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Filmarchiv
Terror Peak – Der Vulkan (2003)
SDP
Janet
und Kevin haben geheiratet, beide hatten schon Ehen hinter sich, da Kevin ein
Reiseunternehmen leitet, verbindet er die Hochzeitsreise gleich mit einer
Testtour. Er will Abenteuerreisen anbieten, doch zuvor will er sie testen. Also
geht es mit Janet und deren Tochter aus erster Ehe ab nach Neuseeland, dort
wollen sie die Abenteuertour von Patrick austesten. Patrick hat ein kleines
Unternehmen, das an Geldmangel leidet, er bräuchte den Auftrag dringend, um sein
kleines Massenlagerhotel am Extreme Peak Vulkan zu füllen. Schon bei der
Auffahrt gibt es Probleme, die Patrick aber überspielt. Im Camp angekommen gibt
es zwar jede Menge Attraktionen, doch die sind nicht ungefährlich: Klettern,
River Rafting usw.. Da Janet eine ehemalige Vulkanologien ist, sie hörte auf,
als ihr erster Mann bei einem Ausbruch ums Leben kam, untersucht sie den Vulkan
genauer. Dafür findet sie im Camp eine hervorragende Ausrüstung die von einem
Institut zurückgelassen wurde. Als einzige erkennt sie, dass der Vulkan, gleich
wie der St. Helens, ausbrechen wird, nur will ihr keiner glauben. Sie will das
Camp und das Dorf am Fuss des Vulkans evakuieren, dafür erntet sie nur ein müdes
Lächeln. Erst als schwere Eruptionen und Ascheregen niedergehen sehen die
Verantwortlichen das Janet recht hat. Nun ist es aber zu spät, ihr Mann Kevin
und ihre Tochter Melanie sind oben mit einem Bergführer eingeschlossen, ganz zu
schweigen von den anderen Touristen...
Der TV Film ist angereichert mit sehr viel Effekthascherei, so passieren mir zu
viele zufällige Unfälle. Ein seriöses Reiseunternehmen würde schon beim zweiten
Unfall die Sache abblasen! Es ist auch alles irgendwie nicht sehr logisch
gehalten, so versteckt sich ein Reiseführer der dort aufgewachsen ist, bei einem
Vulkanausbruch in einer Vulkanhöhle!? Na ja, sehr realistisch ist dieses
Szenario nicht! Die Effekte sind ganz gut gelungen, das meiste Computeranimation
die für eine TV Produktion annehmbar sind. Leider ist die Kameraführung nicht
wirklich gut ausgefallen, mittels Stroboskop-Effekt versucht Regisseur Bradley
Hektik zu simulieren, was aber nach unzähligen solcher Szene nervt. Die
Darsteller/innen sind dafür ganz interessant, man kennt die meisten aus Serien,
Lynda Carter spielte die Hauptrolle in Wonderwoman, damals fragte sich jeder,
wie kriegt sie so eine enge Taille hin? Parker Stevenson ist zum Beispiel aus
Baywatch bekannt. Fazit: Für einen TV Film unterhaltsam. Die DVD bietet
zusätzlich Filmografien.
Zu vergleichen mit „Dante’s Peak“.
US., Neuseeland Spiel. 2003
Genre: Katastrophenfilm
Min. ca. 96 DVD
Regie: Dale G. Bradley
Drehbuch: Dale G. Bradley, Kyle Southam, Rebecca Southam, Peter Sullivan
Produzent: Grant Bradley, Jozsef Fityus, Paul Colichman, Stephen P. Jarchow,
Jeffrey Schenck
Darsteller/in:
Lynda Carter – Dr. Janet Fraser*
Parker Stevenson – Kevin Fraser*
Antony Starr – Jason
Emily Barclay – Melanie Fraser
William Davis – Rangi
Peter Elliott – Patrick
Emma Storry – Sara
Joanne Baker – Kendall
Crawford Thomson – Brett the Scientist
Paki Cherrington – John der Maori Älteste
Alistair Browning – Dirksen Thatcher
Patricia Ngawati Faiers – Moana
Cherie McQuilain – Tour Guide
Peter Muller – Gary Green
Emma Aubin – Cherry
Campbell Rousselle – Adventure Tourist
Scott Harding – Bus driver
Cit Harris – Jill
                     

                     
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