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Talking to Heaven – Living with the Dead


SDP
Von klein auf hat James eine Gabe, er kann Tote sehen, dazu hat er hellseherische Fähigkeiten. Sein Vater ist aber streng religiös, wie auch seine Mutter, beide verbieten ihm von solchen Dingen zu reden. So gehen seine Fähigkeiten vergessen, bis er im Alter in grössere Stresssituationen kommt, plötzlich überschlagen sich die Ereignisse und die Toten verfolgen ihn wieder. Eine Angestellte, Midge, von James bringt ihn zu einem Hellseher, der kann ihm weiterhelfen und überzeugt James sogar sich auf die Toten einzulassen. So kann James der Polizei bei einigen Fällen helfen, da tauchen plötzlich viele kleine (tote) Jungen bei James auf, sie wollen das er ihren Mörder findet. Doch langsam wird es für James zu viel, dem Nervenzusammenbruch nahe will er aufhören, aber die Toten lassen ihn nicht in Ruhe...

Packender Mystery Krimi. Der Film wurde zwar für das Fernsehen produziert, kann sich aber mit einem „Schweigen der Lämmer“ messen. Das einzige was zuviel des Guten ist, sind die vielen Gottpreisungen, damit wollte sich der Regisseur wohl eine Hintertüre offen halten, da die Amis manchmal extrem christlich eingestellt sind. Somit konnte wohl niemand dem Regisseur einen Vorwurf machen. Wenn man das aber beiseite lässt, ist Talking to Heaven ein spannender Krimi im Stil von Akte X. Ted Danson spielt den Hellseher glaubwürdig, er versucht eine Brücke zwischen den Welten zu bauen, was ihm auch gelingt.

Hintergrundinfos:
Der Film beruht auf einer autobiografischen Romanvorlage von James Van Praag.


Zu vergleichen mit "Akte X".

US. Spiel. 2002
Genre: Mystery/Thriller
Min. ca. 205
Regie: Stephen Gyllenhaal
Darsteller:
Ted Danson – James
Mary Steenburgen
Diane Ladd
Jack Palance – Vater
Queen Latifah – Midge

 

         

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