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Slither – Voll auf den Schleim gegangen

SDP
Nahe dem US-Städtchen Wheesley stürzt ein Meteorit ab, aus dem etwas schleimiges kriecht. Der etwas knurrige und reiche Mr. Grant möchte am gleichen Abend Sex mit seiner schönen Frau, doch die hat keine Lust. Deshalb geht er in die nächste Bar und schleppt eine alte Jugendliebe ab, als die beiden im Wald zur Sache wollen, entdecken sie einen Schleimklumpen. Verwundert untersucht Grant das Teil und bekommt einen Wurm ab, der sich in seinen Körper einnistet! Von da an ist Grant völlig verändert, nicht nur psychisch, sondern langsam aber sicher auch körperlich. Er entführt seine Jugendliebe und schwängert sie mit x-Larven.
Währenddem bekommt Sheriff Pardy jede menge Meldungen von vermissten Tieren herein, ohne zu ahnen, dass Grant einen Heisshunger auf Frischfleisch hat. Zudem muss der Mutant seine schwangere Geliebte mit „Tonnen“ von Fleisch füttern, damit die Würmer in ihr gut gedeihen! Grants Frau Starla bemerkt natürlich die Veränderungen und ruft ihren alten Freund Pardy an, nun weiss der endlich, wo die Tiere hin verschwinden. Doch als Pardy einen Suchtrupp zusammenstellt, um den in einen Tintenfisch mutierenden Grant zu suchen, entdecken sie die vermisste Jugendliebe des Mutanten. Mehr noch, die vermisste Frau explodiert vor den Augen des Suchtrupps! Millionen von Würmern entweichen dem explodierenden Körper, jeder Wurm will in einen lebenden Wirt, um dessen Gehirn zu fressen und den Körper zu übernehmen! Nur mit Mühe kann Pardy und Stella entkommen, doch nun müssen sie gegen eine Alieninvasion antreten...

Ganz netter Horrorfilm mit Motiven die bereits mehrfach verfilmt wurden, wobei manche von diesen Verfilmungen um Längen besser sind. Würmer oder ähnliches die menschliche Körper übernehmen sind ein gängiges Thema im Horror oder Sci Fi Filmen, kam selbst bei der Star Trek Next Generation Serie vor! Slither wurde ganz nett umgesetzt, die Computeranimation ist gut gelungen, auch das Make-up, ausser vielleicht das angreifende Reh, dem sieht man die Künstlichkeit an! Die Darsteller/innen sind ebenfalls ganz gut, doch Regisseur Gunn konnte sich irgendwie nicht entscheiden, ob er eine Horrorkomödie oder richtigen Horror machen will. Denn für eine Komödie hat es zu wenige Gags, Sprüche oder witzige Szenen drin, für richtigen Horror zu wenig Thrill. So bleibt Slither in der Mitte stecken, was selbst den Zuseher verunsichert, denn so hat der Film einige Hänger bekommen, die nicht nötig gewesen wären! Mit einigen Gags mehr, ein paar hat Gunn sogar rausgeschnitten (siehe Extras auf der DVD!), wäre der Film eine gelungene Horrorkomödie geworden! Fazit: Wie zuvor erwähnt, ganz nett! Die DVD bietet jede Menge Extras: Making-ofs, Outtakes, entfernte Szenen, einige Gag-Filme usw..

Zu vergleichen mit „Faculty“.

US., CDN Spiel. 2006
Genre: Horror
Min. ca. 91
Regie: James Gunn
Drehbuch: James Gunn
Produzent: Paul Brooks, Eric Newman
Darsteller:
Nathan Fillion - Bill Pardy
Elizabeth Banks - Starla Grant
Michael Rooker - Grant Grant
Gregg Henry - Jack MacReady
Tania Saulnier - Kylie Strutemyer
Brenda James - Brenda Gutierrez
Don Thompson - Wally
Jennifer Copping - Margaret
Jenna Fischer - Shelby
Haig Sutherland - Trevor
Bart Anderson – Butcher
Mary Black – Woman in Basement
Ben Cotton - Charlie
Michael Cromien - Fitzgibbon
Matreya Fedor – Emily Strutemyer
Lorena Gale - Janene
Tom Heaton - Tourneur
Dee Jay Jackson - Dwight
Lloyd Kaufman – Sad Drunk
William MacDonald – Mr. Strutemyer
Matt McInnis – Head-Shot Norman
Dustin Milligan – Drawing Boy
Robert Musnicki – Diseased Leader
Iris Quinn – Mrs. Strutemyer
Darren Shahlavi – Brenda’s Husband
Xantha Radley – Uptight Mom
Zak Ludwig – Gina Kid
Kathryn Kirkpatrick – Karaoke Woman
Corby Lund – Lead Singer
Stephen Park – Gleeked On Guy
Rob Zombie – Dr. Karl (Stimme)
Malcolm Scott – Dude Joining Grant
Nicholas Podbrey – Diseased Grant
Jeny Cassady – Diseased Grant
Alette Falle – Diseased Grant
Rick Morwick – Truckdriver
James Gunn – Hank