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Riding the Bullet – Der Tod fährt mit

SDP
Der Student Alan Parker hat es 1969 voll erwischt, er lebt den Traum von Woodstock, das heisst Drogen, Alkohol, Sex. Trotz das er düstere Visionen hat, kommt er nicht auf die Idee, mal von den Drogen zu lassen. Als seine Freundin Schluss macht, legt er sich mit Whiskey und Joint in die Badewanne und träumt vom Sensenmann! Dr. Tod stachelt ihn an, Selbstmord zu machen, weswegen sich Alan eine Pulsader aufschneidet. Im letzten Moment findet ihn seine Ex-Freundin Jessica und rettet ihm so das Leben. Alan gibt sich im Krankenhaus vor Jessica zwar geläutert, doch Visionen hat er noch immer. Zu allem Unglück bekommt er auch noch die Nachricht, dass seine Mutter einen Schlaganfall hatte und im Krankenhaus liegt. Sofort trampt Alan in seine Heimatstadt, um seine Mutter zu besuchen. Unterwegs wird er von vielen merkwürdigen Visionen heimgesucht und nicht minder merkwürdigen Leuten mitgenommen. Der letzte der ihn mitnimmt ist George Staub, doch dessen Grab sah Alan zuvor auf dem Friedhof...jetzt muss sich Alan entscheiden, entweder stirbt er oder seine Mutter!

Das Thema mag zwar gruselig sein, aber die Umsetzung ist völlig mies. Am Anfang mögen die Flashbacks noch ziehen, doch wenn jede Minute eine Vision oder Rückblende kommt, dann verleidet es einem derart, das man ständig auf die Vorwärtstaste drückt, um zum normalen Fortlauf zu kommen. Eigentlich hätte der Film Potenzial gehabt, eine anständige, wenn auch dürftige Story (im Horror Genre braucht’s nicht viel), ein paar gute Darsteller/innen und Stephen King als „Zugpferd“! Dennoch wurde ein lahmer Streifen daraus, der nur den genialen Film Jacob’s Ladder imitiert! Fazit: 90% weniger Rückblenden und Visionen, dafür mehr Horror und der Film wäre wenigstens gut geworden. Die DVD bietet zusätzlich: Making-of’s, Biografien, Trailer, usw..
 

Hintergrundinfos:
Das Produktionsbudget betrug zirka 5 Millionen $. Der Film basiert auf der Geschichte „Achterbahn (Riding the Bullet)“ von Stephen King.

Zu vergleichen mit „Jacobs Ladder“.

BRD, CDN, US. Spiel. 2004
Genre: Horror
Min. ca. 96 DVD
Regie: Mick Garris*
Drehbuch: Mick Garris*
Produzent: Mick Garris*, Brad Krevoy, David Lancaster, Greg Malcolm, Joel T. Smith, Vicki Sotheran, Jan Fantl, Frank Hübner, Jeff Ivers, Stephen King*, Jörg Westerkamp, Bill Kravitz, Chad Marting, Neal Ramer, Julia Verdin
Darsteller/in:
Jonathan Jackson - Alan Parker*
David Arquette - George Staub
Erika Christensen - Jessica Hadley*
Cliff Robertson – Farmer
Barbara Hershey - Jean Parker*
Matt Frewer - Kunstlehrer Mr. Clarkson
Barry W. Levy - Julian Parker
Jackson Warris - Alan - Age 6
Jeffrey Ballard - Alan - Age 12
Peter LaCroix - Mature Alan
Chris Gauthier - Hector Passmore
Robin Nielsen - Archie Howard
Simon Webb - Grim Reaper
Keith Dallas - Orderly
Danielle Dunn-Morris - Mrs. Janey McCurdy
Nicky Katt - Ferris
Mike Shustek - Cop at Accident
Tony Cuzela - Cop at Accident
Terry Howson - Cop at Accident
Francis Boyle - Talking Corpse
Tatiana Szalay - Sobbing Wife
Ming Lo - Doctor in Mom's Room
David Purvis - Mr. Dalrymple
Greg Rogers - Businessman Selling Cadillac
Dylan Basile - Kid Buying Cadillac
Howard Kaylan - Apple Man
Natalye Vivian - Yvonne Ederle
Mick Garris - Dr. Higgins
Mark McConchie - Dr. Shustek
Cynthia Garris - Nurse Annie Wilkes
Catherine Devine - Art Class Model
Haig Sutherland - Rally Student
Ben Cotton - Rally Student
Norman Krevoy - Janitor in Hospital
Cecile Krevoy - Sexy Mute Nurse in Hospital
Sandra-Jessica Couturier - Roller Coaster Rider