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Osterman Weekend...das - The Osterman Weekend

SDP
Lawrence Fassett überzeugt seinen Boss, Maxwell Danforth, das ein sowjetisches Geheimnetzwerk namens Omega die USA unterwandert. Ausgerechnet die Jugendfreund vom regierungskritischen Fernsehmoderator John Tanner sollen involviert sein. Danforth willigt in eine kritische Mission ein, in der Tanner seine alten Freunde überführen soll. Dazu dient das Osterman Weekend, das die vier Freunde Tanner, Osterman, Tremayne und Cardone zusammen kommen lässt. Fassett installiert in Tanners Haus die neuste Technologie um alles abzuhören. Tatsächlich verhalten sich die Freunde von Tanner sehr merkwürdig, doch plötzlich geschehen tödliche Dinge, die Tanner seiner Frau und dem gemeinsamen Sohn nicht mehr zumuten möchte. Fassett jedoch will Tanner nicht von der Angel lassen...

Peckinpahs letzter Film strotzt zwar vor Prominenz, die kann sich wirklich sehen lassen, aber irgendwie scheint mir der „streitbare“ Regisseur schon etwas verbraucht gewesen zu sein. Peckinpah war sicher nicht der einfachste Regisseur, dafür hat er wirklich ein paar gute Werke abgeliefert. Auch hier gibt es eine passable Spannung, mit überraschenden Wendungen, wie auch einige explizite Gewaltszenen. Trotzdem wirkt alles etwas verbraucht, zum Beispiel ragt immer wieder das Mikrofon ins Bild, was für einen pedantischen Regisseur eher als Desinteresse zu werten ist. Ich zählte 3 mal Mikrofone im Bild, wahrscheinlich sind es wohl mehr. Auch ergibt die Story schlussendlich, wenn man das Ganze erfasst hat, nicht immer Sinn. Fassett tut anderen, sogar Unschuldigen, an, was er erlebte, warum? Aber auch die ganzen Motivationen, weshalb sollten die Leute durchdrehen, wenn es bloss um ein wenig Geld geht? Auch die Morde die geschehen, wirklich eine Erklärung erhält man nicht dafür, sie ergeben in der gesamten Masse auch keinen Sinn. Fazit: zwar ist der Thriller unterhaltsam, mit sehr viel Prominenz in Szene gesetzt worden, doch nach der Auflösung ergibt die Story im Ganzen gesehen nicht viel Sinn, ausser das sie nur für die Mittel zum Zweck inszeniert wurde, um die Machenschaften des CIA anzukreiden. Die DVD bietet einige Extras: Filmografien, Trailer, usw..

Hintergrundinfos:
Das Produktionsbudget betrug zirka 6,5 Millionen $. Der Film basiert auf einer Novelle von Robert Ludlum. Gedreht wurde, unter anderem, in Toronto Kanada.

Zu vergleichen mit „Die Unbestechlichen“, „Das China-Syndrom“.

US. Spiel. 1983
Genre: Thriller
Min. ca. 98 DVD
Regie: Sam Peckinpah
Drehbuch: Ian Masters, Alan Sharp
Produzent: Peter S. Davis, William N. Panzer, Guy Collins, Larry Jones, Michael T. Murphy, Marc W. Zavat, Don Guest, E.C. Monell
Darsteller/in:
Rutger Hauer – Fernsehmoderator John Tanner
John Hurt - CIA Agent Lawrence Fassett
Craig T. Nelson - Produzent Bernard Osterman*
Dennis Hopper - Richard Tremayne
Chris Sarandon - Joseph Cardone*
Meg Foster - Ali Tanner
Helen Shaver - Virginia Tremayne*
Cassie Yates - Betty Cardone
Sandy McPeak – CIA Agent Walter Stennings
Christopher Starr - Steve Tanner
Burt Lancaster - CIA Director Maxwell Danforth
Jan Tříska - Andrei Mikalovich
John Bryson - Honeymoon Groom
Anne Haney - Honeymoon Bride*
Merete van Kamp - Zuna Brickman
Tim Thomerson - Motorradcop*
Cheryl Carter - Marcia Heller
Kristen Peckinpah - Tremayne's Secretary
Marshall Ho'o - Martial Arts Instructor
Hansford Rowe - General Keever
Bruce A. Block - Floor Manager
Buddy Joe Hooker - Kidnapper
Deborah Chiaramente - Nurse
Walter Kelley - Agent
Brick Tilley - Agent
Eddy Donno - Agent
Den Surles - Assailant
Janeen Davis - Stage Manager
Bob Kensinger - Stage Manager
Buckley Norris - Technician
Gregory Joe Parr - Helicopter Pilot
Don Shafer - Helicopter Agent
Irene Gorman Wright - Executive Assistant
Sam Peckinpah - Maxwell Danforth's Aide
Julie Wakefield - Secretary
Jimmy Williams - CIA Agent




 

         

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