill Woodbridge – Jacobs
David St. James – Attendant

Red Horton - Rovello
Steve Blackwood - Bio-Team Member
Eddie Allen - Bio-Team Member
Craig Diffenderfer - Bio-Team Member
Frank G. Davis - Tramp
Kevin E. West - Locker Room Cop
Stan Yale - Bum
Michael Halsey - Tired Cop
Jefferson Zuma Jay Wagner - Gunman
Kelsey Lauren Leigh - Flashback Wife
Ralph Moratz - Corpse


 

         

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