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Seewölfe kommen...die – The Sea Wolves

SDP
2. Weltkrieg 1943 Asien: Ständig werden die Alliierten Schiffskonvois gezielt von deutschen U-Booten angegriffen und versenkt. Der Verdacht liegt nahe, das Spione die genauen Daten an die U-Boote schicken. Rasch ist der Sender lokalisiert, auf einem deutschen Frachter, die Ehrenfels, muss ein Sender sein, der die U-Boote informieren kann. Das Problem dabei ist, der Frachter ankert im neutralen Goa, ein Angriff der Alliierten ist nicht möglich, ohne ein Kriegsverbrechen zu begehen und einen möglichen Kriegsgrund zu liefern. Alle Spione werden durch deutsche Spione in Goa abgewehrt, so bleibt dem Verantwortlichen Col. Pugh nur eines übrig, er rekrutiert Männer aus dem Kalkutta Light Horse Club! In diesem Club sind alle Männer etwas älter, die meisten haben bereits schon vor dem ersten Weltkrieg lange Jahre gedient! Der Plan sieht vor, der Club geht auf eigene Faust, unter der Führung von Pugh, nach Goa und versenkt die Ehrenfels! Somit wäre die Neutralität gewahrt, würde jemand etwas dagegen sagen, könnte man den Medien mitteilen, alkoholisierte Clubmitglieder hätten auf eigene Faust die Deutschen angegriffen! Doch das Unternehmen hört sich leichter an, als es ausgeführt werden kann. Die zumeist pensionierten Männer müssen gegen junge Matrosen auf der Ehrenfels antreten, zudem kommt die Belastung der Reise nach Goa...keine leichte Mission!

Das Cast ist bemerkenswert und spiegelt Jahrzehnte von Hollywood Filmen wieder! Die Story ist gut durchdacht und spannend von McLaglen in Szene gesetzt worden. Ein solches Cast, mit heute vergleichbaren Stars, wäre kaum mehr bezahlbar. Es gab einige Jahre später noch einen Film mit dem Titel „die Seewölfe kommen 2“, doch die Szenerie spielte irgendwo anders und hatte nichts mehr mit diesem Film gemein. Auch das Cast war völlig anders, zudem wurde gegen die Japaner gekämpft und es gab nicht wirklich ein Happy End. Fazit: Klassiker des Kriegsfilm Genres mit Top Cast!
 

 

 


Hintergrundinfos:
Der Film basiert auf dem Buch „Boarding Party“ von James Leasor.

Zu vergleichen mit „Kanonen von Navarone“.

GB, CH, US. Spiel. 1980
Genre: Kriegsfilm
Min. ca. 115 DVD
Regie: Andrei V. McLaglen*
Drehbuch: Reginald Rose
Produzent: Euan Lloyd, Chris Chrisafis, Jorge L. Araneta, Harold Buck
Darsteller/in:
Gregory Peck - Colonel Lewis Pugh
Roger Moore - Captain Gavin Stewart
David Niven - Colonel W.H. Grice *
Barbara Kellermann - Mrs. Cromwell
Trevor Howard - Jack Cartwright
Patrick Macnee - Major 'Yogi' Crossley *
Wolf Kahler - Trompeta
Dan van Husen 1. Offizier U-Boot
Martin Benson - Mr. Montero
Patrick Allen - Collin MacKenzie
Kenneth Griffith – Charlie Wilton
Robert Hoffmann – U-Boot Capt.
George Mikell – Capt. Of Ehrenfels
Jürgen Andersen – First Officer of Ehrenfels
Bernard Archard – Underhill
Faith Brook – Mrs. Doris Grice
Allan Cuthbertson – Dickie Melborne
Edward Dentith – Lumsdaine
Clifford Earl – Sloane
Rusi Gandhi – Governor
Percy Herbert – Dennison
Patrick Holt – Barker
Donald Houston – Hilliard
Glyn Houston – Peters
Victor Langley – Williamson
Terence Longdon – Malverne
Michael Medwin – Radcliffe
William Morgan Sheppard – Patch Lovecroft
John Standing – Finley
Graham Stark – Don Manners
Keith Stevenson – Manuel
Jack Watson – Maclean
Moray Watson – Breene
Brooke Williams – Butterworth
Marc Zuber – Ram Das Gupta
Scott Finch – Croupier
Farid Currim – Room Service Waiter
Mohan Agashe – Brothel Keeper
Martin Grace – Kruger
Stephen Peck – German Sailor





 

         

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