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Titan der Gladiatoren – I due gladiatori – Kaiser der Gladiatoren

SDP
Nachdem der Kaiser von Rom gestorben ist, übernimmt dessen verhasster Sohn, Commodo, das Amt. Commodo hat nur Spiele, seinen Spass und Frauen im Sinn, währendem leidet das Volk und hungert vor sich hin. Ein Senator kann dem Treiben nicht mehr zusehen, er weiss vom dunklen Geheimnis des verstorbenen Kaisers: mit Commodo wurde noch ein männlicher Zwilling geboren – Lucius Crassus! Crassus ist Zenturio in der Legion, er kämpft gerade gegen die Gallier, die einen Aufstand gegen das verhasste Rom wagen. Als er erfährt, wer er wirklich ist, ist er zuerst geschockt. Eigentlich will Crassus die Krone nicht annehmen, denn er ist Soldat durch und durch. Doch als er das Elend der Bevölkerung sieht, nimmt er den Kampf gegen seinen Zwillingsbruder auf. Dieser ist natürlich auch nicht untätig, er schickt zahlreiche Killer hinter Crassus her, die dieser immer wieder tötet. Schlussendlich kommt es zwischen beiden in der Arena zum letzten Showdown...

Dieser Film hat sehr viele Anleihen zu „Untergang des römischen Reiches“, womit er auch einiges mit „Gladiator“ (der ein Remake des erstgenannten Filmes ist) gemein hat. Die Geschichte, Ausstattung, Kostüme und Schauspieler sind gut gelungen, was, bei einem italienischen Sandalenfilm, nicht anders zu erwarten ist, denn hier erkennt man bereits die Routine im Film. Einzig die Kampfarena ist ein wenig mickrig ausgefallen, denn kein Kaiser hätte sich mit einer so kleinen Arena abgefunden, nur eines von der Grösse eines Kolosseums wäre da gerade recht gewesen. Fazit: gelungener Sandalenfilm. Die DVD bietet zusätzlich; Trailer, Dokumentation über Sandalenfilme.
 

 

 


Zu vergleichen mit „Gladiator“.

I Spiel. 1964
Genre: Sandalenfilm
Min. ca. 90 DVD
Regie: Mario Caiano
Drehbuch: Mario Amendola, Alfonso Brescia
Darsteller/in:
Richard Harrison – Lucius Crassus
Moira Orfei – Marzia
Alberto Farnese – Leto
Mimmo Palmara – Comodo
Mirko Ellis – Pertinace
Piero Lulli – Oleandro
Enzo Fiermonte – Gen. Ottavio Cratico
Giuliano Gemma – Orazio
Ivy Holzer – Emilia
Álvaro de Luna – Pannunzio
Adriano Micantoni – Pompeo
Gianni Solaro – Tarrunio
Renato Montalbano – Il Centurione Carceriere
Nello Pazzafini – Capo dei Decurioni
Fortunato Arena
Franco Pasquetto
Osiride Pevarello
Renzo Pevarello
Bruno Ukmar
Franco Ukmar




 

         

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