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Filmarchiv
Tommy
SDP
Captain
Walker und seine Frau Nora möchten gerne glücklich sein, doch sie ist schwanger
und er muss in den 2. Weltkrieg als Pilot. Der Krieg fordert Opfer und so kriegt
Nora die Nachricht, ihr Mann ist gefallen. Am ersten Friedenstag kommt der
gemeinsame Sohn Tommy auf die Welt. Nach einer gewissen Zeit lernt Nora, in
einem Feriencamp, Frank Hobbs kennen. Beide verlieben sich und wollen heiraten,
doch plötzlich kehrt Captain Walker aus dem Krieg heim! Er sieht den fremden
Mann in seinem Bett und so kommt es zum Kampf, bei dem Frank den Captain
erschlägt! Der kleine Tommy muss alles mit ansehen und erleidet einen Schock,
dazu kommt noch, Nora und Frank bläuen dem Jungen ein, er habe nichts gehört,
nichts gesehen und dürfe niemals über das sprechen – fortan bleibt Tommy stumm,
wird taub und blind!
Die besorgte Mutter bringt Tommy zu allerlei Heilern und Scharlatanen, aber
nichts will helfen, um den Sohn zu heilen. Eines Tages steht Tommy vor einem
Spiegel, darin kann er sein Spiegelbild erkennen, sonst aber nichts. Es führt
ihn zu einem Flipperkasten und verschwindet. Jetzt beginnt Tommy wie wild zu
spielen und wird Meister des Flipperns! Selbst der bis zu Tommys Erscheinen,
amtierende Meister Pinball Wizard muss sich gegen den blinden, tauben und
stummen Tommy geschlagen geben. Durch das Flippern wird Tommy zu einem Star, wie
einen Guru verehren ihn seine Anhänger, was Nora und Frank ausnützen um reich zu
werden. Dennoch ist keiner glücklich, Nora und Frank beginnen zu trinken und
Tommy träumt von einem eigenen Feriencamp.
Bei einem Streit fällt Tommy durch den Spiegel und findet sein Selbst wieder,
nun ist er geheilt. Alle halten ihn für den neuen Messias, wiederum nützen Nora
und Frank diesen Umstand aus, während Tommy die Befreiung von allem predigt.
Bald kommt es zum Eklat, als Nora und Frank es zu weit treiben und die Anhänger
anfangen zu rebellieren...
Die 70ziger standen für Flower Power und einige Musicals/Rockopern die den
Zeitspiegel von damals wieder spiegeln. Tommy ist bunt, rockig und bringt guten
Sound der damaligen Zeit an den „Mann/Frau“. Natürlich will die Rockoper auch
anprangern, indem sie einiges ankreidet. Wie in Blues Brothers oder Rocky Horror
Picture Show, treten auch hier einige Stars aus der Musikszene auf: z.B. Elton
John, Eric Clapton, selbstredend The Who, usw..
Hintergrundinfos:
Die Produktionskosten beliefen sich auf zirka 5 Millionen $.
Zu vergleichen mit „Rocky
Horror Picture Show“.
GB Spiel. 1975
Genre: Rockoper
Min. ca. 111 BlueRay
Regie: Ken Russell
Drehbuch: Ken
Russell, Pete Townshend
Produzent: Ken
Russell, Christopher Stamp, Robert Stigwood, Beryl Vertue, Harry
Benn
Musik: The Who and Friends
Darsteller/in:
Oliver Reed - Frank Hobbs
Ann-Margret - Nora
Walker Hobbs
Roger Daltrey - Tommy Walker
Elton John - Pinball Wizard
Eric Clapton – Prediger
John Entwistle - Himself
Keith Moon - Onkel Ernie
Paul Nicholas - Cousin Kevin
Jack Nicholson – Experte
Robert Powell - Captain Walker
Pete Townshend - Himself
Tina Turner - Acid
Queen
Arthur Brown - Priester
Victoria Russell - Sally Simpson
Ben Aris - Reverend Simpson
Mary Holland – Mrs. Simpson
Gary Rich – Rock Musician
Dick Allan – President Black Angels
Barry Winch – Young Tommy
Eddie Stacey – Bower Boy
Liza Strike – Vocal Chorus
Gillian Mcintosh – Vocal Chorus
Simon Townshend – Vocal Chorus
Vicki Brown – Vocal Chorus
Mylon LeFevre – Vocal Chorus
Kit Trevor – Vocal Chorus
Billy Nicholls – Vocal Chorus
Helen Shappel – Vocal Chorus
Jeff Roden – Vocal Chorus
Paul Gurvitz – Vocal Chorus
Margo Newman – Vocal Chorus
Alison Dowling – Vocal Chorus
Jennifer Baker – Nurse
Susan Baker – Nurse
Imogen Claire – Nurse
Christine Hewett – Lady in Black Beauty Chocolate Commercial
Juliet King – Handmaiden to the Acid Queen
Gillian Lefkowitz – Handmaiden to the Acid Queen
James Payne – Man in Strip Club
Alex Alien Russell
Ken Russell – Cripple
Dragon Fantasy
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