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Repli-Kate

SDP
Die beiden Studenten Max und Henry arbeiten für Prof. Fromer in der Genforschung. Während Fromer meistens die Lorbeeren einheimst, macht Max im Hintergrund die ganze Arbeit. Als Nerd bekommt Max natürlich nicht wirklich Frauen ab, was aber nicht heisst, dass man nicht davon träumen darf. Eines Tages wird er von der heissen Kate angesprochen, die will aber nur ein Interview, zudem hat sie bereits einen Freund. Im Labor zeigt er ihr, was seine Arbeit ist. Momentan klont er Hamster in einem speziell entwickelten Apparat, der innert Sekunden das fixfertige „Produkt“ im entsprechenden Alter herstellt. Durch einen kleinen Unfall gerät Blut von Kate auf einen Probenbehälter, den Max kurze Zeit später in den Klonapparat steckt. Jetzt wird natürlich kein Hamster produziert, sondern eine Kopie von Kate, die ebenfalls so heiss aussieht! Der einzige Unterschied, noch weiss Kate’s Gehirn eigentlich nichts. Das bringt Mx und Henry dazu, Kate als „Mann“ zu erziehen, sprich, ihr beizubringen: Sport, Bier trinken, Rülpsen und Sex sind gut, Beziehungen, Weiberkram und Gefühlsduselei sind schlecht... Das dies nicht wirklich gut gehen kann versteht sich von selbst. Noch schwieriger wird es, als die richtige Kate sich in Max verguckt, Prof. Fromer langsam aber sicher ahnt was passiert ist und Repli-Kate immer resoluter nach Sex verlangt!

Einfach produzierte Komödie mit dem immerwährenden Thema des Klonens. Stellenweise ist der Film ein wenig derb, handkerum auch immer wieder witzig, wobei vieles verschenkt wird, da man kaum das verkehrte Bild der Beziehung richtig verulkte. Denn während Repli-Kate sich männlich verhält, wird Max zu einem gefühlsdusligen Weichei. Hier wäre sehr viel mehr Humor vorhanden gewesen, den man aber brach liegen liess. Das alles ein wenig oberflächlich bleibt, ist bei solchen Komödien typisch. Das mach aber auch nichts, denn ausser einigen Lachern, erwartet kaum jemand mehr. Fazit: derb und doch immer wieder witzig.

Hintergrundinfos:
Das Produktionsbudget betrug zirka 4 Millionen $.

Zu vergleichen mit „L.I.S.A. – Der helle Wahnsinn“.

US. Spiel. 2002
Genre: Sci Fi, Komödie
Min. ca. 91 DVD
Regie: Frank Longo
Drehbuch: Stuart Gibbs, Russ Ryan
Produzent: Craig Perry, Ash R. Shah, Warren Zide, Werner Koenig, Lee Solomon, Stan Wertlieb, Douglas Curtis, Glenn S. Gainor, Sheila Hanahan, Russ Ryan, Emily Zalenski
Darsteller:
Ali Landry - Kate/Repli-Kate
James Roday - Dr. Max Flemming
Desmond Askew - Henry
Eugene Levy - Professor Jonas Fromer/Repli-Jonas*
Todd Robert Anderson - Felix
Ryan Alosio - Derek Waters
Kurt Fuller - President Chumley*
Aimee Allen - Wendy
Amandah Reyne - Lili
Melissa Greenspan - Brandi
Justin Shilton - Freshman
Ned Brower - Stoner
Kent Davis - E.R. Doctor
Emilio Borelli - Giovanni Bellini
David Clark - Bartender
Jennifer Echols - Hospital Receptionist
Joel Michaely - Liquor Store Clerk
Kevin Baldes - Billard Player
A. Jay Popoff - Billard Player
Jeremy Popoff - Billard Player
Allen Shellenberger - Billard Player
George Alan - Frankie the Swave Guy
Daniel Dehring
Garrett Hauenstein - Retarded Kid




 

         

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