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Papillon (1973)

SDP
Einige Zeit nach dem ersten Weltkrieg wird Henri Papillon Charrière in Frankreich des Mordes an einem Zuhälter überführt und zu lebenslanger Haft verurteilt. Papillon (er hat einen Schmetterling auf die Brust tätowiert, daher der Name) bestreitet den Mord aber vehement, trotzdem wird er mit zahlreichen anderen Gefangenen nach Französisch-Guayana deportiert! Von dort gibt es kein Entkommen mehr, denn wenn die Strafen der Gefangenen verbüsst sind, müssen sie auf der Insel bleiben und siedeln – eine andere Art von Kolonisation. Auf dem Schiff freundet sich Papillon mit dem Fälscher Louis Dega an, und rettet ihm sogar das Leben. Immer drehen sich die Gedanken von Papillon um Flucht, er will frei sein und nicht gefangen. So schmiedet er stets Pläne zur Flucht, dabei hilft ihm meistens Dega, doch immer wieder scheitern die Pläne an unterschiedlichen Gründen. Nach jeder gescheiterten Flucht wird die Haftbedingung für Papillon verschärft, was ihn noch verbissener an Flucht denken lässt. Jahre vergehen, auch wenn Papillon zeitweise die Flucht gelingt, so wird er doch stets wieder gefasst. Im hohen Alter will er es noch einmal versuchen, doch von der Teufelsinsel gibt es normalerweise kein Entkommen...

Eindringlich inszeniertes Drama mit Biografischen Einflüssen. Hoffman und McQueen sind hier schon beinahe als Traumpaar zu bezeichnen, sie spielen so brillant, dass man den Film fasziniert ansehen muss. Regisseur Schaffner lässt die beiden Akteure vor imposanten Hintergründen agieren. Auch die Bauten sind aufwendig in Szene gesetzt worden. Fazit: Klassiker mit Starbesetzung.
 

 

 

 

 

 


Hintergrundinfos:
Das Produktionsbudget betrug zirka 12 Millionen $. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Buch von Henri Charrière.

Zu vergleichen mit „So weit die Füsse tragen (1959)“.

US., F Spiel. 1973
Genre: Drama, Abenteuer, Biografie
Min. ca. 145 DVD
Regie: Franklin J. Schaffner*
Drehbuch: Dalton Trombo*, Lorenzo Semple jr.*
Produzent: Robert Dorfmann*, Franklin J. Schaffner*, Ted Richmond, Robert O. Kaplan
Musik: Jerry Goldsmith*
Darsteller/in:
Steve McQueen - Henri Papillon Charrière
Dustin Hoffman - Louis Dega
Woodrow Parfrey - Clusiot
Robert Deman - Maturette
Anthony Zerbe – Toussaint Anführer der Leprakolonie*
Victor Jory - Häuptling der Indios
Don Gordon - Julot
Bill Mumy - Lariot
George Coulouris - Dr. Chatal
Ratna Assan - Zoraima
William Smithers - Warden Barrot*
Val Avery – Pascal*
Gregory Sierra – Antonio
Vic Tayback – Sgt.
Mills Watson – Guard
Ron Soble – Santini
Barbara Morrison – Mother Superior
Don Hammer – Butterfly Trader
E.J. André – Old Con
Richhard Angarola – Commandant
Jack Denbo – Classification Officer
Len Lesser – Guard
John Quade – Masked Breton
Fred Sadoff – Deputy Warden
Allen Jaffe – Turnkey
Liam Dunn – Oid Trustee
Peter Brocco – Doctor
Richard Farnsworth – Manhunter*
Billy M. Greene – Old Man
Anne Byrne Hoffman – Mrs. Dega
Fred Lerner – Convict on Ship
Harry Monty
Ellen Moss – Nun
Ken Muggleston – Border Official
Dalton Trumbo – Commandant




 

         

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