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Filmarchiv
Monster Club...the
SDP
Der
Schriftsteller Chetwynd-Hayes macht gerade einen Spaziergang durch die
nächtlichen Gassen von London, da wird er von Eramus angesprochen. Dieser hat
schon seit zwei Wochen nichts mehr gegessen. In seiner Naivität sagt der
Schriftsteller zu, dem Fremden helfen zu wollen. Der freut sich und beisst ihn,
genährt vom Blut des Autors ist Eramus wieder fit. Er hat den Menschen extra nur
oberflächlich angekratzt, damit er sich nicht verwandelt. Als dank für sein Blut
will Eramus dem Horror-Schriftsteller einen Ort zeigen, der seine Fantasie
beflügeln wird – den Monster Club! Dort wird Chetwynd-Hayes in das Leben der
Monster eingeweiht, so zeigt Eramus ihm einen Stammbaum, welche Monster von
welchen abstammen. Zudem erzählt er ihm drei Geschichten von monsterhafter
Tätigkeiten: Die erste handelt von einem einsamen aber reichen Monster, das sich
nach einer Frau sehnt. Als er eine Sekretärin einstellt, will die ihn eigentlich
bestehlen, doch das Monster verliebt sich ihn sie. Der Mann der Frau sagt ihr,
sie solle ihn anlügen, damit sie an den Tresor kommt, doch das hat
schwerwiegende Folgen! Die zweite Geschichte führt uns zu den Vampiren, eine
Familie, Vater Vampir, Mutter und Sohn Menschen müssen sich verstellen, um als
normal zu gelten, doch die Vampirjäger sind hinter ihnen her... Die dritte und
letzte Geschichte handelt von einem Regisseur, der einen hochwertigen Horrorfilm
drehen will, dazu braucht er aber die geeignete Kulisse. Sein Assistent findet
keine, also fährt er selbst aufs Land, dabei findet er einen Ort, den er besser
nicht gefunden hätte!
Ganz genialer zynischer und auf schwarzem Humor aufgebauter Horrorepisodenfilm.
Man merkt Vincent Price und John Carradine richtig gehend an, wie viel Spass sie
zusammen haben! Der Film ist herrlich ironisch, die Masken sind zwar sehr
einfach gehalten, spielt aber keine Rolle, denn man muss diesen Film als
Gesamtkunstwerk ansehen und das hat es in sich! Zwischen den Episoden gibt es
fetzige Musik zum Beispiel von UB40! Fazit: Eine wenig angestaubt, aber trotzdem
sehenswert! Die DVD bietet keinerlei Extras.
Hintergrundinfos:
Der Film basiert auf einem Buch von R. Chetwynd-Hayes.
Zu vergleichen mit „Katzenauge“.
GB Spiel. 1981
Genre: Horror, Satire
Min. ca. 93 DVD
Regie: Roy Ward Baker
Drehbuch: Edward Abtaham, Valerie Abraham
Produzent: Ron Fry, Bernard J. Kingham, Milton Subotsky
Darsteller/in:
Vincent Price –
Eramus
John Carradine – R. Chetwynd-Hayes
Anthony Steel – Lintom Busotsky
Roger Sloman – Club Secretary
Fran Fullenwider – Buxom Beauty
B.A. Robertson – Entertainment
Night – Entertainment
Suzanna Willis – Stripper
Barbara Kellerman – Angela
Simon Ward – George
James Laurenson – Raven
Geoffrey Bayldon – Psychiatrist
Donald Pleasence – Pickering Chief of B-Squad
Richard Johnson – Busotsky’s Father
Britt Ekland – Busotsky’s Mother
Warren Saire – Lintom as a Child
Anthony Valentine – Mooney
Neil McCarthy – Watson
Stuart Whitman – Sam
Lesley Dunlop – Luna
Patrick Magee – Innkeeper
Sean Barry-Weske – Ghoul
Prentis Hancock – Policeman
Phil May – Himself
Liz Smith – Villager
Dick Taylor – Himself
Chris Thompson – Band Member
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