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Tooth and Nail – Die letzten Tage der Menschheit

SDP
2012 wird der letzte Tropfen Erdöl gefördert, ein Jahr später sind alle Reserven erschöpft, danach begannen sich die Menschen gegenseitig zu töten oder verhungerten. Nach einigen Jahren war 2/3 der Menschheit beseitig worden viele gingen in den Süden, doch dort brach Krieg aus. Eine kleine Gruppe von Überlebenden verschanzen sich in einem Krankenhaus, Prof. Darwin führt die Gruppe an. Bei einem ihrer Streifzüge durch die Stadt finden sie ein Mädchen, Neon, es bat um Hilfe und die Gruppe gewährte sie. Doch in der selben Nacht verschwindet ein Gruppenmitglied, eine weitere Nacht später ist der Professor verschwunden und es liegt eine Blutlache auf dem Boden. Als sie den Prof. suchen wollen, wird noch einer getötet – nun zeigen sie sich offen, die Rover! Die Rover sind eine Gruppe von Jägern die sich von Menschenfleisch ernähren jeder Nacht holen sie sich einen Menschen, mehr auf einmal geht nicht, da es keine Kühlschränke mehr gibt und das Fleisch sonst verdirbt. Die Gruppe muss nun um ihr Überleben kämpfen...

Mark Young musste eine Story erfinden, damit die Menschenfresser plausibel werden, doch nur weil das Öl aufhört zu fliessen, stirbt nicht gleich die Menschheit! Maschinen laufen auch gut mit Solarstrom, Traktoren würden also trotzdem funktionieren, damit auch die Landwirtschaft. Das man Benzin braucht, um Uran zu den Atomkraftwerken zu transportieren ist ebenso ein faules Ding – für was haben wir Züge? Und so weiter...Regisseur und Drehbuchautor Young wollte einfach eine kaputte Welt erschaffen, damit seine Kannibalen eine logische Existenz haben. Leider ist die Welt von Young für sich genommen unlogisch! Sicher würde es für Öl Krieg geben und man müsste sich ein wenig einschränken, mehr auch nicht. Young machte auch noch mehr Fehler, indem er Neon nie in der Gruppe essen oder Angst zeigen liess, somit weiss man in der ersten Sekunde, wer die Gruppe infiltriert, was den Film vorhersehbar macht. Madsen und Carradine sind zwei Grössen der Vergangenheit, die eigentlich nur kleine Rollen haben. Ansonsten ist der Aufbau, Splatter-Effekte und der Thrill gut gelungen. Fazit: Mark Youngs Welt ist zwar unglaubwürdig, doch der ordentlich inszenierte Horror entschädigt einen dafür. Die DVD bietet zusätzlich: Behind the Scenes und Trailer.
 

 

 


Zu vergleichen mit „Doomsday“.

US. Spiel. 2007
Genre: Endzeit, Horror
Min. ca. 91 DVD
Regie: Mark Young
Drehbuch: Mark Young
Produzent: Patrick Durham, Jonathan Sachar, Jeffrey D. Erb, Corey Large, Jordan Yale Levine, Michael Madsen, Joe Nicolo, Alan Pao, Jason Pires, Franco Sama, F.X. Vitolo, Kelly Wolfington, Craig Meier, Gary Castro Churchwell, Frank R. Gardner, Dave Pearce, David Raynor
Darsteller/in:
Nicole DuPort – Dakota
Rider Strong – Ford
Michael Kelly – Viper
Alexandra Barreto – Torino
Robert Carradine – Darwin
Emily Catherine Young – Nova
Kevin E. Scott – Max
Zack Robidas – Yukon
Beverly Hynds – Victoria
Jeffrey D. Erb – Skinny Man
Rachel Miner – Neon
Michael Madsen – Jackal
Vinnie Jones – Mongrel
Patrick Durham – Shepherd
Jonathan Sachar – Wolf
Bill Duff – Badass
John Lumia – Dingo
Frank Aptacy – Lobo
Keith Bullard – Black Dog
Christopher McNutt – Red
Jerry Saberon – Hairball
Garrett Ching – Pug





 

         

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