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Panik um King Kong – Mighty Joe Young

SDP
Max O’Hara will einen der grössten Nachtclubs eröffnen, dazu braucht er aber noch eine Show die es in sich hat. Der Cowboy Gregg bringt ihn auf die Idee, Cowboys sollen in Afrika mit Lassos Löwen fangen. O’Hara stellt eine Expedition zusammen und geht Löwen fangen, dabei begegnen sie einem riesigen Affen. O’Hara will ihn für seine Show einfangen, doch der Affe wehr alles ab, beinahe kommt es zum Unglück, da erscheint die junge Jill. Sie weist den Affen Joe zurecht, denn sie hat ihn seit Babyalter aufgezogen. Nun ist O’Hara Feuer und Flamme, er möchte Jill und Joe in seiner Show haben. Er ködert Jill mit allen möglichen Versprechungen, womit er es schafft, dass sie seinen Vertrag unterzeichnet. In den USA wird O’Haras Nachtclub sogleich zum In-Laden! Bald kennt man Jill und Joe überall, doch Joe wird immer mehr zum „kleinen“ Vorzeigeaffen degradiert, während Jill überall herumgezeigt wird, muss Joe in einem kleinen Käfig schmachten. Dabei kommt es zu einem Zwischenfall, Joe wird von einem „Idioten“ betrunken gemacht, so hat ihn niemand mehr unter Kontrolle, er zerstört den Nachtclub. Vor Gericht wird danach die Erschiessung von Joe angeordnet. Das löst in O’Hara Mitleid aus, denn er ist Schuld, das Joe nicht mehr in Afrika ist! So beschliesst er, Joe zu befreien und nach Afrika zurückzubringen. Auf der Flucht kommen sie an einem brennenden Waisenhaus vorbei, einige Kinder sind noch im Haus, doch unten brennt bereits alles. Nur Joe kann raufklettern und die Kinder retten...

King Kong war bekanntlich erschossen worden, und sein Sohn ging in den Fluten des Meeres unter, also musste ein neuer Kong her! Die Geschichte ähnelt der von King Kong stark, ist aber um einiges erfreulicher, auch wird der Mensch mehr als Bösewicht dargestellt, als der Affe. Für Ray Harryhausen ist dies sein erster Kinofilm, bei dem er die Effekte gestalten durfte! Durch seine Stopmotion-Animation sieht Joe auch heute noch sehr dynamisch aus! Fazit: Klassiker des Affenfilmes!
 

 

 

 

 


Hintergrundinfos:
Für die Spezialeffekte bekam der Film einen Oscar!
 


Zu vergleichen mit „Mighty Joe Young 1998 (Mein grosser Freund Joe)“.

US. Spiel. 1949 sw.
Genre: Fantasy, Horror
Min. ca. 94 DVD
Regie: Ernest B. Schoedsack
Drehbuch: Merian C. Cooper, Ruth Rose
Produzent: Merian C. Cooper, John Ford
Effekte: Ray Harryhausen, Fitch Fulton, George Lofgren, Willis H. O’Brien, Pete Peterson, Bert Willis, Marcel Delgado
Darsteller/in:
Terry Moore – Jill Young
Ben Johnson - Gregg
Robert Armstrong - Max O’Hara
Frank McHugh - Windy
Douglas Fowley - Jones
Denis Green - Crawford
Paul Guilfoyle - Smith
Nestor Paiva - Brown
Regis Toomey - John Young
Lora Lee Michel - Jill Young, als junges Mädchen
James Flavin - Schultz
Mary Gordon – Oid Woman
Iris Adrian – Woman
Bobby Barber – Diner Customer
Ian Batchelor – Strongman
Cliff Clark – Police Guard Moran
Frank Conroy – Reporter
Ellen Corby – Ophanage Woman
James Craven – First Man at Bar
Tom Daly – New Yorker
Karl Killer Davis – Strongman
William Wee Willie Davis – Strongman
Man Mountain Dean – Strongman
Joe Devlin – Reporter
Eddie Dunn – First Bartender
Mary Field – O’Hara’s Secretary
Bess Flowers – Nightclub Patron
Lee Tung Foo – Waiter
Edward Gargan – Bar Patron
Selmer Jackson – Judge
Donald Kerr – Diner Proprietor
Henry Kulky – Strongman
Charles Lane – Bar Patron
Richard Lane – Attorney
Kermit Maynard – Cowboy
Sammy Menacker – Strongman
Anne Nagel – Brunette at Bar
William Newell – Man
Phil Olafsson – Swedish Angel
Garry Owen – Second Bartender
Jack Pennick – Truck Driver
Ivan Rasputin – Strongman
Irene Ryan – Girl
William Schallert – Gas Station Attendant
Charles Sherlock – Cop
Sammy Stein – Strongman
Harry Strang – Cop
Madame Sul-Te-Wan – Young Family Servant
Archie Twitchell – Reporter
Dale Van Sickel
Ray Walker – Reporter
Max Willenz – Sketch Artist
Norman Willis – Man





 

         

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