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Filmarchiv
My Bloody Valentine (1981) – Blutiger Valentinstag
SDP
Nach
20 Jahren will die Kleinstadt Valentine Bluffs wieder einmal ein Valentinfest
veranstalten. Seit der verrückte Harry Warden damals ein Massaker am
Valentinstag veranstaltete und alle warnte, er komme zurück, wenn je wieder
eines gefeiert werde, war dieser Tag eher ein Trauertag als ein Festtag! Doch
Bürgermeister und Minenbesitzer Hanniger hat sich überreden lassen, es soll ein
prächtiges Fest geben. Vielleicht will Hanniger auch die Rückkehr seines Sohnes
T.J. ein wenig feiern. T.J. verschwand vor einiger Zeit und liess alles hinter
sich. Nun ist er wieder da, doch seine „Freundin“ Sarah geht nun mit Axel, was
Spannungen zwischen Axel und T.J. auslöst. T.J. möchte Sarah zurück, Axel ist
eifersüchtig und Sarah kann sich nicht entscheiden. Währenddem verschwinden
einige Bewohner von Valentine und der Bürgermeister kriegt eine
Valentin-Konfekt-Schachtel. In der Schachtel ist aber keine Schokolade, sondern
ein menschliches Herz, das einer jungen Frau herausgerissen wurde! Neben dem
Herz liegt einer Karte, auf der eine Warnung von Harry Warden drauf steht! Harry
is back, der Bürgermeister und der Polizeichef lassen die
Valentinstagsdekoration aber erst nach dem zweiten Mord entfernen, zudem
verbieten sie jedes Fest! Die Leute wollen sich aber nicht die Stimmung
vermiesen lassen, denn sie wissen ja nicht, was wirklich passierte! Deshalb hat
T.J. die Idee, das Fest in der Mine zu veranstalten, dem alle sofort zustimmen.
Während die Leute festen, kann der Mörder sich austoben...der blutige
Valentinstag hat begonnen...
Klassiker des Horrorgenres. Auch wenn eher unbekannte Gesichter mitspielen, so
ist der Film sehr gut gemacht. Er hat einen gewissen Charme, Spannung und bietet
eine gute Geschichte. Das Remake kann mit dem Original nicht mithalten, auch
wenn die Geschichte extra verändert wurde, um nicht gleich zu wirken.
Natürlich ist dieser Film eine Antwort auf Freitag der 13. dessen Filmserie
beinahe schon Kultstatus besitzt. Wie dort läuft auch hier ein Phantom Amok und
schlitzt Junge Menschen auf. Ist Freitag der 13. eher mystisch angelegt, wirkt
dieser Film schon reeller! Fazit: Gut gemachter Horrorfilm! Die DVD bietet
keinerlei Extras.
Hintergrundinfos:
Das Produktionsbudget betrug zirka 2,3 Millionen kanadische Dollar.
Zu vergleichen mit „My
Bloody Valentine 2009“.
CDN Spiel. 1981
Genre: Horror
Min .ca. 87
Regie: George Mihalka
Drehbuch: John Beaird, Stephen A. Miller
Produzent: John Dunning, André Link, Stephen A. Miller, Lawrence Nesis, Bob
Presner
Darsteller:
Paul Kelman - Jessie "T.J." Hanniger
Lori Hallier - Sarah
Neil Affleck - Axel Palmer
Keith Knight - Hollis
Alf Humphreys - Howard Landers
Cynthia Dale - Patty
Helene Udy - Sylvia
Rob Stein - John
Thomas Kovacs - Mike Stavinski
Terry Waterland - Harriet
Don Francks - Chief Jake Newby
Carl Marotte – Dave
Jim Murchison – Tommy Whitcomb
Gina Dick – Gretchen
Peter Cowper – The Miner, Harry Warden
Patricia Hamilton – Mabel Osborne
Larry Reynolds – Mayor Hanniger
Jack Van Evera – Happy
Jeff Banks – Young Axel
Pat Hemingway – Woman
Graham Whitehead – Mac
Fred Watters – Supervisor
Jeff Fulton – Supervisor
Pat Walsh – Harvey Smight
Marguerite McNeil – Mrs. Raleigh
Sandy Leim – Ben
John MacDonald – Rescuer
Dragon Fantasy
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