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Filmarchiv
Sie leben – They Live
SDP
John
Nada trampt durch die Stadt, er sucht dringend Arbeit, die er mit Müh und Not
auf einer Grossbaustelle bekommt. Am Feierabend nimmt ihn Frank mit in ein
kleines Ghetto am Rande der Stadt. Neben diesem Ghetto liegt eine seltsame
Kirche, die John neugierig macht, denn dort wird nicht gebetet! In dieser Kirche
versteckt sich eine Rebellenorganisation... Kurz darauf wird die Kirche und das
Ghetto geräumt, dabei gehen die Polizisten ziemlich brutal vor. Am nächsten Tag
geht John in die Kirche, dort findet er merkwürdige Sonnenbrillen. Als er eine
aufsetzt, verändert sich buchstäblich die Welt! Überall erscheinen Botschaften
und einige vermeintliche Menschen sind in Wirklichkeit Aliens! Da alles
unerwartet über John hereinbricht, gerät er gleich in die Schusslinie der Aliens!
John kann zwar einige der Kreaturen erledigen, dafür ist er nun ein Gejagter!
Darum braucht John Verbündete, in dieser Stadt kennt er nur Frank, John zwingt
ihn die Brille anzulegen. Verbittert entschliessen sich die beiden zu kämpfen,
zuerst nehmen sie Kontakt mit einer Untergrundbewegung auf und dann infiltrieren
sie die Alienzentrale...ein Kampf um die Weltherrschaft hat begonnen!
John Carpenter in Bestform! Wenn man es genau nimmt, hat „Sie leben” einige
Details von „Matrix” vorweggenommen! Wie in „Matrix“ wird die Menschheit hinters
Licht geführt. Deswegen bin ich mir sicher, die Wachowski Brüder (Heute
Schwestern) haben einiges
von Carpenters Filmen gelernt!
Mit sehr wenigen, dafür guten Trickeffekten hat Carpenter hier einen Film
geschaffen der in die Geschichte einging. Alles ist düster gehalten, zudem
spielt Carpenter mit dem Mythos der Verschwörung, der eigentlich immer ein
Renner in Filmen ist! Wer hat nicht schon einmal daran gedacht: die machen das
extra und wollen mich klein halten?! Fazit: genialer Sci Fi, Horror Film von
Altmeister Carpenter!
Hintergrundinfos:
Das Produktionsbudget betrug zirka 4 Millionen $. Gedreht wurde, unter anderem,
in Los Angeles Kalifornien. Der Film basiert auf der Geschichte „Eight O'Clock
in the Morning“ von Ray Nelson.
Zu vergleichen mit „Assault on
Precinct 13“.
US. Spiel. 1988
Genre: Sci Fi, Horror
Min. ca. 94 BlueRay
Regie: John
Carpenter
Produzent: Larry Franco, Andre Blay, Shep Gordon, Sandy King
Musik: John
Carpenter, Alan Howarth
Drehbuch: John
Carpenter
Darsteller/in:
Roddy Piper – John Nada
Keith David – Frank
Meg Foster – Holly Thompson
George 'Buck' Flower - Drifter
Peter Jason - Gilbert
Raymond St. Jacques - Street Preacher
Jason Robards III - Family Man
John Lawrence - Bearded Man
Susan Barnes - Brown Haired Woman
Sy Richardson - Black Revolutionary
Wendy Brainard - Family Man's Daughter
Lucille Meredith - Female Interviewer
Susan Blanchard - Ingenue
Norman Alden - Foreman
Dana Bratton - Black Junkie
John F. Goff - Well Dressed Customer
Thelma Lee - Rich Lady
Stratton Leopold - Depressed Human
Rezza Shan - Arab Clerk
Norman Howell - Blonde Haired Cop
Larry Franco - Neighbor
Tom Searle - Biker
Robert Grasmere - Scruffy Blonde Man
Vince Inneo - Passageway Guard
Bob Hudson - Passageway Guard
Jon Paul Jones - Manager
Dennis Cosmo Michael - Male News Anchor
Nancy Gee - Female News Anchor
Claudia Stanlee - Young Female Executive
Christine Anne Baur - Woman on Phone
Eileen Wesson - Pregnant Secretary
Gregory J. Barnett - Security Guard
Jimmy Nickerson - Security Guard
Kerry Rossall - 2nd Unit Guard
Cibby Danyla - Naked Lady
Jeff Imada - Male Ghoul
Michelle Costello - Female Ghoul
Jeb Stuart Adams - Homeless Kid
Jennifer Austin - Teenage Girl
John Carpenter
- Voice That Says 'Sleep' (Stimme)
Michael Forino - Ghoul at Bar
Robert V. Greene - TV Technician
Helen Kelly - Woman at the Dinner Party
Al Leong - Asian Revolutionary
Gunnar Magg - Male Ghoul
Matt McColm - Police Officer
Tommy Morrison - Dave - Resistance Fighter
Jan Rabson - Anchor (Stimme)
Peter Rodkey - Office Worker
Norman D. Wilson - Newspaper Vendor
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