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Filmarchiv
Seven deadly Demons – Fallen Angels
SDP
Ein
uraltes Gefängnis soll abgerissen werden, doch beim Verlegen der Sprengladungen
wird eine Gruft gefunden, in der Dutzende von skelettierten Leichen liegen. Der
Gouverneur ruft das FBI, dies kommt mit einem ganzen Trupp an, um den Fall
aufzuklären, dabei werden immer mehr Räume und Leichen gefunden. Die Spuren
führen zur Religion und zu den Todsünden! Anscheinend hat sich im Gefängnis ein
Oberdämon mit seinen sieben Unterdämonen häuslich eingerichtet, wobei die sieben
Dämonen die Todsünden verkörpern. Bald wird klar, der Oberdämon will den
Ermittlungsleiter Agent Westin haben – nicht tot, sondern seine Seele! Während
die Dämonen mit Westin spielen, wird einer nach dem anderen getötet...
Für diesen Film gäbe es einen viel passenden Titel: Horror im Dunkel! Würde man
auf den abgestellten Fernseher gucken, hätte man wohl mehr gesehen, als dieser
Film zeigt! Denn alles ist extrem Dunkel, selbst im mobilen FBI Labor gibt es
nur Taschenlampenlicht! Also, entweder war der Beleuchter ein totaler Stümper,
oder mit diesem „Effekt“ sollen schlecht gemachte Splattereffekte verdeckt
werden. Ich vermute beides ist der Fall, da die Interviews mit dem Cast völlig
überbelichtet sind. Leider ist auch noch die Deutsche Synchronisation mies
ausgefallen und einen deutschen Untertitel gibt es auf der DVD nicht! Die Story
ist ebenfalls vernichtend schlecht, so werden „Trillionen“ von Leuten vor den
Augen des FBIs getötet, doch keiner merkt etwas! Noch unsinniger, das FBI trägt
wohl keine Waffen (das Budget hat wohl dafür nicht gereicht), denn keiner wehrt
sich und keiner zieht auch nur eine Schusswaffe! Das noch die Ermittler alleine
„Hausbesuche“ bei schwer Tatverdächtigen machen, setzt alles noch den Bonus des
„Doofen“ auf! Michael Dorn scheint tief in das B-Movie Loch gefallen zu sein,
wieso sollte er sonst so eine Rolle annehmen! Überhaupt, hier spielen einige
bekannte Gesichter aus Film und Fernsehen mit, die entweder schon lange nicht
mehr vor die Kamera durften, oder nur noch belangloses spielten. Eine gute Szene
gibt es im Film, als einem Mann die Zähne entfernt werden – ist aber auch die
einzige wirklich gute Szene! Fazit: Unter Horror verstehe ich nicht: Dunkler
Fernsehbildschirm – also lieber gleich abschalten! Die DVD bietet zusätzlich:
Interviews, Making-of, Biografien, Trailer, usw..
Zu vergleichen mit „Mother of
Tears“.
US. Spiel. 2006
Genre: Horror
Min. ca. 97
Regie: Jeff Thomas
Drehbuch: Jeff Thomas
Produzent: C.J. Goodman, Judy Lewis, Robert Rowland, Myron St. John, Leonard
Pirkle, Derek Zemrak, Daisy Borba, Tony Borba, Kane Hodder, Melissa Hoffman,
Kelly Kinsey, R.A. Mihailoff
Darsteller:
Michael Dorn –
Agent Taylor
Bill Moseley – Agent Westin
Adrianne Curry – Shell
Michael Kaliski – Preston Davis
Kevin McCarthy – Pastor Waltz
Farah White – Tamela
Daniel Zacapa – Hendricks
Angela Adamski – Siren 3
Danny Au – Gravedigger 2
Reggie Bannister – Radar
Michael Berryman – Mort
Juli Birmingham – Siren 1
John Bogert – Rudy
Ruth Buzzi – Perril
Mark Chavarria – Gravedigger
Jake Deanda – Possessed Child
Jack Ford – Doc
Tony Gapastione – Deupty
C.J. Goodman – Sloth
Joshua Haze – Deputy
Christie Hemme – Lust
David Hess – Kajal
Kane Hodder – Envy
Rick Irvin – Stillman
Christopher Knight – Belmont
Martin Kove – Daniels
Paul Linke – Eli
Rachel Main – Siren 2
Rick McCallum – Greed, Gluttony
Allen Meacham – Worker
R.A. Mihailoff – Anger
Marcus Niehaus – Nick
Joel Polis – Horace Millhouse
Vanessa Ross – Natalie
Brian Anderson Smith – Worker
Myron St. John – Pride
Richard Van Vleet – Stalwart
Larry Varanelli – Officer
Jerry Weber – Kevin
Derek Zemrak – Wilson
                     

                     
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