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Other Side of the Door...the (2016)

SDP
Michael ist Antiquitätenhändler mit Spezialisierung Indien, in Indien macht er Maria auch einen Heiratsantrag und weil es so schön dort ist, wollen sie in Indien leben. 6 Jahre später leben Michael und Maria in Indien, ihre Tochter wird von Piki betreut, denn Maria ist schwer depressiv. Vor kurzer Zeit hat sie ihren Sohn verloren. Als sie mit einem Taxi fuhren und dieses in den Fluss stürzte, konnte Maria nur ihre Tochter retten, Oliver ist ertrunken.
Piki sieht wie schlecht es Maria geht, deswegen erzählt sie ihr, von ihrem eigenem Leid. Sie hatte einst ihre Tochter verloren, um sich von ihr noch einmal zu verabschieden, streute sie die Asche ihrer verbrannten Tochter im Heimatdorf auf die Stufen eines Tempels. Dann wartete sie bis Mitternacht und durfte durch die Tür des Tempels mit ihrer Tochter reden. Die Tür dieses Tempels sei das Tor zur Unterwelt, so glauben die Hindu. Doch niemals darf die Tür geöffnet werden, wenn eine Seele mit einem spricht. Ansonsten wird die Seele keine Ruhe finden und bösartig werden.
Maria lässt also ihren Sohn ausbuddeln, verbrennen und reist mit der Asche in besagtes Dorf. Wie geheissen schüttet sie die Asche auf die Treppe und verschliesst danach die Türe. Tatsächlich erscheint die Stimme ihres verstorbenen Sohnes Oliver. Wie könnte es anders sein, Maria öffnet die Türe und lässt eine tote Seele in die Welt der Lebenden...

Offensichtlicher vorhersehbar könnte man keinen Film gestalten. Von vornherein weiss man, Maria öffnet die Türe. Anstatt mit dem Tod fertig zu werden, bringt sie den Tod über ihre gesamte Familie. All das ist schon in den ersten Sekunden klar. Warum man die Gottheit des Todes wie in „Der Fluch“ laufen lassen muss? Wahrscheinlich soll es „schröcklich“ aussehen. Das man in einem Film so viele „schwachsinnige“ Figuren laufen lässt, ist fast schon sträflich. Michael scheint ein Brett vor dem Kopf zu haben, denn weder bemerkt er den Geist, noch sieht er den toten Garten, Tiere usw.. Das Piki gegen ihren Glauben verstösst und eine psychisch absolut labile Frau in das Ritual einweiht, verdient fast den Tod. Es gibt hier so viele unlogische Szenen, dazu noch die Vorhersehbarkeit, das man innerlich hofft, Vishnu möge alle holen. Fazit: zum Abschalten.

Zu vergleichen mit „Friedhof der Kuscheltiere“, „Poltergeist“.

GB, US., Indien Spiel. 2016
Genre: Horror
Min. ca. 96 Kinoformat
Regie: Johannes Roberts
Drehbuch: Johannes Roberts, Ernest Riera
Produzent: Rory Aitken, Alexandre Aja, Ben Pugh, Tim Cole, Josh Varney, Joshua Horsfield, Anna Kokourina, Rakesh Mehra, Justine Raczkiewicz
Darsteller/in:
Sarah Wayne Callies – Maria*
Jeremy Sisto – Michael
Javier Botet – Myrtu*
Sofia Rosinsky - Lucy
Logan Creran - Oliver
Suchitra Pillai – Haushälterin Piki
Shoa Hussain - Doctor
Mishti Bangera - Anushka
Amarjeet Singh - Aghori
Rahil Gilani - Aghori
Ashok Choudhary - Aghori
Anup Kumar Sharma - Aghori
Vijay Saini - Aghori
Manoj Prajapati - Aghori
Vijay Gupta - Aghori
Avinaash Razdan - Aghori
Manoj - Aghori
Vijay Jadhav - Grave Digger
Binod Kumar Saha - Grave Digger
R.N. Shukla - Gardener
Tusali Prajapati - Screaming Girl
Jax Malcolm - Oliver (Stimme)




 

         

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