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Near Dark – Die Nacht hat ihren Preis

SDP
Caleb Colton wohnt auf der Ranch seines Vaters im mittleren Westen der USA. Als der Teenager mit seinen Freunden in der „Stadt“ einen „Drauf“ macht, läuft ihm die schöne und faszinierende Mae über den Weg. Sofort beginnt er mit ihr zu flirten, er ringt ihr einen Kuss ab. Was er zuerst als heftiger, erotischer Kuss abtut, wird in der gleichen Nacht zu einem Fluch für ihn! Denn Mae hat ihn mit dem Vampir-Virus infiziert. Innert Minuten verwandelt sich Caleb zu einem Nachtwandler, der Menschen des Blutes wegen tötet! Als Caleb auf dem Nachhauseweg ist, wird er vor den Augen seines Vaters und seiner Schwester vom Clan der Nachtwandler gekidnappt. Jesse Hooker ist der Führer der Gruppe, er verlangt von Caleb, er werde entweder einer von ihnen oder er stirbt. So muss Caleb Menschen töten oder die Gruppe wird ihn zerstückeln! Doch Caleb hat zu viele Gewissensbisse, als das er einen Menschen töten könnte. So nährt ihn Mae von ihrem Blut, was Jesse aber sauer aufstösst! Mae und Caleb lieben sich, das hindert Jesse nicht daran, ein letztes Ultimatum auszusprechen – Caleb muss töten oder sterben! Währenddem suchen Vater Loy Colton und seine Tochter nach dem vermissten Sohn und Bruder, sie fahren den Highway entlang und fragen sich durch, bis sie zu einem Motel kommen, wo auch die Nachtwandler ein Quartier haben...

Near Dark spielt mit den Vampir Motiven, wobei das Wort Vampir nie fällt. Auch kann man hier die Vampire nur mit dem Tageslicht töten und sie lassen sich wieder in Menschen verwandeln, wenn sie eine Bluttransfusion bekommen. Das mit der Bluttransfusion ist zwar ein zu einfacher Trick, denn so kriegt man ganz bestimmt keinen Virus aus einem Körper, ansonsten müsste man das vorhandene Blut ableiten, was hinsichtlich nicht geschieht. Alles andere ist wirklich sehr gut gemacht, wobei es ein wenig übertrieben ist, dass jeder „Vampir“ jede Nacht jemanden töten muss! Das wären 365 Tote im Jahr, bei einer solchen Gruppe mal 5 gleich 1825 Leichen in einer Spur am Highway entlang! Das würde nach mindestens ein, zwei Jahren auffallen, doch der Charakter Hooker hat ja bereits im amerikanischen Bürgerkrieg gekämpft! Die Effekte mit dem Verbrennen sind gut gelungen, vor allem, da sie damals ohne Computeranimation auskommen mussten. Hier wurde eindeutig Überblendtechnik verwendet, die jedoch professionell in Szene gesetzt wurde. Der Film war damals an den Kinokassen ein Flop, doch heute ist er ein Klassiker des Genres, weil er die Vampir-Motive anders auslegt. Die Spezialedition DVD bietet zusätzlich: nicht verwendete Szene, Kommentare, Bildergalerie, Trailer, Biografien, usw..

Hintergrundinfos:
Die Produktionskosten beliefen sich auf zirka 5 Millionen $, die Kinoeinnahmen liegen bei zirka 3 Millionen $.

Zu vergleichen mit „Lost Boys“.

US. Spiel. 1987
Genre: Horror, Neowestern
Min. ca. 94 uncut DVD
Regie: Kathryn Bigelow
Drehbuch: Kathryn Bigelow, Eric Red
Produzent: Eric Red, Steven-Charles Jaffe, Edward S. Feldman, Mark Allan, Charles R. Meeker, Diane Nabatoff
Darsteller/in:
Adrian Pasdar - Caleb Colton
Jenny Wright - Mae
Lance Henriksen - Jesse Hooker
Bill Paxton - Severen
Jenette Goldstein - Diamondback
Tim Thomerson - Loy Colton
Joshua John Miller - Homer
Roger Aaron Brown - Cajun Truck Driver
Robert Winley - Gast in der Bar
James LeGros - Cowboy
Marcie Leeds – Sarah Colton
Kenny Call – Deputy Sheriff
Ed Corbett – Ticket Seller
Troy Evans – Plainclothes Officer
Bill Cross – Sheriff Eakers
Thomas Wagner – Bartender
Robert Winley – Patron in Bar
Jan King – Waitress
Danny Kopel – Biker
Billy Beck – Motel Manager
S.A. Griffin – Police Officer
Bob Terhune – State Trooper
William T. Lane – State Trooper
Gary Litllejohn – State Trooper
Paul M. Lane – State Trooper
Eddie Mulder – State Trooper
Don Pugsley – Truck Driver
Neith Hunter – Lady in Car
Theresa Randle – Lady in Car
Tony Pierce – Highway Youth
Gordon Haight – Highway Youth
Leo Geter – Caleb’s Friend
Gary Wayne Cunningham – Caleb’s Friend





 

         

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