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Moonfall

SDP
2011 war Brian Harper an einer Aussenmission mit dem Space Shuttle beteiligt, plötzlich taucht eine Art Schwarm auf, der zu reparierende Satellit wird zerstört, ein Crewmitglied stirbt und Kommandant Fowler liegt ohnmächtig im Shuttle. Alleine, ohne Strom an Bord kann Harper das Shuttle landen. Auf der Erde will ihm niemand glauben, die NASA zerstört seine Reputation, er verliert nicht nur Job und Ehe, sondern auch seine Glaubwürdigkeit. 10 Jahre später weicht der Mond von seiner Umlaufbahn ab, er gerät immer näher an die Erdatomsphäre! Das löst unglaubliche Katastrophen aus. Deswegen schickt die NASA eine Mondmission hinauf, die aber von einem „Schwarmwesen“ getötet wird. Während das Militär einen Atombombenangriff vorbereitet, will Fowler, die nun Direktorin der NASA ist, nochmals eine Mondmission hinaufschicken. Dazu soll Harper das Raumschiff ohne Strom lenken...

Eigentlich wollte Emmerich ja Independence Day 03 produzieren, doch der zweite Teil war nicht so erfolgreich wie erhofft und das „grüne Licht“ blieb aus. Nun kam halt Moonfall von Emmerich... Was zuerst reizvoll klingt, stellt sich dann schlichtweg als Mischung von Independence day eins und zwei heraus. Somit hat sich Emmerich gleich selbst kopiert, indem er einfach die gleiche Story etwas anders inszenierte. Und wie bei ID2 machte er eine Brücke, die fast gleiche, für einen weiteren Film. Das ist ehrlich gesagt – schäbig. Von einem Roland Emmerich erwartet man schlichtweg mehr, als eine Kopie von seinen eigenen Filmen. Nicht falsch verstehen, die Effekte sind hervorragend, das Cast ebenso, die Dynamik ist solide, aber irgendwie stellt sich in den ersten ¾ Langeweile ein, weil man das Ganze schon kennt. Gut, wer ID 1 + 2 noch nie sah, der wird hier bestimmt Freude haben, aber wer sah die noch nie, sie laufen ja ständig im TV. Das mit der Dyson Sphäre wurde ebenfalls schon oft in Filmen und Serien verwendet, wer Star Trek kennt kann ein Lied davon singen. Leider sind auch die Figuren arg konstruiert, als hätte man sie am Computer als Standard Avatare zusammengesetzt, die dann von dem Cast gespielt werden mussten. Es ist wirklich schade, denn Emmerich hatte für diesen Film einen guten Pool, sprich, das Potenzial war mehr als vorhanden, aber die Story ähnelt so den bereits erwähnten Filmen, das es schlichtweg nichts neues zu sehen gibt. Fazit: das Missgeschick bei diesem Film ist, Emmerich hat sich selbst kopiert und damit das Publikum gelangweilt, die seine vorherigen Werke bereits kennen. Dennoch sind die Effekte gelungen, das Cast kann sich sehen lassen und wenigstens zum Schluss wird es interessant, bis der Schlussgag kommt, der wirklich nicht nötig gewesen wäre. Die DVD bietet Trailer als Extras.

Hintergrundinfos:
Das Produktionsbudget betrug zirka 150 Millionen $.

Zu vergleichen mit „Independence Day 01, 02“.

US., China, GB, CDN Spiel. 2022
Genre: Sci Fi, Katastrophenfilm
Min. ca. 127 DVD
Regie: Roland Emmerich
Drehbuch: Roland Emmerich, Spenser Cohen, Harald Kloser
Produzent: Roland Emmerich, Harald Kloser, Alastair Burlingham, Edward Cheng, Spenser Cohen, Ute Emmerich, Stuart Ford, Raymond Hau, Junyi Hu, Carsten H.W. Lorenz, J.P. Pettinato, Gary Raskin, Marco Shepherd, Karl Spoerri, Viviana Vezzani, Zhongjun Wang, Zhonglei Wang, John A. Amicarella, Aaron Au, Daniel Auclair, Tobias Gutzwiller, Michael Ritter, Esteban Sanchez, Caroline Saunders
Darsteller/in:
Halle Berry – Navigatorin/Direktorin Jocinda „Jo“ Fowler
Patrick Wilson – Commander Brian Harper
John Bradley - K.C. Houseman*
Michael Peña - Tom Lopez*
Charlie Plummer - Sonny Harper
Wenwen Yu - Michelle
Donald Sutherland – Holdenfield
Eme Ikwuakor - General Doug Davidson
Carolina Bartczak - Brenda Lopez
Maxim Roy - Captain Gabriella Auclair*
Frank Schorpion - General Jenkins
Stephen Bogaert - NASA-Direktor Albert Hutchings*
Andreas Apergis - Lt. Colonel Reed
Zayn Maloney – Jimmy 10 Jahre alt
Ava Weiss – Nikki Lopez 9 Jahre alt
Hazel Nugent – Lauren Lopez 12 Jahre alt
Chris Sandiford – Mosley
Johnathan Maxwell Silver – Johansen
Ryan Bommarito – Ziggy
Kathleen Fee – Elaine Houseman
Sebastian Pigott – Mission Commander
Jaa Smith-Johnson – Module Pilot
Adam LeBlanc – Religious Leader
Frank Fiola – Alan Marcus
Katy Breier – Bling
Josh Cruddas – Scrawny
Kyle Gatehouse – Jules
Tyrone Benskin – Judge
Gerardo Lo Dico – Bailiff
Micelle Langlois-Fequet – Astronaut
Tyler Elliot Burke – Shuttle Tech
Andre Bedard – Captain Avery
Zachary Amzallag – Fowler’s Assistant
Michael Czyz – Chuck
Steven Piovesan – Scientist
Jake Lewis – Nurse
Christopher Albanese – Lt. im Colorado Bunker
Susan Almgren – Planetarium Director
Massimo Diem – Engineer
Kiril Mitev – Aide – Davidson
Krista Marchand – Cashier
Sebastien Cimpaye – Freckled Kid
Delia Lisette Chambers – Curly-Haired Girl
Achilles Montes-Vamvas – Nerdy Boy
Harry Standjofski – Landlord
Randy Thomas – Sonny’s Lawyer
Robert Brewster – Elderly Man/Gary
Alex Gravenstein – Looter
Derek Johns – Looter
Steven Goss – Clerk
Jane Gilchrist – Old Lady
Maia Guest – Stern Woman
Karl Walcott – Arms Tech
Frank Marrs – Arms Tech
Kwasi Songui – Security Guard
Anthony Jones Nestoras – Security Guard
Azriel Dalman – Sonny Child
Lori Graham – Los Angeles News Anchor
David Tyler – Los Angeles Co-Anchor
Christopher de Courcy-Ireland – News Anchor
Ian Geldart – U.S. News Reporter
Nicole Leroux – New York News Anchor
Orla Johannes – British News Anchor
Layla Tuy-Sok – Young Girl
Elisabeth Etienne – Girl’s Mother
Christian Jadah – Navigator Carl Saunders
Julia Thomas – Flight Engineer Hannah Martin
Eric Poirier – Chinook Crewman
Martin Doepner – Nightstalker Pilot
Paul Batah – Reporter
Alexis Bellefeuille – Pentagon Military Staff
Michel Gregory Dagenais – U.S. Air Force Colonel Well Brook
Andrew Spencer Dawson – Apollo 11 Announcer
Francesco Giannini – NASA Tech
Michael Hearn – Driver
André Lacoste – De. Eugene Arrowood
Jimmy Caspeur Leblanc – NASA Crew Member
Matthew Allen Tylor – Reporter
Nathaly Thibault – Nurse





 

         

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