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Raumpatrouille Orion

SDP
McLane befehligt den schnellen Raumkreuzer Orion 7, seine verwegenen Abenteuer sind auf der ganzen Erde des Jahres 3000 bekannt. Doch, da er immer wieder Befehle ignoriert, wird sein Schiff zum Patrouillendienst abkommandiert. So müsste er Aufträge erledigen, die eigentlich Raumkadetten machen. Nur McLane und seine Mannschaft macht alles andere als Routinearbeiten. Denn rasch kommen sie einer Verschwörung auf die Spur, bei der Ausserirdische die Erde erobern möchten...

Kultserie aus den 60 zigern! Was den Amerikanern Star Trek war, war den Europäern Raumpatrouille Orion. Mit einfachsten Mitteln wurden Sets zusammengebaut, man staune, selbst Bügeleisen und normale Bleistiftanspitzer wurden verwendet. Nichtsdestotrotz die Serie ist einfach trashig kultig! Und in welcher Sci Fi Serie wird so viel geflucht wie in dieser – erraten, in keiner anderen! Sicher, das ist nicht gerade ein Pluspunkt, aber, dennoch, Star Trek war immer sehr korrekt und Orion eher menschlich. Wie Star Trek auch versuchte Orion sehr viel Multikulti hineinzubringen, in beiden Serien wollte man den Zusammenhalt der Erdmenschen zeigen. Klar hatte Star Trek mehr Mittel zur Verfügung, aber bedenkt man das Alter von Orion und das die Serie in Deutschland gedreht wurde, so sind die Tricktechniken bemerkenswert!
 

Zu vergleichen mit "Star Trek".

BRD Spiel. 1966 sw
Genre: Sci Fi
Min. ca. 60 pro Folge
Regie: Michael Braun, Theo Mezger
Darsteller:
Dietmar Schönherr – Cliff Allister McLane
Eva Pflug – Tamara Jagellovsk
Wolfgang Völz – Mario de Monti
Claus Holm – Hasso Sigbjörnson
Friedrich G. Beckhaus – Atan Shubashi
Ursula Lillig – Helga Legrelle
Benno Sterzenbach
Friedrich Joloff
Hans Cossy
Charlotte Kerr
Thomas Reiner
Franz Schafheitlin

Folgen:
1. Angriff aus dem All
Min. ca. 59
2. Planet ausser Kurs
Min. ca. 56
3. Die Hüter des Gesetzes
Min. ca. 61
4. Deserteure
Min. ca. 57
5. Der Kampf um die Sonne
Min. ca. 60
6. Die Raumfalle
Min. ca. 63
7. Invasion
Min. ca. 59

Raumpatrouille Orion – Producer’s Cut 2003

Der Kinofilm wurde aus mehreren Teilen der Serie zusammengeschustert, dazwischen fungiert Elke Heidenreich als Nachrichtenoffizier, der den jeweiligen Stand der Dinge erklärt. Ein Tipp von mir – seht lieber die Serie an, denn der Film wirkt durch die Nachrichtensprecherin eher lächerlich. Wer die Kultserie kennt, regt sich eher an dem Producer’s Cut auf!
Fazit: Serie unbedingt ansehen, Producer’s Cut im Regal stehen lassen!

 

         

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