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Trabbi goes to Hollywood - Driving Me Crazy

SDP
Gunther erfindet den Trabbi zwar nicht neu, doch er baut ihn so um, das er mit Zuckerrübensaft emmissionsfrei läuft. Mehr noch, das Fahrzeug lässt sich auf 250 km/h beschleunigen. Die europäischen Autohersteller winken jedoch ab, wenn sie jeweils einen Trabant sehen, mag er noch so modern ausgerüstet sein. Da kommt Gunther auf die Idee, einen US-Investor zu finden. Deswegen will er seinen Wagen auf einer US-Erfindermesse präsentieren. Doch in den USA angekommen, wird sein Trabant gestohlen. Zufällig macht Gunther die Bekanntschaft mit einigen „Ex-Kriminellen“, sie wollen ihm helfen, sein Auto wieder zu bekommen. Was sich einfach anhört, ist schwieriger als gedacht...

Gottschalk goes Hollywood. Durch seine Shows im Deutschen TV, wurde er auch in Hollywood bekannt, schliesslich lud er bekannte Stars ein, um mit ihnen vor laufender Kamera zu diskutieren. Nicht umsonst durfte er zum Beispiel in Goldbergs Film „Sister Act 2“ mitspielen. Nun aber sollte er hier die Hauptrolle verkörpern, was er in deutschen Filmen (oft mit Mike Krüger) schon einige male tat, ist für einen Hollywoodfilm halt schon ein anderes Ding. Gottschalk mag als Talkmaster einmalig sein und auch in deutschen „Klamotten“ sah ich ihn immer wieder gerne, aber für einen Hollywoodfilm ist er nicht unbedingt geboren worden. Da wäre eher angebracht: „Schuster bleib bei deinen Leisten“. Aber auch Turteltaub vollbrachte hier keine Glanzleistung, dabei hätte er ziemlich viel drauf. Jedoch war dies der zweite Film als Regisseur und da gibt es halt Abstriche, indem man ihm „Lehrgeld“ zugesteht. Sicher, gibt es unterhaltsame Momente und wie gesagt Gottschalk ist für uns deutschsprachige Europäer ein nostalgischer Punkt, sprich, sehenswert. Das Ganze schwimmt natürlich auf der Welle der Käfer Filme mit, während die Hollywoodfilme, Herby, einen hohen Bekanntheitsgrad aufweisen, sind die Deutschen mit Dudu eher regional bekannt. Trotzdem kann man sie als Vorbilder für diesen Film betrachten. Aber auch solche Filme wie Tschitschi tschitschi Bäng Bäng. Fazit: kein Glanzstück, aber leidlich unterhaltsam, da auch nostalgische Gefühle mitspielen.

Hintergrundinfos:
Gedreht wurde, unter anderem, in Bavaria Studios Deutschland.

Zu vergleichen mit „Zwei tolle Käfer räumen auf“.

US. Spiel. 1991
Genre: Komödie
Min. ca. 85 DVD
Regie: Jon Turteltaub*
Drehbuch: Jon Turteltaub*, R.M. London, David Tausik
Produzent: Brad Krevoy, Steven Stabler, Antonio Geissler, Chad Oman, David Tausik
Darsteller/in:
Thomas Gottschalk - Erfinder Gunther Schmidt*
Billy Dee Williams – Max*
Michelle Johnson - Ricky Stein*
Dom DeLuise - Mr. B
David DeLuise – Stanley*
James Tolkan – Vince
George Kennedy - John McCready
Richard Moll – Buzz*
Michael Rüth - Otto
Milton Berle - Hotel Clerk*
Branscombe Richmond – Bouncer*
Steve Kanaly - Mr. Goodwyn*
Tom Lister Jr. - Cubey*
Peter Lupus - GM Boss*
Lloyd Battista - Fiat Boss*
Brad Krevoy - Bystander *
Morton Downey Jr. - Taj
Andre Rosey Brown - Bluto
Vlade Divac - Yugo Boss
Antony Alda - Jack
Starr Andreeff - Legs
Vinece Lee - Ivy
Lisa Brady - Auction Bidder
Darcy LaPier - Girl with Taj
Michael Adler - Ford Boss
Carol Arthur - Jaguar Boss
Ulrich Beiger - Klein
John Bouton - Hotel Clerk
Frances Buchsbaum - Woman in Hotel
Uli Buchtenbreiter - Hochstein
Hubert Burczek - Klaus
Fritzi Burr - Mrs. Peugeot
George Christy - Bystander
Tina Von Cramm - Mercedes Boss
Snezana Divac - Mrs. Yugo Boss
A.J. Glassman - Louie
Aaron Heyman - Peugeot Boss
Debbie Hines - Woman at Bus Stop
Jim Ishida - Nissan Boss
Morty Katz - Other Cop
Grant Cramer - Boris
Herb Krause - Horst
Brad Krevoy - Bystander *
Cecile Krevoy - Poodle Lady
Norman Krevoy - Motorcop
Jeanne McCarthy - Girl at Party
Robert Miano - Omar
Uta Oesterlinger - Frau Hochstein
Alf Reigel - Schrampf
Ron Rice - Man at Party
Romy Rosemont - Receptionist
Vickie Lynn Rosemont - Auction Bidder
Ken Shinkai - Honda Boss
Roger Siegel - Mr. Chrysler
Steven Stabler - Man at Bus Stop*
Celeste Yarnall - Volvo Boss
Jonathan Hausfater - Gross Boy
Matt Hausfater - Gross Boy