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Filmarchiv
Transformers VI - Aufstieg der Bestien - Transformers: Rise of the Beasts
SDP
Das
mächtige Wesen Unicron frisst ganze Planeten, es hat ständig Hunger, deswegen
sind seine dunklen Häscher, unter der Führung von Scourge, ständig auf der Suche
nach neuen Planeten. Als sie den Planeten der Maximals angreifen, können die
gerade noch fliehen, dabei nehmen sie einen Schlüssel mit, der
interdimensionales Reisen erlaubt. Diesen Schlüssel nehmen sie mit zur Erde und
verstecken ihn dort. Scourge wird von Unicron los geschickt, um den Schlüssel zu
bergen, damit Unicron im gesamten Universum alle Planeten fressen kann.
Jahrtausende später, 1994, Brooklyn: Elena Fallace findet im Museum einen Teil
des interdimensionalen Schlüssels, das löst eine für Menschen unsichtbare
Lichtbarke aus. Währenddem versucht der ehemalige US-Soldat Noah Diaz ein Auto,
Porsche, zu stehlen, das zufällig ein Autobot, Mirage, ist. Wegen der Lichtbarke
werden die Autobots von Optimus zusammen gerufen, so nimmt Mirage Diaz mit.
Scourge entdeckt natürlich ebenfalls die Barke und fliegt sofort zur Erde.
Wieder einmal bricht Krieg zwischen den Roboterwesen aus, doch die Autobots sind
gegen Scourge und seine Kreaturen hoffnungslos unterlegen...
Das die Spielzeugindustrie ständig neue Figuren erschafft, mag legitim sein,
klar, die Bestien kamen auch schon in Trickserien vor, aber irgendwie passt
alles einfach nicht ganz zusammen. Anstatt die Zeitlinie weiter zu führen,
spielt der Film 1994. Wieder kommen andere Autobots vor, die zuvor gar nicht
erwähnt wurden, was mit Bumblebee passiert will ich gar nicht aussprechen und
überhaupt – Weltenfresser! Ob Marvel oder DC, kam alles schon vor. Dann dauert
der Film über 2 Stunden, die erste Stunde ist echt mühsam, erst nach und nach
entwickelt sich eine interessante Dynamik. Leider ist die Animation am Anfang
fast schon als dürftig zu nennen. Auch kommt der Spass erst am Schluss ein wenig
auf, was bei den Vorgängern anders war. Selbst das Cast kann sich kaum an den
Vorgängerfilmen messen. Die Produzenten erwähnen in den zahllosen Making-of`s,
die Action habe in Bumblebee gefehlt. Irgendwie haben sie ihre eigenen Filme
nicht begriffen, denn es ging zwar um Action, aber auch um eine logische Story.
Bumblebee versprach in den Trailern mehr, als geboten wurde und deshalb ging er
„unter“. Hier wurde zwar eine traurige Geschichte um Krankheit, Ghetto usw.
gesponnen, doch Hauptaugenmerk war wieder Action, à la Michael Bay. Und die
grosse Story um den Weltenfresser, der einfach nur ein Marvel / DC Abbild ist.
Scourge ist somit eher der Silversurfer als etwas anderes. Fazit: Action wird
reichlich geboten, aber das Cast kann sich kaum mit den Vorgängern messen, auch
die Stimmen der Autobots und Co sind längst nicht mehr so imposant. Warum man
immer mehr Filme in der Vergangenheit spielen lassen muss? Damit man die 90ziger
und den Gangsterrap hoch leben lassen kann? So passieren in der Zeitlinie immer
mehr Fehler, ganz übel: jetzt wurde sogar noch G.I. Joe mit hinein gezogen. Geht
es so weiter, werden in Zukunft die Filme eher im Lowbudget Bereich spielen, als
das man Blockbuster produziert, die ihr Geld nicht wieder mit massiven Gewinn
einbringen. Die BlueRay bietet zusätzlich: diverse Making-of`s, nicht verwendete
Szenen, usw..
Hintergrundinfos:
Das Produktionsbudget betrug zirka 200 Millionen $. Der Film basiert auf den
Hasbro Spielzeugfiguren und einer Story von Joby Harold. Gedreht wurde, unter
anderem, in Peru.
Zu vergleichen mit „Transformers
(TV-Serie)“, „Transformers
– The Movie (1986)“, „Transformers:
The Headmasters (TV-Serie)”, „Transformers:
Super God Master Force (TV-Serie)”, „Transformers:
Victory (TV-Serie)”, „Transformers: Beast Wars (TV-Serie)”, „Transformers:
Beast Wars Neo (TV-Serie)”, „Transformers: Beast Wars Second (TV-Serie)”, „Beast
Machines Transformers (TV-Serie)”, „Transformers: Robots in Disguise (TV-Serie),
„Transformers: Armada (TV-Serie)”, „Transformers: Energon (TV-Serie)”, „Transformers:
Cybertron (TV-Serie)”, „Transformers: Animated (TV-Serie)”, „Transformers: Prime
(TV-Serie)”, „Transformers Realfilme
01,
02,
03,
04,
05,
06”, „Bumblebee”.
US. Spiel. 2023
Genre: Sci Fi, Spielzeugadaption
Min. ca. 127 BlueRay
Regie: Steven Caple Jr.
Drehbuch: Joby Harold, Darnell Metayer, Josh Peters, Erich Hoeber, Jon Hoeber
Produzent: Michael Bay, Tom DeSanto, Lorenzo di Bonaventura, Duncan Henderson,
Don Murphy, Mark Vahradian, Steven Spielberg, Valerii An, David Ellison, Bradley
J. Fischer, Dana Goldberg, Brian Goldner, Don Granger, Brian Oliver, Bruno
Canale, Bernardo Duran Jr., Petra Holtorf-Stratton, Cliff Lanning, R.J. Mino,
Karl Sigurdarson
Darsteller/in:
Anthony Ramos - Noah Diaz
Dominique Fishback - Elena Wallace
Luna Lauren Velez - Breanna Diaz
Sarah Stiles – Jillian
Peter Cullen - Optimus Prime (Stimme)*
Pete Davidson - Mirage (Stimme)*
Ron Perlman -
Optimus Primal (Stimme)
Peter Dinklage
- Scourge (Stimme)
Michelle Yeoh -
Airazor (Stimme)
MJ Rodriguez - Nightbird (Stimme)
John DiMaggio - Stratosphere/Transit (Stimme)*
Colman Domingo - Unicron (Stimme)*
Michael Kelly - Agent Burke*
Aidan Devine – Bishop*
Dean Scott Vazquez - Kris Diaz
Tobe Nwigwe - Reek
Leni Parker - Ms. Greene
Frank Marrs – Receptionist
Kerwin Jackson - Hotel Security Guard
Mike Chute - NYC Police Officer
Tyler Hall - NYC Police Officer
Sean Tucker - Bridge Security Guard
Jay Farrar - Museum Guard
Lucas Huarancca - Amaru
Amiel Cayo - Amaru's Son
Santusa Cupita - Amaru's Wife
Yesenia Iquillay - Amaru's Granddaughter
Sumac T'ika - Amaru's Granddaughter
Josue Sallo - Amaru's Grandson
Melissa Alvarez - Amaru's Daughter-in-Law
Gloria Cusi - Amaru's Relative
Jason D. Avalos - Security Guard
Lesley Stahl - Lesley Stahl
Liza Koshy - Arcee (Stimme)
David Sobolov - Rhinox/Battletrap/Apelinq (Stimme)
Cristo Fernández - Wheeljack (Stimme)
Tongayi Chirisa - Cheetor (Stimme)
Luke Jones - Additional Voice (Stimme)
Domenic Di Rosa - Bus Driver
Jimmy Caspeur Leblanc - Businessman
Dragon Fantasy
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