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Paycheck – Die Abrechnung

SDP
Jennings ist ein hochbegabter Ingenieur der sich auf Werkspionage spezialisiert hat. Er wird von Firmen angeheuert Konkurrenzprodukte nachzubauen und zu verbessern, damit seine Arbeitgeber ein besseres oder zumindest gleichwertiges Produkt auf den Markt bringen können. Nach dem Job lässt sich Jennings seine Erinnerung an den Job löschen, somit weiss er nicht mehr, was er konstruierte! Mit seiner Tätigkeit verdient Jennings sehr gut, bis ihm ein guter Freund ein verlockendes Angebot macht, er soll drei Jahre an einem hochgeheimen Projekt forschen, danach wäre Jennings mehrfacher Millionär und um 3 Jahre in seinem Leben ärmer, denn er müsste sie vergessen!
Während seinem Job lernt er die schöne Rachel kennen, nun will er nicht mehr wirklich vergessen, doch es ist bereits zu spät – er wacht im Büro seines Freundes auf, dieser sagt ihm: der Job sei erledigt. Jennings denkt er sei 90 Millionen reicher, sofort geht er zur Bank, wo er sein Vermögen abheben will, doch anscheinend hat er keine Millionen verdient! Er wurde reingelegt, zudem will man ihn umbringen! Doch wie von Zauberhand gelenkt entkommt er dem FBI und den Häschern seines Freundes. Nun beginnt Jennings sich zu fragen, was hat er gebaut? Die Antwort darauf erfährt er nach und nach, er muss wie in einem Puzzlespiel ein Stück nach dem anderen zusammenfügen, dabei hilft ihm seine geliebte Rachel, an die er sich nicht mehr erinnert!

John Woo ist bekannt für seine Actionfilme, die mit Sci Fi Elementen gepaart sind. Auch in Paycheck ist einiges an Sci Fi zu sehen, trotzdem ist der Film kein eigentlicher Sci Fi Film, sondern eher ein Actionstreifen. Dennoch ist er gut gemacht, spannend inszeniert, bei Woo ist die Action immer erste Sahne. Ben Affleck und Uma Thurman harmonieren gut zusammen, der Schluss ist ein wenig zu Hollywood mässig, aber was soll’s, der Film bietet gutes Popcorn-Kino! Zu empfehlen ist der Kauf der DVD, denn dort hat es ein alternative Ende und einige rausgeschnittene Szenen, die sehr interessant sind.

Hintergrundinfos:
Das Produktionsbudget betrug zirka 60 Millionen $. Der Film basiert auf einer Kurzgeschichte von Philip K. Dick. Gedreht wurde, unter anderem, in British Columbia Kanada.


Zu vergleichen mit „Cypher".

US., CDN Spiel. 2003
Genre: Sci Fi, Action
Min. ca. 114 DVD
Regie: John Woo

Drehbuch: Dean Georgaris
Produzent: Terence Chang, John Davis, Michael Hackett, John Woo, Stratton Leopold, David Solomon, Arthur Anderson, Caroline Macaulay
Darsteller/in:
Ben Affleck – Jennings
Uma Thurman – Rachel
Aaron Eckhart - Rethrick
Paul Giamatti - Shorty
Colm Feore - Wolfe
Joe Morton - Agent Dodge
Michael C. Hall - Agent Klein
Peter Friedman - Attorney General Brown
Kathryn Morris - Rita Dunne
Ivana Milicevic - Maya-Rachel
Christopher Kennedy - Stevens
Fulvio Cecere - Agent Fuman
John Cassini - Agent Mitchell
Callum Keith Rennie - Jude - Guard
Michelle Harrison - Jane
Claudette Mink - Sara Rethrick
Ryan Zwick - Street Kid
Dee Jay Jackson - Guard
Serge Houde - Dekker
Calvin Finlayson - Balloon Boy
Kendall Cross - Scientist
Catherine Lough Haggquist - Scientist
Darryl Scheelar - Plain Clothes Federal Agent
Mark Brandon - Lottery Host
Roger Haskett - Lottery Official
Steve Wright - Allcom Helicopter Pilot
Craig Hosking - FBI Helicopter Pilot
Emily Holmes - Betsy - Salesgirl
Krista Allen - Holographic Woman
Barclay Hope - Suit
Peter Shinkoda - Suit
David James Lewis - Suit
Robert Clark - String Quartet
Andrea Siradze - String Quartet
Isabelle Roland - String Quartet
Peter Caton - String Quartet
Ryan Robbins - Husband
Benita Ha - Wife
Chelah Horsdal - Young Mother
Craig March - Janitor
Jason Calder - Wolfe Goon
Mike Godenir - Wolfe Goon
Brad Kelly - Wolfe Goon
Brent Connolly - Wolfe Goon
Michelle Anderson - Nursery Customer
Lori Berlanga - Nursery Customer
Sean Akira - Scientist
Sandra-Jessica Couturier - Extra
Joe Coyle - School Teacher
Richard Cummins - Plant Scientist
Aaron Douglas - Scientist
Peggy Flood - Computer (Stimme)
Celeste White Steele - Commuter
Levi Woods - Train Station Patron

 

         

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