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Filmarchiv
Schwert des Schicksals – Cerberus
SDP
Professorin
Samantha Gaines bereitet in Amerika gerade eine Ausstellung über die Hunnen vor,
das Prunkstück soll der Brustpanzer von Attila sein. Gebannt wartet sie auf das
Stück, doch das kommt nicht, denn das wurde gestohlen und der rumänische
Museumsdirektor, der einmal Samanthas Professor war, erschossen. Da bekommt sie
Besuch von Bundesagent Jake Adams, der sie zum Brustpanzer ausfragt. Noch weiss
Samantha nicht, was das alles soll. Bis sie einen Telefonanruf erhält, man sagt
ihr, ihr Bruder sei entführt worden und sie solle den Reisepass und ihre Sachen
mitnehmen, sonst stirbt ihr Bruder! Nun wird sie auch entführt und zwar nach
Rumänien! Dort kann sie aber Jake Adams und sein Team befreien, der erklärt ihr,
worum es geht! Anscheinend sucht ein ehemalige Nordkoreanischer General Kul Jae
Sung das Schwert des Attila, das nicht nur unbesiegbar machen soll, sondern auch
unverwundbar! Hat er erst das Schwert, will er die Welt mit seinen von den
Russen gekauften Atombomben erobern! Jake überredet nun Samantha das Schwert zu
suchen, damit es der Ex-General nicht in die Hände bekommt. Doch das Schwert
wird vom Dreiköpfigen Höllenhund Cerberus bewacht, zudem sind auch die von Sung
gekauften Söldner, vor allem der brutale Cutter, hinter dem Schwert her...
Interessanter Horrorfilm der mit erfundenen geschichtlichen Ereignissen gespickt
wurde. Schwert des Attila, Cerberus und die anderen geschichtlichen Fakten
klingen überaus interessant. Nur muss man wissen, dass Attila ein Hunne war und
somit rein gar nichts mit griechischer Religion zu tun hatte. Doch im Film kommt
eigentlich nur die griechische Religion vor, Cerberus bewacht den Eingang zur
Unterwelt! Ebenso werden Hades oder Herkules erwähnt, die wiederum nichts mit
der Hunnenreligion zu tun hatten. Wie dem auch sei, der Film ist für einen
B-Movie ganz nett gestaltet, die Computeranimation wirkt recht gut, ist aber
auch kein Wunder, da sie immer im Dunkeln vorkommt. Nur das Blut wirkt zu
künstlich, es schlichtweg zu hell und die Konsistenz ist falsch – erkennt jeder
sofort, der einmal geblutet hat! Die Darsteller/innen sind mehrheitlich aus
Serien bekannt oder B-Movies. Fazit: Ganz unterhaltsam. Die DVD bietet
zusätzlich einige Filmografien und einige Trailer.
Zu vergleichen mit „The Quest“.
US., Rümanien Spiel. 2005
Genre: Horror
Min. ca. 88
Regie: John Terlesky
Drehbuch: John Terlesky, Raul Inglis
Produzent: Alan B. Bursteen, David Bursteen, Neil Elman, Lisa M. Hansen, Paul
Hertzberg, Patty Long, Vicki L. Sawyer
Darsteller:
Greg Evigan – Marcus Cutter
Garret Sato – Kul Jae Sung
Bogdan Uritescu – Max
Emmanuelle Vaugier – Dr. Samantha Gaines
Gabi Andronache – Attila
C. Victor Brynner – Rumänischer Junge
Florin Busuioc – Dörfler
Chuck Caudill jr. – Reinholdt
Michael Cory Davis – Burke
Alina Dutá – Barfrau
Brent Florence – Zach Gaines
Ilie Galea – Barmann
KB Nau – Knipstrom
Gelu Nitu – Radu
Mihaela Elena Oros – Rumänisches Mädchen
Catalin Paraschiv – Dorsey
Sebastian Spence – Jake Addams
John Terlesky – Willis
                     

                     
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