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Navigator…der – Eine Odyssee durch die Zeit – The Navigator – A medieval Odyssey

SDP
1348 in Cumberland England: Die Pest ist auf dem Vormarsch, der Gevatter Tod nimmt zahlreiche Menschen mit sich in die Dunkelheit. Der kleine Junge Griffin lebt in einem kleinem Bergdorf das Kupfer abbaut, die Gerüchte über die Pest dringen auch zum Dorf. Angst vor der Pest breitet sich aus, da hat Griffin eine Vision: sie müssen bei Vollmond durch einen Tunnel graben, dann kämen sie auf der anderen Seite der Scheibe heraus wo Gottes Stadt liege. Dort müssen sie ihr Kupfer zu einem Kreuz giessen und es auf der grossen Kathedrale befestigen, dann würde Gott sich ihrer erbarmen und sie von der Pest verschonen. Die Vision kommt den Dorfbewohnern wie eine Verheissung vor, einige Männer werden ausgewählt die Griffin begleiten sollen. Zusammen reist man zur Mine durch die sie einen Tunnel graben müssen, auf der anderen Seite wartet dann die grosse Stadt. Aber alles muss bis zum Sonnenaufgang geschehen sein müssen, sonst wird sich Gott ihrer nicht erbarmen. Die Gruppe lässt sich vom Jungen leiten und gräbt den Tunnel, dieser stellt sich als Zeitloch heraus, so gelangen sie ins 20. Jahrhundert, wo sie zahlreiche Abenteuer zu bestehen haben...

Ein seltsamer Fantasyfilm der für Neuseelandsfilmindustrie den Anfang für Unterhaltungsfilme darstellte. Die Visionen und die Neuzeit sind in Farbe gehalten, wohingegen das Mittelalter in schwarzweiss gefilmt wurde. Das lässt das Mittelalter noch düsterer und unheimlicher aussehen. Wie Nostradamus hat Griffin Visionen von der Zukunft, wobei sich schlussendlich alles nur als Geschichte herausstellt, was für meinen Geschmack eine zu einfach Auflösung ist. Mich deucht auch, Regisseur Ward experimentierte hier mit vielen Elementen herum, um einfach Erfahrungen sammeln zu können. Fazit: Fantasyfilm der anderen Art.

Hintergrundinfos:
Die Produktionskosten lagen bei zirka 4,3 Millionen $.

Zu vergleichen mit „High Crusade – Frikassee im Weltall“.

Neuseeland, Australien Spiel. 1988 teilweise sw.
Genre: Fantasy
Min. ca. 91
Regie: Vincent Ward
Drehbuch: Vincent Ward, Geoff Chapple, Kely Lyons
Produzent: John Maynard, Gary Hannam
Darsteller:
Hamish McFarlane - Griffin
Bruce Lyons - Connor
Chris Haywood - Arno
Marshall Napier - Searle
Noel Appleby - Ulf
Paul Livingston - Martin
Sarah Peirse - Linnet
Mark Wheatley - Arbeiter
Tony Herbert - Arbeiter
Jessica Cardiff-Smith - Esme
Roy Wesney – Grandpa
Kathleen-Elizabeth Kelly – Grandma
Jay Saussey – Griffin’s Girlfriend
Charles Walker – Old Chrissie
Desmond Kelly – Smithy
Bill Le Marquand – Tom
Jay Laga’aia – Jay
Norman Fairley – Submarine Captain
Alistair Babbage – Grigor
Barron Christian – American Submarine Captain





 

         

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