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Son of the Dragon

SDP
D.B. ist von Bird, einem weisen und unbesiegbaren Krieger, in Shanghei gerettet worden. Zusammen mit anderen Weisen zieht Bird D.B. wie seinen Sohn auf und bringt ihm auch Kampfsport bei. D.B. (Devil Boy) wird ein ausgezeichneter Dieb, dabei denkt er weniger an sich, wie an die Weisen und seine Mitmenschen. Als Robin Hood von Shanghei bestielt er die Reichen und gibt den Armen. Eines Tages sucht der König einen Gemahl für seine Tochter, D.B. will sich die Geschenke der herbeigerufenen Prinzen aneignen, deshalb gibt er sich ebenfalls als Prinz aus. Die Prinzessin verliebt sich sofort in ihn und veranlasst dass D.B. Chancen bei den Prüfungen erhält. Drei schwere Prüfungen muss D.B. und die anderen Bewerber bestehen, doch die beste Freundin von D.B. Ting Ting ist eifersüchtig und macht dem ganzen einen Strich durch die Rechnung...

Fantasievoller Abenteuerfilm der fürs Fernsehen produziert wurde aus dem Hause Hallmark. Leider sieht man Carradine an, das er etwas in die Jahre gekommen ist, ansonsten ist der Film sehr gut gemacht. Einige Effekte wirken ein wenig billig, z.B. der Teppichflug, doch das machen die guten Kampfszenen und die Schauspieler wieder wett. Hallmark hat schon einige lange Filme fürs Fernsehen in Szene gesetzt, und man sieht, dass mit der Erfahrung auch die Filme besser werden! „Son of the Dragon“ ist für einen Fernsehfilm mit relativ grossem Engagement gedreht worden, er ist zwar durchschaubar, aber das sind alle Märchen. Hier zählt wirklich nur die Fantasie, die guten Bauten, die Schauspieler und die gelungene Geschichte.

Zu vergleichen mit „Geschichten aus 1001 einer Nacht“.

US. Spiel. 2006
Genre: Fantasy, Märchen, Abenteuer
Min. ca. 159
Regie: David Wu
Darsteller:
John Reardon – D.B.
David Carradine – Bird
Desiree Ann Siahhaan – Prinzessin Li Wei
Rupert Graves – Prinz des Nordens
Theresa Lee – Ting Ting
Kay Tong Lim – Gouverneur
Eddy Ko – Lord Shing
Nitin Ganatra – Prinz von Indien
Michael Chow – Bo
Paul Rapovski – Stabschef
Anna Guo – Shuang
Krystal Huang – Yi Min
Feng Ku – blinder Bettler