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Filmarchiv
Two Worlds – Zwischen den Welten – Les deux Mondes
SDP
Der
Restaurateur Rémy Bassano ist ein Durchschnittstyp, er geht jedem Streit aus dem
Weg, seiner Frau und den beiden Kindern gibt er immer Recht. Auch bei der Arbeit
versucht er gerade das Nötigste herauszuholen. Eines Tages versinkt sein Körper
aber immer wieder in der festen Materie, denn eine andere Welt will ihn zu sich
holen. Er soll der Messias sein, der ein ganzes Volk in der anderen Welt
befreien soll. Da „sein“ Volk von einem Menschen fressenden Monster heimgesucht
wird, soll Bassano das Monster töten und so eine Prophezeiung erfüllen. Da
Bassano aber nicht wirklich ein Held ist, gelingt ihm das nicht wirklich. Zudem
schlittert er zwischen beiden Welten hin und her, was manchmal seltsame
Situationen hervorbringt. Auch will sich seine Frau plötzlich scheiden lassen,
natürlich gibt sie ihm die Schuld, was er sprachlos akzeptiert. Jetzt begibt
sich Bassano in die Bibliothek, dort organisiert er sich Bücher über
Kampftaktiken, damit er seinem Volk in der anderen Welt helfen kann. Tatsächlich
besiegt er mit seinem Volk das Monster (tötet es aber nicht) und dessen Armee,
doch noch immer sind nicht alle glücklich. Bassano gibt den Menschen zwar Arbeit
und gewaltige Bauten in denen sie leben können, was dem Volk nicht behagt, sie
wollen lieber wieder gefressen werden! So meutert das Volk und Bassano flieht in
die normale Welt zurück! Jetzt kann das Monster ungeniert wieder Menschen
fressen, was dem Volk wieder nicht recht ist, so rufen sie ihren Messias
zurück...
Poelvoorde hat Ähnlichkeiten mit dem jungen Pierre Richard, wobei er nicht so
viel Charme besitzt. Der Film ist recht witzig, hat mir aber persönlich zu viel
französischen Esprit drin. So geht Bassano am Schluss zu seiner untreuen Frau
zurück, dabei hat er eine viel bessere gefunden die ihn liebt! Die Gags erinnern
ein wenig an Asterix und Obelix und sind durchwegs humorvoll gehalten. Die
Geschichte lässt Einflüsse von „Gor“ und „Biggels Effekt“ erkennen, die ähnliche
Motive und Geschichten beinhalten. Fazit: ganz nett. Die DVD bietet zusätzlich
einige Trailer als Extras.
Zu vergleichen mit „Gor“, „Biggels
Effekt“.
F Spiel. 2007
Genre: Komödie, Fantasy
Min. ca. 99
Regie: Daniel Cohen
Drehbuch: Daniel Cohen, Jean-Marc Culiersi
Produzent: Benoît Jaubert, Mathieu Kassovitz, Jeremy Burdek, Nadia Khamlichi,
Adrian Politowski, David Wicht
Darsteller:
Benoît Poelvoorde – Rémy Bassano
Natacha Lindinger – Lucile
Michael Duchaussoy – Mutr van Kimé
Daniel Cohen – Rimé Kiel
Pascal Elso – Serge Vitali
Arly Jover – Delphine
Augustin Legrand – Kerté/Zotan
Mathias Mlekuz – Bali
Zofia Moreno – Cara
Catherine Mouchet – La Libraire
Florence Loiret Caille – Omi
Stefano Accorsi – Antoine Geller
Baptiste Jaubert – Théo
Nova-Louna Castano – Lisa
Laurent Labasse – Terrassier
Henri Payet – Pago
Catherine Ferran – Jeanne Bassano
Husky Kihal – Type en survetement
Michelle Goddet – Docteur Nathalie Begue
Jean-Marc Culiersi – M. Beaumont ANPE
Michaël Vander-Meiren – Convoyeur
Gilles Masson – Convoyeur
Bernard Waver – Louis Bassano
Serge Larivière – Loubé
Audrey Fleurot – Boubs
Nora Arnezeder – Lyri
Marisa Fischer – Minia
Nicolas Bienvenu – Pierre Eric Demazure
Jean-Pierre Granet – Maître Gandin
Marie Parouty – Maître Juliette Bivel
Jean-Claude Durand – M. Chevreau
Philippe Suner – Maître Drouin
Frédéric Constant – Le Médecin
Dominique Hulin – Soldat Forêt
Nicolas Bridet – Richo
Ali Karamoko – Terrassier
Stéphane Jourdier – L’Automobilista
Phillippe Manesse – Le Taxi
Anton Voster – Soldat Forêt
Guillaume Guenot – Pompier Atelier
Bernard Quéré – Pompier Atelier
Vincent Gaeta – Pompier Camionnette
Raphaél Janvier – Pompier Camionette
Thibault Vinçon – Simon Bassano
Serge Noël – Marcel Bassano
Nina Morato – Evelyne Bassano
Agnès Akopian – Mathilde Bassano
Christine Kay – Nathalie Bassano
Philippe Guinet – Fabien Bassano
Valérie de Monza – Margot Bassano
Pierre Tourette – Jean Louis le Serveur
Olivier Girardot – M. Claude Bertrand
David Wilson – Le Chasseur
Vincent Urbain – Habitant
Jessica Anstey – Jana
Philippe Gaudry – Victor
Thierry Nenez – Sacha
Romain Verley – Journaliste
Jane Villenet – Animatrice
Francois Grobbelaar – Vali
Matthew Dylan Roberts – Palace Guard
Andrew Spicer – Man
                     

                     
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