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Robotworld – Gangsterworld – The Outsider – Rebellion der Maschinen

SDP
Wir schreiben das Jahr 2028: Dr. Greenstreet hat ein Netzwerk von brandneuen Themenparks aufgebaut, die so genannten „Gangsterworld“ Parks! Darin wird die Gangsterwelt der 30ziger Jahre mit Robotern nachempfunden. So können die Besucher die Roboter so misshandeln, wie sie wollen und gleichzeitig ihre Aggressionen los werden. Die Roboter verletzen üblicherweise natürlich niemanden. Tatsächlich bauen sich so die Gewaltstraftaten in der realen Welt massiv ab, denn nun kann jeder seine „Fantasie“ an den Robotern los werden. Der Konstrukteur dahinter ist Garland Widmark, der jeden Roboter selbst programmiert. Das Hauptbetriebssystem heisst Donald 2000, der aber bald durch das 3000 System ersetzt werden soll. Denn die Roboter weisen noch einige Mängel in Belangen der Menschenähnlichkeit aus. Plötzlich wird aber ein Roboter hergestellt – Adam – ohne das Garland den Auftrag gegeben hätte. Adam wurde auf töten programmiert, er soll Garland vernichten! Sofort begibt sich Adam auf seine Mission, er hinterlässt eine Spur der Verwüstung. Nicht nur das Adam Amok läuft, der ganze Park beginnt durchzudrehen. Garland versucht dagegen zu steuern, bringt aber nichts zu stande. Scheinbar muss ein Virus von einem feindlichen Konzern eingedrungen sein. Als die Roboter auch noch die Technikerin Lita entführen, in die Garland verliebt ist, muss er aktiv werden. Er geht selbst in den Park hinein, dort muss er gegen die Roboter antreten, und auch gegen den Sicherheitschef Houston, der die Seiten gewechselt hat. Doch Garland bekommt auch Hilfe von unerwarteter Seite, Adam will sich nicht mehr manipulieren lassen, stattdessen möchte er den Auftraggeber liquidieren. Somit hat Adam sich entwickelt und eigene Gedanken geschaffen. Dennoch sind Adam und Garland weit in der Unterzahl, da Roboter und Security sie angreifen, während sie den Übeltäter für die ganze Misere suchen...

Lowbudget Film der das „Westworld-Thema“ nochmals aufgreift. Einige Effekte sind sehr gut gelungen, dennoch merkt man die „Günstigkeit“ dem Film an. So taumeln die Akteure ständig in den gleichen Wänden herum, die höchstens ein wenig verändert wurden. Die Geschichte wurde auch nicht wirklich zu Ende gedacht, für einen solchen Themenpark gäbe es viel zu lasche Sicherheitsvorschriften, z.B. wie erkennt die Maschine den Menschen, schliesslich weiss sie nicht, was ein Mensch ist? Darin erkennt man ebenfalls den Lowbudget Film! Trotzdem wirft der Film auch einige gute Szenen ins Rennen, die ganz unterhaltend sind. Die DVD bietet zusätzlich einige Trailer.

Hintergrundinfos:
In der Uncutversion wurden einige Szenen unsynchronisiert wieder eingefügt. Das Produktionsbudget betrug zirka 3 Millionwn $. Achtung! Die Verleiher geben diesen Film unter verschiedenen Namen heraus, damit sie mehr Geld verdienen, wenn jemand den Film doppelt kauft! So wird nur jeweils das DVD Cover anders gestaltet und einen anderen Namen verwendet!

Zu vergleichen mit „Westworld“, „Terminator“.

US. Spiel. 1998
Genre: Sci Fi
Min. ca. 88 Uncut
Regie: David Bishop
Drehbuch: Patrick Highsmith, Evan Spiliotopoulos
Produzent: Kathy Jordan, Avi Nesher, Pascal Borno, Leslie Rowan
Darsteller:
Xavier Decile – Adam the Outsider
Stacey Williams – Astor
Gabriel Dell jr. – Garland Widmark
Bridget Flanery – Lita Hayworth
Jerry Doyle – Rains
Lindsey Ginter – Alan Houston
David Leisure – Dr. Greenstreet
Julia Dahl – Claire Arden
Paul Dallas – Frat Boy
Michael Edwards – Frat Boy
Jodie Fisher – Housewife
Gail Haris – Wubba Wubba Girl
Jack S. Kimball – Ganger Animatron
Bob Koherr – Rath
Randy Kovitz – Mason
Will Leong – Lorre
Adamo Palladino – Android
Scott Rhodes – Gangster
Jerry Spider – Ladd
Glenn Takakjian – Bone





 

         

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