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Spartacus (2004)

SDP
Spartacus wird aus seiner Heimat Griechenland entführt, seine Familie getötet und er selbst als Sklave in eine Gladiatorenschule verkauft. Rasch muss er lernen, dass er nur kämpfend und tötend in der Gladiatorenschule überleben kann. Aber er freundet sich auch mit den Mitgladiatoren an, vor allem mit Draba. Eines Tages müssen er und Draba gegeneinander für Senator Marcus Crassus kämpfen – auf Leben und Tod. Zwar unterliegt Spartacus, doch Draba hat genug von dem Morden und greift Crassus an, was ihm natürlich den Tod einbringt. Nun hat aber auch Spartacus genug vom Gladiatorensklavensein, er will sein und das Los der anderen Sklaven ändern. Er zettelt einen Aufstand an, tatsächlich können sie die Schule einnehmen und alle Sklaven befreien. Jetzt wird er von den Sklaven als Anführer gewählt, denn er hat den Plan, alle Sklaven in Italien zu befreien! Tausende von Sklaven strömen nun zu Spartacus der jeden zum Krieger ausbilden lässt. Mit dieser Wucht können sie sogar die ersten römischen Einheiten ausradieren. Sie greifen sogar ganze Städte und Dörfer an, bis Rom Legionen schickt, die aber auch vernichtet werden. Nun kann Senator Marcus Crassus intrigieren und 6 Legionen von seinem eigenen Geld zusammenstellen, insgeheim möchte er Imperator werden, und ein Sieg über Spartacus könnte ihm den Posten einbringen. Mit den 6 Legionen zieht er gegen Spartacus und seine befreiten Sklaven, die ersten Kämpfe kann Spartacus noch für sich entscheiden, doch Crassus ist hinterlistig...

Das Remake von Stanley Kubricks Film bietet weniger bekannte Darsteller, dafür ist er ein wenig opulenter mit der Statistenanzahl (bedenkt man, dass ist ein Fernsehfilm!) und auch die Kampfszenen sind um einiges
brutaler als im Original. Visnjic macht seine Sache als Spartacus ausserordentlich gut, natürlich ist er kein Kirk Douglas, und doch hat er die Rolle gut gemeistert! Regisseur Dornhelm hat nicht einfach nur das Original kopiert, bei ihm sind auch einige Details dazugefügt worden. Alles in allem ist es ein würdiges Remake das sich sehen lassen kann.

Hintergrundinfos:
Der Film wurde in Bulgarien gedreht.

Zu vergleichen mit „Spartacus 1960“.

US. Spiel. 2004
Genre: Monumentalfilm
Min. ca. 174
Regie: Robert Dornhelm
Drehbuch: Robert Schenkkan
Produzent: Robert Schenkkan, Ted Kurdyla, Angela Mancuso, Adam Shapiro
Darsteller:
Goran Višnjić - Spartacus
Alan Bates - Antonius Agrippa
Angus Macfadyen - Marcus Crassus
Rhona Mitra - Varinia
Ian McNeice - Lentulus Batiatus
James Frain - David
Henry Simmons - Draba
Ross Kemp - Cinna
Ben Cross - Titus Glabrus
Paul Kynman - Crixus
Paul Telfer - Gannicus
Chris Jarman - Nordo
Georgina Rylance - Helena
Stuart Bunce - Cornelius Lucius
George Calil - Pompeius
Richard Dillane - Julius Caesar
Niall Refoy - Publius Maximus
Valentin Ganev - Marcus Servius
Hristo Shopov – Maecenus
Jack Huston – Flavius
Matthew Thrift – Caius
Simon Day – Orsino
Jane Thorne – Demeter
Jalaal Hartley – Soldier at Senate
Assen Blatechki – Polymus
Krasimir Kutzoparov – Centurio
Kiril Efremov – Commodus
Panayot Tzanev – Centurio
Dobrin Dosev – Mummius
Stefan Shterev – Head Overseer
George Zlatarev – Jason
Maxim Gentchev – Trainer
Alexander Preslavski – Caiaphus
Yevgeni Kuznetsov – Another Gaul
Vladimir Kolev – Centurion
Petar Hristov – Römischer Soldat
Lyubomir Neikov – Cook
Grozdan Daskalov – Sklave
Evgenia Radilova – Lucia
Dimiter Martinov – Messenger
Tristo Mitzkov – Scout
Iliya Raev – Senator
Sava Georgiev – Senator
Nikolay Borisov – Quintis
Dimitrina Zhivkova – Sklavin
Valentin Tanev – Winde Vendor
Nickolay Russev – Spartacus’s Father
Tzvetan Philipov – Teenage Spartacus
Nikolai Urumov – Sauctioneer
Plamen Manassiev – Messenger
Ilka Zafirova – Old Woman
Julian Vergov – Scout
Atanas Srebrev – Centurion




 

         

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