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Timescape - Im Wettlauf mit der Zeit

SDP
Ben Wilson versucht mit seiner Tochter Hillary ihr Hotel wieder auf „Vordermann“ zu bringen. Das Hotel steht in einem kleinen Kaff in Oregon und zieht kaum Besucher an. Doch nach dem Unfalltod von Wilsons Frau hat er genug andere Probleme, denn sein Stiefvater Richter Caldwell kann ihm den Tod seiner Tochter nicht verzeihen. Deswegen will Caldwell seine Enkelin zu sich holen, um sich an Ben zu rächen, damit der sieht, wie es ist, wenn man eine Tochter verliert. Das Hotel von Wilson ist noch lange nicht auf, dennoch steht plötzlich eine merkwürdige Reisegruppe vor der Türe, die jeden Preis zahlt, um hier einzuchecken. Ben willigt ein, doch rasch muss er entdecken, das die Reisegruppe alles andere als normal ist, denn die Leute kommen aus der Zukunft, um in der Vergangenheit Katastrophen mit zu erleben. Nun heisst es für Ben, will er sich mit den reisenden Gaffern anlegen, um eine Katastrophe in seiner Heimatstadt zu verhindern, oder will er es geschehen lassen?

Um Zeitreisefilme logisch aufzubauen braucht es sehr viel, auch hier sind so viele logische Fehler entstanden, das es mitunter absurd wird. Zudem sind die Trickeffekte mehr als dürftig. Ebenso sind die Figuren überhaupt nicht ausgefeilt worden. Die einzige die noch irgendwie „cool“ ist, ist Ariana Richards. Die Figur Ben agiert dagegen völlig willkürlich, entweder ist er feige oder nicht. Natürlich kann es sein, das jemand seinen Mut findet, aber hier geht’s mal so dann so. Fazit: Regisseur Twohy wollte wohl nur die Frage des „Gaffens“ in den Raum stellen, ob dies legitim ist, wenn Zukünftige Katastrophen in der Vergangenheit begaffen ohne etwas dagegen zu tun. Hier wird auch am meisten Textzeilen dafür verwendet, doch genau hier gibt es auch am meisten logische Fehler. Scheinbar ist das „Gaffen“ eine zukünftige Touristenattraktion, doch dann müssten immer wieder andere Gruppen anreisen...aber die würden ja dann zum gleichen Zeitpunkt...Ihr seht, absolut unlogischer Mist. Wenn man es zumindest nicht ein wenig im Griff hat, sollte man es gleich ganz bleiben lassen! Die DVD bietet zusätzlich: Trailer, nicht verwendete Szenen, usw..
 

 


Hintergrundinfos:
Der Film basiert auf einer Novelle von Henry Kuttner und C.L. Moore.

Zu vergleichen mit „Die Besucher (TV-Serie)“.

US. Spiel. 1991
Genre: Sci Fi, Katastrophenfilm
Min. ca. 90 DVD, 99 Kinoformat
Regie: David Twohy
Drehbuch: David Twohy
Produzent: John A. O'Connor, Jill Sattinger, Paul White, Robert E. Warner, Thomas A. Irvine, Jamie Grossman Young
Darsteller/in:
Jeff Daniels - Ben Wilson*
Ariana Richards - Hillary Wilson*
George Murdock - Richter Caldwell*
Emilia Crow - Reeve
Jim Haynie - Oscar
Marilyn Lightstone - Madame Iovine
David Wells - Quish
Nicholas Guest - Spall*
Robert Colbert - Undersecretary
Time Winters - Reverend
Anna Neill - Sue Appleton
Willie Rack - Billy Appleton
Mimi Crafen - Carolyn
Jacquie McClure - Mrs. Beecher
Steven Gilborn - Doctor
Vernon Barkhurst - Principal
J.R. Knotts - Sheriff
Jeffrey Concklin - Deputy
Mary Marsh - Mrs. Caldwell
Francis Coady - Omerie
Adele Taylor - Jana
Victoria Wanberg - Chiron
Gus Castaneda - Andar
Garon Grigsby - Tod
Lori Lively - Kleph
Walter Shane - Gas Man
Ken Rector - Reporter
Alex Kathehakis - Reporter
Nancy Hopps - Reporter
Dion Cheese - Red Cross
Steve Pershing - Assistant Undersecretary
Ryan J-W Smith - Young Boy
Scott Watson - Wedding Guest
Thomas Kent - Rafferty
Brad Whitmore - Taxidermist
Phillip V. Caruso - Wedding Photographer





 

         

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