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Terminal Force – T-Force

SDP
In der Zukunft sind Kybernetische Menschen an der Tagesordnung, doch viele meinen, sie nehmen dem normalen Arbeiter die Stelle weg. Eines Tages wird ein Hochhaus von zahlreichen Terroristen überfallen, sie nehmen wichtige Geiseln und verlangen die Freilassung von Gesinnungsgenossen. Bereits wurden einige der Geiseln mutwillig getötet, deswegen beschliesst der zuständige Beamte die Terminal Force (künstliche Menschen) zu aktivieren. Doch diese „Roboter“ sind noch nicht wirklich ausgereift, denn sobald sich ihre Direktiven überschneiden, wählen sie nicht immer die menschliche Möglichkeit aus. So sterben bei der Befreiung zwar alle Terroristen, doch auch wichtige Geiseln, die man eigentlich retten hätte können. Durch die Stadt geht ein Aufschrei der Empörung, keiner will „Roboter“ mit schweren Waffen sehen! Damit ist es beschlossene Sache, die Terminal Force soll in ihre Bestandteile zerlegt werden! Die letzten vier Roboter nehmen diesen Umstand nicht gut auf, da sie ihre Direktiven verletzt sehen, drei davon, Cain, Zeus und Mandragora, rebellieren! Wobei ihre Programmierung ihnen recht gibt, sie meinen, das Gesetz sei mit Verbrechern unterwandert, nur Adam will nicht gegen den Befehl des Gesetzes handeln. Dazu muss man wissen, jeder von der Terminal Force wird anders programmiert, damit sie menschlicher wirken, und so entscheidet jeder anders! Bei der Flucht töten die drei Roboter jeden in der kybernetischen Fabrik, Adam hingegen bleibt wo er ist, da seine Programmierung nichts anderes besagt. Die Flüchtenden Roboter machen sich sogleich ans Werk, sie eliminieren eine Polizeistation, zudem möchten sie jeden der fürs Gesetz tätig ist töten! Der Ermittler Jack muss die Roboter aufhalten, da diese aber schwer gepanzert sind, braucht er Hilfe und so wird ihm Adam zur Seite gestellt. Zusammen nehmen sie den ungleichen Kampf gegen die schwer gepanzerten und bewaffneten Feinde auf...

Nachdem erfolgreichen Blockbuster Universal Soldier wurden auch viele B-Filme mit dem gleichen Motiv gedreht. Terminal Force ist ein solcher Film, wobei er eigentlich aus der Masse heraus sticht, denn man erkennt (wahrscheinlich ungewollt) Themen vom „Roboter-Guru“ Asimov in der Grundhaltung von Adam. Mit Jack Scalia bietet der Film einen B-Movie und Serienstar, die anderen Darsteller/innen sind ebenfalls aus B-Filmen bekannt, z.B. Kampfsportfilme, oder sie spielen Bösewichte und dergleichen. Grosse Effekte bietet der Film zwar keine, dafür kann er aber zum Nachdenken anregen, so agieren die Roboter nach ihren Programmierungen und die ist nicht bei jedem gleich gut gelungen. Dieser Umstand ermöglicht es ihnen, wenn auch nicht gerade gut gespielt, menschlicher zu wirken, dadurch machen sie aber auch viele Fehler! Und jetzt kommt Asimov mit seinen Roboter Gesetzen ins Spiel, die der Charakter Adam zu einem Teil auslebt! Fazit: Zwar ist er ein B-Film, der dennoch einige gute Aspekte beinhaltet!

Zu vergleichen mit „Universal Soldier“, "Terminal Force 02".

US. Spiel. 1994
Genre: Sci Fi
Min. ca. 94
Regie: Richard Pepin
Drehbuch: Jacobson Hart, Lenore Kletter
Produzent: Richard Pepin, Joseph Merhi, Jack Scalia, Barry Primus, Scott McAboy, Jerry P. Jacobs, Gilbert Alexander Wadsworth III
Darsteller:
Jack Scalia – Jack
Evan Lurie – Adam
Erin Gray – Mayor Pendleton
Bobby Johnston – Cain
Deron McBee – Zeus
Jennifer MacDonald – Mandragora
Martin E. Brooks – Dr. Gant
Vernon Wells – Samuel Washington
Nick DeMauro – Sgt. Johnston
Sean Moran – Eserek
Duke Stroud – Chief Richman
R. David Smith – Athens
Robert Gallo – Dick
Thom Bosco – Al
Chris Jackson – Clem
Stefanos Miltsakakis – Mohawk
Clement von Franckenstein – Ambassador
Karen Elise Baldwin – Reporter
Robin Pachecho – Receptionist
Joseph S. Griffo – Bartender
Rochelle Swanson – Cocktail Wairess
Christy Bray – Beauty
Jane Higginson – Hostage
Jennifer Pusheck – Hostage
Wayne F. Richardson – Helipilot
Kevin LaRosa – Helipilot
Spice Williams-Crosby - Terrorist






 

         

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