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Filmarchiv
Timecop II – The Berlin Decision
SDP
Ryan
Chang ist Timecop, er soll Kriminelle davon abhalten, in die Vergangenheit zu
reisen und dort die Zukunft zu ändern. Doch die Uhr tickt: Ryan muß den genialen
Superverbrecher Branson fassen, der drauf und dran ist, die Geschichte als
ultimative Waffe zu benutzen: Dabei geht die Zeitreise vom Wilden Westen bis
nach Berlin in der Nazizeit...
Konfuser Zeitmischmasch! Der erste Teil ist noch innovativ durchdacht, doch der
Zweite strotzt nur so von logischen Fehlern. Das ein gutes Konzept fehlte lässt
sich auch klar an der Minuten Zahl des Filmes erkennen – nicht mal 80 Minuten
geht der Streifen! Ganz klar konnte Regisseur Boyum die Story nicht über einen
längeren Zeitraum dehnen – denn es gibt kaum eine Story.
Da Van Damme ein Martialschauspieler ist, wurde mit Scott Lee im zweiten Teil
ebenfalls ein Martialschauspieler genommen, war im Prinzip auch nicht nötig.
Denn im ersten Timecop wurde kaum wert auf Kampfsport gelegt. Dafür lässt Boyum
seinen Hauptdarsteller immer wieder in Kampfsportszenen hineinlaufen, sollen den
Film nur strecken, die mit der Story im Prinzip nichts gemein haben.
Schade, der erste war wirklich originell, was man von Timecop II ganz und gar
nicht sagen kann! Keine Story, viele logische Fehler, kleines Budget. Muss man
nicht gesehen haben, deswegen ging es auch nicht ins Kino, sondern gleich zur
DVD!
Zu vergleichen mit "Timecop 1".
US. Spiel. 2003
Genre: Sci Fi
Min. ca. 78
Regie: Steve Boyum
Darsteller:
Jason Scott Lee – Ryan Chang
Thomas Ian Griffith – Branson
John Beck
Jeff Wolfe
Josh Hammond
Sam Ly
Kenneth Choi
Robert Carradine
                     

                     
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