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Filmarchiv
Mortal (2020) – Mut ist unsterblich – Torden
SDP
Der
Amerikaner Eric lebt seit Jahren im norwegischen Wald, eigentlich wollte er
seine hiesigen Verwandten besuchen und kennen lernen, doch ein Feuer verbrannte
den Hof! Alle starben, nur er überlebte!
Als er wegen schweren Verletzungen in die Zivilisation zurückkehrt, wird er von
Jugendlichen angepöbelt. Er warnt sie noch, doch die Jugendlichen wollen nicht
hören und so verbrennt einer davon innerlich. Die Polizei nimmt Eric fest und
zieht die Psychologin Christine hinzu. Die merkt schnell, das Eric geistig
normal ist, aber das körperlich etwas mit ihm nicht stimmt. Da Eric Amerikaner
ist, wird die US-Botschaft hinzugezogen, die sofort Agenten los schicken, um
Eric in die Staaten zu überführen. Während des Fluges sollte Eric eigentlich
sediert sein, aber er wacht auf. Da er seine Kräfte nicht kontrollieren kann,
und wenn dann nur mit Christine, stürzt der Helikopter ab. In Christine sieht
Eric eine Verbündete, deswegen sucht er ihre Hilfe, gemeinsam wollen sie zum
Hof, wo alles anfing. Einen Menschen mit diesen enormen Fähigkeiten wollen die
Amerikaner nicht laufen lassen, also schicken sie Agenten hinter Eric und
Christine her, zudem werden sie von der hiesigen Polizei verfolgt...
Dieser Film wurde schlichtweg falsch vermarktet, denn ganz klar zogen viele
einen Bezug zu Marvel und dessen Superhelden. Das ist aber falsch, total falsch,
denn Marvel oder besser deren Zeichner/innen und Ideengeber/innen zogen damals
einen Bezug auf die nordische Mythologie. Øvredal hat hier nämlich die reine
Mythologie herangezogen, es geht um Thors Kräfte die nach Ragnarök in einem
„Wissensspeicher“ deponiert wurden, bis ein Nachfahre erscheint. Wenn man den
Bezug zu Marvel weglässt, wird der Film um einiges besser. Wer sich noch in der
Mythologie auskennt, wird vieles wieder erkennen. Das Cast ist gut, die Effekte
sind gelungen und der Film ist unterhaltsam, natürlich sollte man keine
Actionfeuerwerke erwarten, das wäre dann Marvel, sondern einen gestandenen
Fantasiefilm, der die nordische Mythologie behandelt. Fazit: für mich ist der
Film gelungen, unterhaltsam und mal etwas anderes in Sachen „Superhelden/innen“
Filme. Die DVD bietet zusätzlich: Trailer.
Zu vergleichen mit „Feuerteufel“.
Norwegen, GB, US. Spiel. 2020
Genre: Fantasy
Min. ca. 100 DVD
Regie: André Øvredal
Drehbuch: Geoff Bussetil, Norman Lesperance, André Øvredal
Produzent: Rory Aitken, John Einar Hagen, Brian Kavanaugh-Jones, Ben Pugh, André
Øvredal, Aage Aaberge, Shanan Becker, Henrik Zein, Jonathan Saba, Bill Bromiley,
Aron Eli Coleite, Malene Ehlers, Fred Berger, Joshua Horsfield, Pavel Bercík,
Per Henry Borch, Cloé Garbay, Nadia Khamlichi, Silvie Michajlova, Adrian
Politowski, Bastien Sirodot, Kristoffer Sindre Vittersø, Tor Arne Øvrebø
Darsteller/in:
Nat Wolff - Eric
Priyanka Bose – Agent Hathaway
Iben Akerlie - Christine
Arthur Hakalahti - Ole
Ravdeep Singh Bajwa - Radiologist
Ania Nova - Ole's Sister
Sunniva Lind Høverstad - Crying Woman
Oddrun Valestrand - Hospital Doctor
Per Frisch - Henrik
Per Egil Aske - Bjørn
Sveinung Augestad - Hathaway's Representative
Kai Kolstad Rødseth - PST Officer
Martin Grid Toennesen - EMT
Niko Rusakov - Army Soldier
Torunn Lødemel Stokkeland - Therese
Alexander Zwart - Construction Worker
Craig Narveson - Superior
Inger Berit Grøterud - Local Police Officer
Lone Klein - Doctor
Geir Kaspersen - FSK Soldier/Sniper
Tore Chr. Sævold - Father
Slawomir Poplawski
Eigil Solberg Smørås - Deputy
Phillip Holloman - Hospital Doctor
Geir Dolonen-Marthinussen - Police Officer
Bettina Fleischer - Receptionist
Jan Ove Nilsestuen - Police Officer
Eirik M. Bøe - Soldier
Nataniel Nordnes - Extra
Mathilde Austegard Ypsøy - Radio Reporter
                     

                     
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