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Filmarchiv
Spoiler - Verdammt im Eis - Spoiler
SDP
Irgendwann
in der Zukunft: Roger Mason wird fälschlicherweise verdächtigt einen
Raubüberfall verübt zu haben. Er wird zu einem Jahr Gefängnis verdonnert. Doch
er will unbedingt zu seiner kleinen Tochter und bricht aus! Er wird zu einem
Spoiler der von jedem gejagt werden kann. Tatsächlich wird er rasch wieder
eingefangen und zu 25 Jahren Eishaft (er wird eingefroren) verdonnert. Wenn er
wieder aufgetaut ist, läuft seine Strafe normal weiter. 25 Jahre später will er
einen Rekurs, doch niemand hört ihm zu, im Gegenteil, er wird in den Knast
zurückgeschickt. Natürlich versucht er wieder auszubrechen und wird nochmals
geschnappt. Jetzt bekommt er 35 Jahre Eishaft....usw., usw., usw...
Es gab damals einige grössere Produktionen mit ähnlichen Themen, so wollte man
hier wohl auf dieser Welle mitreiten und produzierte diese Farce. Hier wurde
einfach nur gedreht, ohne das auch nur jemand mitdachte. Zumindest kommt es mir
so vor. Zwar sollte ein düsteres Zukunftsbild entstehen, doch schon damit war
man schlichtweg überfordert. Das Ganze wurde überhaupt nicht ausgebaut, die
Visionen nicht zu Ende gedacht. Daraus ergeben sich Massen von Massen an
Filmfehlern. Ich will hier nur einige nennen: Mason will zur Tochter, doch
irgendwie geht er immer irgendwo anders hin, um dann geschnappt zu werden. Das
mit dem Einfrieren ist ok, aber dann müssten auch die Konsequenzen daraus
durchdacht sein, Aufweckarzt altert nicht, Knastleute sind die gleichen, Mason
kann ohne Probleme die neuste Technik bedienen, sogar fliegen! Mason gilt als
Superstar, nach 60 Jahren müsste dann jede Menge über ihn verfasst worden sein,
Bücher Kleidung, usw.. Ist aber nichts vorhanden. Äh, was soll das mit dem
Rauchen, künstliches Kraut, da Tabak verboten ist? Fantasielos. Oder der, sie
müssen durch ein so genanntes Loch, darin ist es ziemlich kalt. Es könnte einem
die Augen und die Lungen platzen lassen. Ok, Mason läuft hindurch, er macht
Augen zu und hält die Luft an. Dann kommt ein anderer, er macht die Augen auf
und sein Körper zerplatzt in kleinste Einzelteile...äh, solch ein Schwachsinn.
Augenplatzen ok, Blut aus Mund, da Lunge kollabiert, ok, aber der Körper platzt?
Dann wäre Mason ja auch geplatzt! Oder ist das so was wie Sodom und Gomorra,
sprich, wenn man zurückblickt erstarrt man? Durch den gesamten Film über geht
dieser Schrott weiter, wie man selbst B (eher C)-Darsteller/innen davon
überzeugen konnte, hier mitzuspielen? Kein Ahnung. Fazit: Hier wurde nichts,
aber auch gar nichts durchdacht, man hat einfach ein paar Zeilen Script genommen
und dachte wohl, das wird schon jemand glauben... Die DVD bietet zusätzlich:
Trailer.
Zu vergleichen mit „Fortress“,
„Demolition Man“.
US. Spiel. 1998
Genre: Sci Fi, Dystopie
Min. ca. 92 DVD
Regie: Jeff Burr
Drehbuch: Michael Kalesniko
Produzent: Barnet Bain, John Eyres, Paul Eyres, Simon Edery, Amy Gibbons
Darsteller/in:
Gary Daniels - Roger Mason*
Meg Foster -
Rehabilitationsverantwortliche
Bryan Genesse - Bounty *
Jeffrey Combs -
Polizei Captain
Nicholas Sadler - Renny*
Steven Schub - Phil
Stewart Finlay-McLennan - Lory
Joe Unger - Clemets
David Groh - Uncle Hutchy*
Sarah Rayne - Maggie
Bruce Glover - Priest*
Jean Speegle Howard - Jillian/Jennifer
Willard E. Pugh - Bounty
Duane Whitaker - Sergeant
Arye Gross - The Attendant*
Renee Faia – Prostituierte China
Alex Hyde-White - Father
Robert Knott - Dad
John Putch – Doctor*
Dan Zukovic - Uncle Hutchy's Bodyguard
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