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Filmarchiv
Der Anfang dieses Filmes ist gut gemacht, ich dachte wirklich, wow, ein cooler
Horrorstreifen, doch nach und nach löschte es mir ab! Andauernd fällt „Der
Nebel“ in Handlungslöcher, in denen nur gequasselt wird, mitunter wird das so
mühsam, das man hofft, der Film ist bald zu Ende! Hier fehlt eindeutig die
Dynamik! Die Monster sind teilweise gut gemacht, anderen hingegen sieht man die
Computerkünstlichkeit an. Auch wird das religiöse Gequatsche mit der Zeit nur
blöd. Also selbst die Amerikaner sind, nach 2 Tagen Bedrohung, nicht zurück in
die Steinzeit geworfen und opfern Menschen für einen blutrünstigen Gott!
Ansonsten tut mir dieses Volk echt leid! Der ganze Handlungsbogen ist nicht
wirklich schlüssig, so tauchen unzählige verschiedene Monster auf und das in so
kurzer Zeit, da fragt man sich, wie können die Monster überhaupt selbst
überleben, wenn sie sich gegenseitig auffressen. Ebenso sind die
menschlichen Charaktere in Einheitsschablonen gesteckt worden und agieren immer
im gleichen Brei herum! Kommen wir zum Schluss dieses Filmes: leider wollte
Regisseur Darabont am Schluss nur noch schocken, und das auf die Kosten der
Handlung! Einige der Ladeninsassen konnten mit einem Auto entkommen, sie
kämpften und litten und dann machen sie etwas schlimmes, ohne auch nur ein
Monster zu sehen! Völliger Blödsinn, ohne Bedrohung wird ein Familienvater
niemals eine solche Tat, wie es am Schluss gezeigt wird, tun! Danach wird es nur
noch lächerlich, plötzlich verschwindet der Nebel und amerikanische Soldaten
zünden die Monster an?? Voilà Gefahr gebannt! Da sind x Monster rum gelaufen und
nun sind sie plötzlich weg? Fazit: Der Anfang ist mysteriös und gut gemacht,
doch Regisseur Darabont kann die Spannung nicht halten, und so versinkt der Film
in einem undynamischen, uninspirierten Trauerloch!
Zu vergleichen mit „The
Fog 2005“.
Dragon Fantasy
Verlag · Hohlenbaumstrasse 40 · CH-8200 Schaffhausen
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