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Filmarchiv
New Daughter...the
SDP
Der
erfolgreiche Schriftstelle John James zieht, nach seiner Scheidung, mit den
beiden Kindern von der Stadt in eine grosse Villa aufs Land. Da die Ex-Frau die
Familie einfach so verliess, gibt es noch einige Probleme aufzuarbeiten, auf dem
Land, so denkt John, geht das bestimmt besser. Nahe der Villa liegt ein riesiger
Grabhügel, angeblich aus der Indianerzeit, ansonsten ist das Anwesen ziemlich
luxuriös. Die Kinder sind zwar noch ein wenig verstört wegen dem Weggang der
Mutter, doch man rafft sich mit dem Vater zusammen. Bereits nach wenigen Tagen
gehen seltsame Dinge vor sich, Teenie Tochter Louisa liegt oft auf dem
Grabhügel, zudem verändert sich ihr Charakter, sie wird stetig launischer, was
Vater John aber mit der Pubertät abtut. Doch plötzlich findet er die
Familienkatze zerrissen im Garten, auch scheint es, als werde das Haus
beobachtet. So verbietet er seinen Kindern beim Grabhügel zu spielen! Als John
der Geschichte des Hauses nachgeht, entdeckt er, dass zuvor eine Frau mit Teenie
Tochter darin lebten. Auch deren Tochter veränderte sich, bis die Mutter
verschwand und die Tochter in einem Feuer umkam. Nach weiteren Recherchen muss
John feststellen, der Grabhügel ist weitaus mehr, als nur ein Grab, er ist das
Nest von indianischen „Göttern“, die nun eine neue Königin für ihre Brut
suchen...
Zwar ist es eine reizvolle Geschichte, die mit Costner einen namhaften
Darsteller aufweisen kann, doch irgendwie ist das Ganze zu wenig überlegt
worden. Während die Monster alles erlegen, sind die Menschen mal wieder nur
„Deppen“ die sich nicht wehren können. Das scheint mir sehr unrealistisch zu
sein. Auch dass man nicht entdeckt, wenn x Viecher in einem Hügel wohnen und
alles Wild erlegen! Man hätte das Ganze eher im Stil von „Wrong Turn“ aufbauen
sollen, damit wäre alles glaubhafter geworden. So leidet die Glaubhaftigkeit und
da man kaum Gruselszenen sieht, auch der Horror. Was bleibt sind Costner ein
paar gute Einstellungen und das war es dann auch schon. Fazit: Weniger ist
vielmals mehr, doch hier wird eindeutig zu wenig gezeigt und das auf dem
falschen „Spielplatz“! Die DVD bietet zusätzlich: nicht verwendete Szenen,
Making-of, Trailer.
Hintergrundinfos:
Das Produktionsbudget betrug zirka 15 Millionen $. Der Film basiert auf einer
Kurzgeschichte von John Connolly.
Zu vergleichen mit „Im
Zeichen der Libelle“, „Mortuary“.
US. Spiel. 2009
Genre: Horror, Thriller
Min. ca. 103
Regie: Luiso Berdejo
Drehbuch: John Travis
Produzent: Paul Brooks*, Scott Niemeyer, Norm Waitt, Guy Danella, Brad Kessell,
Don Kurt, Jonathan Shore
Darsteller:
Kevin Costner -
John James
Ivana Baquero - Louisa James*
Samantha Mathis – Lehrerin Cassandra Parker*
Gattlin Griffith - Sam James
Erik Palladino - Officer Ed Lowry*
Noah Taylor - Professor Evan White
James Gammon - Roger Wayne
Sandra Ellis Lafferty - Mrs. Amworth
Margaret Anne Florence - Alexis Danella
Christopher Harvey - Rick Ross
Brynn Massey - Sally
Martin Thompson - Stewart Green
Nevaina Graves Rhodes - Pam
Rob Bonz - Adrian
James Middleton - Scott
Ralph LaCorte - Publisher
Guy Perry - Alpha Creature
Edmund Entin - Creature
Gary Entin - Creature
Mark Charles Davis - Student
Amanda Garsys - Student
                     

                     
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