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Filmarchiv
Source Code
SDP
Captain
Colter Stevens wacht plötzlich in einem fahrenden Zug auf und muss feststellen,
dass er nicht er ist! Denn sein „Geist“ ist in den Körper von Sean Fentress
mittels Source Code transferiert worden. Denn genau dieser Zug wird Zielpunkt
eines terroristischen Anschlages. Die Behörden haben herausgefunden, dass es
einen weiteren geben wird, aber um einiges grösser – es soll eine schmutzige
Bombe (mit Radioaktiven Müll) gezündet werden! Der Source Code kann das
Bewusstsein in eine parallele Welt transportieren und dort in einem bestimmten
Körper platzieren. Stevens hat keine Wahl, als seine Mission auszuführen, er
muss den Terroristen, der ganz sicher zu Beginn der Fahrt im Zug war, entlarven
und eventuell auch die zweite Bombe finden. Immer wieder wird Stevens
zurückgebracht, wo er 8 Minuten Zeit hat, bis die Bombe explodiert. Mit jedem
Mal in dem sein Bewusstsein in Fentress etabliert wird, erfährt Stevens mehr
über den Attentäter, aber auch über sich selbst. Scheinbar ist er in Afghanistan
gestorben, sein Gehirn lebt zwar noch, aber sein Körper ist dafür verstümmelt.
Die Zeit drängt, denn während Stevens immer wieder zurück „gebeamt“ wird, läuft
die Zeit in der realen Welt weiter...
Der Film nimmt die Theorie um die x fachen Parallelwelten auf, zur Erklärung:
Ich gehe essen und nehme ein Stück Fleisch, nehme ich aber nur Salat, geht die
Zeitlinie in eine andere Richtung. Die Theorie besagt, irgendwo in einer
Parallelwelt habe ich aber das Fleisch genommen! Das bedeutet, jede Handlung die
wir machen oder auch nicht, löst eine andere Parallelwelt aus – vereinfacht
gesagt! Dieser Film spielt mit diesen Forschungen wobei alles ziemlich
konstruiert wirkt. Durch die ganzen Zeitsprünge kann man auch kaum eine
Beziehung zu den Figuren aufnehmen. Da es zum Schluss auch noch ein
Hollywood-End gibt, verkommt alles in einem kitschigen Happy-End. Zu Beginn wird
Stevens angelogen Betreffs seiner Person, das ist nicht wirklich schlüssig, denn
schliesslich ist er ein Soldat und Offizier! Ob man einen solchen Mann wirklich
einfach so, ohne Wissen der Eltern, als Versuchsobjekt nehmen darf, ist sowieso
dahingestellt! Fazit: sehr konstruiert, dennoch stellenweise packend. Die DVD
bietet zusätzlich: Kommentare, Making-of’s, Trailer, usw..
Hintergrundinfos:
Das Produktionsbudget betrug zirka 32 Millionen $.
Zu vergleichen mit „Deja-vu“,
„Zurück in die Vergangenheit (TV-Serie)“.
F, US. Spiel. 2011
Genre: Sci Fi, Thriller
Min. ca. 90
Regie: Duncan Jones
Drehbuch: Ben Ripley
Produzent: Mark Gordon, Jordan Wynn, Philippe Rousselet, Jeb Brody, Fabrice
Gianfermi, Hawk Koch, Stuart Fenegan, Sarah Platt, Tracy Underwood
Darsteller:
Jake
Gyllenhaal - Colter Stevens/Sean Fentress
Michelle Monaghan - Christina Warren
Vera Farmiga - Colleen Goodwin
Jeffrey Wright
- Dr. Rutledge
Cas Anvar - Hazmi
Russell Peters - Max Denoff
Michael Arden - Derek Frost
Scott Bakula – Steven Colters Vater
Susan Brain - Kindermädchen
Frédérick De Grandpré - Sean Fentress' Spiegelbild
Brent Skagford - George Troxel
Lincoln Ward - Minister Sudoku
Joe Cobden - Labortechniker
Nick Ferrin - Passant
Kyle Allatt - Aide
Craig Thomas - Gold Watch Executive
Gordon Masten – Conductor
Paula Jean Hixson - Coffee Mug Lady
Kyle Gatehouse - College Student
Albert Kwan - Soda Can Guy
Anne Day-Jones - Office Manager
Clarice Byrne - Secretary
James A. Woods - Aviator Glasses Guy
Tom Tammi - CNN Anchor
Matt Holland - Lock Tech
Jasson Finney - M.P.
Frédérick De Grandpré - Sean Fentress Reflection
Pierre Leblanc - Train Official
Joti Nagra - Medic
Laura Atwood - Mother of Family
Raynald Lapierre - Army Medic
Samuel Meadows - Fleeing Businessman
David Lunsford – Office Worker
Lydia Moore – Nail Filing Woman
Joti Nagra – Medic
Dragon Fantasy
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