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Thor – Der unbesiegbare Barbar – Der Unbezwingbare Barbar - Thor il conquistatore

SDP
Als die Welt noch keine Zivilisation kannte, wird Thor geboren, laut den Göttern soll er der mächtigste Herrscher der Welt werden. Doch der böse Gnut tötet gleich bei der Geburt seine Eltern, er will auch Thor töten, was ihm aber misslingt, denn der Zauberer Etna bringt ihn in Sicherheit und bildet ihn aus. Als Thor soweit ist, muss er in die Welt hinauswandern, um sein Reich zu erobern! Seine ersten Prüfungen bestehen darin viele Welten zu durchwandern, Feinde zu besiegen, dabei kämpft er gegen Amazonen, eine wird sogar seine Frau (Ino), dann muss er die heiligen goldenen Samen erobern und ein Volk anführen. Zuletzt muss er den Krieg gegen den bösen Gnut gewinnen...doch ohne das Schwert seines Vaters geht das nicht! Da muss wohl der Zauberer Etna wieder Wunder vollbringen...

Im Zuge von Conan verfilmten die Italiener massenhaft Fantasystreifen, die einen waren besser die anderen schlechter. Dieser hier ist eindeutig ziemlich schlechter, das Budget muss relativ bescheiden gewesen sein, da kaum Effekte oder grössere Bauten vorhanden sind. Zudem ruft der Film zu Sexismus und Gewalt gegen Frauen auf! So vergewaltigt Thor eine Amazone, die ihm dann auch noch hörig ist!! Man stelle sich diese Botschaft vor. Auch wird darauf explizit hingewiesen, dass Frauen nur Untertanen von Männern sind, um deren Lust zu befriedigen und männliche Nachfahren zu gebären! Das geht gar nicht, auch nicht in einem Fantasystreifen über Barbaren! Fazit: dieser Streifen ist auf jeden Fall zum Abschalten!
 

Zu vergleichen mit „Barbaren – Stärker als Feuer und Eisen“

I Spiel. 1983
Genre: Fantasy
Min. ca. 91 DVD
Regie: Tonino Ricci
Drehbuch: Tito Carpi
Produzent: Roberto Poggi, Marcello Romeo
Darsteller/in:
Luigi Mezzanotte - Thor
Maria Romano - Ino
Malisa Longo - Sklavin
Christopher Holm - Etna
Raf Baldassarre - Gnut
Angelo Ragusa
Rosalba Ciofalo – First Warrior Virgin
Elena Wiedermann – Second Warrior Virgin
Artemio Antonimi
Giovanni Cianfruglia
Rinaldo Zamparla – One of Gnut’s Men