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Starflight One – Irrflug ins Weltall - Starflight: The Plane That Couldn't Land

SDP
Trotz Problemen und Sicherheitsbedenken startet das erste Überschallflugzeug das mit 3 facher Schallgeschwindigkeit fliegt zu seinem Jungfernflug. Die Reise soll von L.A. nach Sidney Australien führen und fast wieder vorbei sein, wenn sie angefangen hat, doch es kommt anders. Als durch einen Unfall Trümmerteile eines zerstörten Satelliten in die Flugbahn von Staflight One geraten, muss Kapitän Briggs die Triebwerke auf volle Leistung bringen, damit die Maschine über die Teile hinweg fliegen kann. Dabei erhitzen die Triebwerke zu stark, sie lassen sich nicht mehr im richtigen Moment abschalten, Starflight One fliegt unkontrolliert ins Weltall. Ohne Luft können die Triebwerke nicht mehr funktionieren, sie schalten sich ab, aber nun ist Starflight One samt Passagieren und Crew im Weltall gestrandet. Der Sauerstoff geht langsam zu neige, in die Erdatmosphäre kann Starflight One nicht eintauchen, da kein Hitzeschild vorhanden ist, würde die Maschine verglühen und explodieren. Deswegen soll die NASA mit einem Spaceshuttle helfen. Doch auch eine solche Rettungsaktion ist höchst riskant...

Die Airportfilme und danach die Concorde standen hier Pate, man wollte etwas neues zeigen und kam auf den Weltraum. Das Cast ist beachtlich, da kann man nichts dagegen sagen, die sind auch solide in ihrem Schauspiel. Doch die Effekte und die Story sind eher zweitklassig, aber man muss auch bedenken, das ist ein Fernsehfilm! Kein Kinomovie wie die Airportfilme. Hier wurde am Budget gespart und das sieht man dem Streifen an. Was natürlich nicht heissen soll, das alle Fernsehfilme schlecht wären. Dieser hier ist auch nicht schlecht, sogar ganz unterhaltsam, aber halt mit günstigen Mitteln produziert worden. Und natürlich würde es auch 40 Jahre danach noch nicht funktionieren, wer weiss, vielleicht in der Zukunft? Fazit: ganz unterhaltsam, wenn man bedenkt das dies ein Fernsehfilm mit geringem Budget ist.
 

 

 


Hintergrundinfos:
Der Film basiert auf einer Story von Peter R. Brooke und der Idee von Gene Warren.

Zu vergleichen mit „Airport 77“.

US. Spiel. 1983
Genre: Sci Fi, Katastrophenfilm
Min. ca. 103 DVD
Regie: Jerry Jameson
Drehbuch: Robert Malcolm Young
Produzent: Peter Nelson, Arnold H. Orgolini, Henry Winkler, Allan Manings, Peter R. Brooke
Darsteller/in:
Lee Majors - Captain Cody Briggs*
Hal Linden - Josh Gilliam
Lauren Hutton - Erica Hansen*
Ray Milland - Q.T. Thornwell*
Gail Strickland - Nancy Gilliam
George DiCenzo – Bowdish*
Tess Harper - Janet Briggs*
Terry Kiser - Freddie Barrett*
Heather McAdam - Laurie Hansen
Michael Sacks - Pete*
Gary Bayer - Martin
Pat Corley - Joe Pedowski*
Robert Webber - Felix Duncan*
Robert Englund - Scott
Herbert Jefferson Jr. - Kenny*
Peter Jason - Schultie*
Jocelyn Brando - Mrs. Harvey
Diane Stilwell - Betty
Phil Cuccioletti – Hal
Kirk Scott - Del
Stephen Keep Mills - Chris
Carolyn Coates - Claire
Marius Mazmanian - Jean-Pierre
Michael Currie - Dr. Hyatt
Jon Van Ness - Ray
Robin Pearson Rose - Linda
Lois Hamilton - Millie
Ellen Bry - Laura
Kirk Cameron - Gary
Redmond Gleeson - Bud
Jean Marie Hon - Andrea
Marshall R. Teague - Guard
George Whiteman - Reporter
Kenny Bates - Carl
Jeffrey Bannister - Russell
Dar Robinson - Holt
Scott B. Sowers - Passenger
Ann Marie D'Angelo - Amy




 

         

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