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Monster (2008 Asylum)

SDP
Sarah und Erin fliegen im Januar 2003 nach Tokyo, dort wollen sie mit den japanischen Behörden ein Interview über die globale Erwärmung führen. Denn sie machen eine Dokumentation über Kyoto Protokoll. Während dem Interview geschieht etwas unfassbares, ein starkes Erdbeben erschüttert das Haus, die Frauen werden in einen Bunker geführt. Da dort kaum jemand Englisch beherrscht, wissen die beiden nicht, was passiert ist. Doch von oben hört man ständig Explosionen und ein brüllendes Schreien. Als beinahe der Bunker zusammenbricht, retten sich die Frauen nach oben, dort sehen sie, dass zahlreiche militärische Kräfte etwas jagen oder umgekehrt. Sie versuchen das Etwas ins Bild zu kriegen, was aber stetig von den Behörden durchkreuzt wird. Zudem schweben sie in Lebensgefahr, da ein gigantisches Wesen durch Tokyo läuft (Godzilla lässt grüssen!)...

Eines vorweg – hier hätte man eigentlich fast nichts falsch machen können, damit es spannend geworden wäre, doch Regisseur Estenberg hat es tatsächlich geschafft den wohl (bis 2008) schlechtesten Asylum Film zu machen! Hier ist einfach nur alles Schrott, Asylum hat ja bekanntlich keine grosse Messlatte, wenn es um Qualität ihrer Mockbuster Filme geht, aber hier wurde selbst die unterschritten. Man wollte sehr plump Cloverfield nachmachen und erreichte nur den Popel in der Nase von Blair Witch Project – und das wörtlich genommen! Nicht nur das man uns weiss machen will, das sei eine Dokumentation und die Japaner verschweigen es, der Schrott ist auch noch für eine Handkamera schlecht gefilmt, zudem wirken die beiden Hauptdarstellerin, als hätten sie vor dem Spiegel geübt und seien dann aus dem Fenster gesprungen, weil sie total talentlos sind! Die beiden Frauen könnten wohl nicht mal schauspielern, wenn sie real von zwei Banditen überfallen und bedroht werden würden – die Banditen würden sich wohl selbst umbringen, damit sie dem Schauspiel der Frauen entkommen könnten! Kommt dazu, alles wurde nicht nur Deutsch schlecht synchronisiert – in der englischen Version gibt’s keine Untertitel! Sondern auch die englische Originalversion ist schlecht vertont, sprich, manchmal reden die Frauen oder sonst wer und man hört nichts! Fazit: Mehr Schrott geht gar nicht, Edward D. Wood jr. ist zum Vergleich ein Meister in seinem Fach, und wir alle wissen, er war es nicht! Die DVD bietet zusätzlich: Trailer, Bilder von hinter der Kamera, usw..

Hintergrundinfos:
Das Produktionsbudget betrug zirka 500'000 $.

Zu vergleichen mit „Cloverfield“.

US. Spiel. 2008
Genre: Horror
Min. ca. 86 Uncut DVD
Regie: Erik Estenberg
Drehbuch: Erik Estenberg, David Michael Latt*
Produzent: David Michael Latt*, David Rimawi*, Paul Bales, Jeff Cagle
Darsteller/in:
Sarah Lynch - Sarah Lynch
Erin Evans - Erin Lynch
Justin L. Jones - Justin
Kazuyuki Okada - Mizuchi
Yoshi Ando - Hiro
Jennifer Kim - Aiko
Hiroshi Ueha - Japanese Grandfather
Akira Sato - Isao
Kosei Seki - News Crew
Jason Williams - Soldier
Robert Chu - Soldier
Shinichiro Shimizu - Japanese Reporter
Chad Nell - American Reporter
Yosuke Hosoi - Cameraman




 

         

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