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Filmarchiv
Santa Baby
SDP
Mary
Class ist eine erfolgreiche Firmenberaterin in den USA, ihr Motto lautet stets,
erneuern und altes begraben. Eines Tages ruft ihre Mutter an und berichtet ihr,
Marys Vater habe einen Herzanfall erlitten. Sofort reist Mary nach Kanada in den
hohen Norden, dort begegnet sie ihrem Jugendfreund, der sie mit den
Hundeschlitten weiter zu ihrem Geburtshaus – dem Weihnachtsmann Nordpol! Denn
ihre Vater ist kein geringerer als der Santa Claus. In den USA hat sie ihren
Namen ein wenig abgeändert und so wurde Class daraus. Als sie sicher ist, das es
ihrem Vater den Umständen entsprechend gut geht, sieht Mary endlich ihre Chance
gekommen, Weihnachten zu modernisieren! Schon als kleines Kind hat sie Tausend
Ideen, wie man alles viel schneller abwickeln könnte, doch Santa hörte ihr nie
zu. Auch jetzt ist Santa nicht von der Idee begeistert, denn alles macht den
Elfen Spass, und man macht den ganzen Ablauf schon Jahrhunderte gleich. Doch
aller Widerspruch nützt nichts, Mary bringt Computer und Maschinen her, damit
man schneller Geschenke produzieren kann. Tatsächlich werden mehr Spielsachen
gebaut, doch den Elfen macht’s keinen Spass mehr, sie beginnen langsam aber
sicher zu rebellieren. Als dann auch noch Marys Freund, Grant Foley, aus den
Staaten eintrifft, wird alles noch chaotischer. Denn Mary hat wieder mit ihrem
Jugendfreund geflirtet, zudem möchte der US-Freund ein grosses Einkaufszentrum
neben Santas Werkstatt bauen. Das würde Milliarden einbringen, rechnet er sich
aus. Niemand ist von der Idee begeistert, trotzdem will Grant sie umsetzen und
sie dem Verwaltungsrat „seiner“ Firma vorschlagen. Damit würde aber alles
zerstört werden, was Weihnachten ausmacht...
Kleiner und schöner Weihnachtsfilm mit der Botschaft: Traditionen können
manchmal schöner sein, als jeder Gewinn. Hier wird weniger mit Komikern
gearbeitet, als mit Situationskomik, denn die Elfen werden als trottelig
dargestellt, was in diversen Slapstickeinlagen mündet. Während Mary Class eine
auf Modernität ausgerichtete Managerin ist. Diese Situation macht alles
humorvoll, so das man stets ein kleines Lächeln um die Mundwinkel hat. Fazit:
kleiner, feiner Familienweihnachtsfilm .
Hintergrundinfos:
Das Produktionsbudget betrug zirka 5 Millionen $.
Zu vergleichen mit „Santa Baby 02“.
US., CDN, BRD Spiel. 2006
Genre: Fantasy, Komödie
Min. ca. 89 Kinoformat
Regie: Ron Underwood
Drehbuch: Garrett Frawley, Brian Turner
Produzent: Tom Cox, Craig McNeil, Murray Ord, Jordy Randall, Jody Brockway,
Steve Carr, Sven Clement, Heidi Santelli, Trevor Engelson, William Lowery, Nick
Osborne
Darsteller:
Jenny McCarthy
– Mary Class
Ivan Sergei – Luke Jessup
George Wendt – Santa Claus
Kandyse McClure – Donna Louise Campbell
Michael Moriarty – T.J. Hamilton
Tobias Mehler – Grant Foley
Lynne Griffin – Mrs. Claus
Lyle Edge – Street Santa
Sykes Powderface – Sven
Richard Side – Gary the Elf
James Higuchi – Dave the Elf
Gabe Khouth – Skip the Elf
Jessica Parker Kennedy – Lucy the Elf
Tom Carey – Bob the I.T. Guy
Chris Enright – Schultz Heli Pilot
Shannon Tuer – Receptionist
                     

                     
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