Filmarchiv

Unheimliche Begegnung der dritten Art – Close Encounters of the Third Kind

SDP
Auf der ganzen Welt ereignen sich rätselhafte Vorkommnisse, so findet man z.B. verschollene Flugzeuge in der Wüste. Was weit schlimmer ist, einige Menschen beginnen Visionen zu haben, so auch Roy Neary, der stets von einem Berg träumt. Durch diese Visionen bringt er sogar seine Familie gegen sich auf, er kann an nichts anderes mehr denken. Er modelliert den gesehenen Berg sogar, was seine Familie nicht mehr mitkriegt, denn die verlassen ihn. Plötzlich sieht Roy im Fernsehen den Berg – der Devils Tower in Wyoming! Doch die Behörden geben an, dort sei ein Virus entwichen und alles stände unter Quarantäne! Roy will trotzdem dorthin, unterwegs trifft er Gleichgesinnte, die ebenfalls den gleichen Traum hatten. Zusammen will man den Berg erklimmen, was das Militär nicht zulassen will...doch Roy kann nicht anders, sein Wille treibt ihn an, bis er den Berg erklommen hat und fantastisches erblickt...

Kultklassiker des Sci Fi Genres. Mit diesem Film schuf Spielberg ein Werk, dass Vorbild für so manch anderen Regisseur war. Selbst im Film Independence Day wird das Motiv mit der Lichtkommunikation wieder aufgenommen. Von den vielen Verulkungen ganz zu schweigen.
Die Tricktechnik von diesem Film war damals etwas vom Besten das es gab, doch viele bedauerten bei der ersten Version, keine Aliens zu sehen, weshalb Spielberg seinen Film 1980 überarbeitet und diese einfügte! Mittlerweilen gibt es 3 Versionen des Filmes, wobei er mit jeder neuen Version nicht besser wird. Im Prinzip ist der Film sowieso ein Phänomen, denn wirklich spannend ist er nicht. Klar fragt man sich, wie sehen die Aliens aus, aber mehr auch nicht. Und doch schafft es Spielberg, dass der Zuseher am Bildschirm kleben bleibt, weil er wissen will, was passiert nun auf diesem Berg. Fazit: Klassiker des Sci Fi Genres!
 

Hintergrundinfos:
Der Film gewann zahlreiche Preise und Auszeichnungen! Unter anderem einen Oscar ® für die beste Kamera, einen Sonderoscar ® für den besten Tonschnitt. Das Produktionsbudget betrug zirka 19,4 Millionen $.

Zu vergleichen mit „Starman“.

US. Spiel. 1977
Genre: Sci Fi
Min. ca. 135 DVD Original Fassung
Min. ca. 132 DVD Special Edition
Min. ca. 137 DVD Director’s Cut
Regie: Steven Spielberg*
Drehbuch: Steven Spielberg*, Hal Barwood, Jerry Belson, John Hill, Matthew Robbins
Produzent: Julia Phillips, Michael Phillips, Clark L. Paylow
Darsteller/in:
Richard Dreyfuss - Roy Neary *
François Truffaut - Claude Lacombe
Teri Garr - Ronnie Neary *
Melinda Dillon - Jillian Guiler
Bob Balaban - David Laughlin
Lance Henriksen - Robert
Cary Guffey - Barry Guiler
Warren J. Kemmerling - Wild Bill
Adrienne Campbell - Sylvia Neary
Justin Dreyfuss - Toby Neary
J. Patrick McNamara – Project Leader
Roberts Blossom – Farmer
Philip Dodds – Jean Claude
Shawn Bishop – Brad Neary
Merrill Connally – Team Leader
George DiCenzo – Major Benchley
Amy Douglass – Implantee
Alexander Lockwood – Implantee
Gene Dynarski – Ike
Mary Gafrey – Mrs. Harris
Norman Bartold – Ohio Tolls
Josef Sommer – Larry Butler
Reverend Michael J. Dyer – Himself
Roger Ernest – Highway Patrolman
Carl Weathers - Military Policeman
F.J. O’Neil – ARP Project Member
Phil Dodds – ARP Musician
Randy Hermann – Returnee
Hal Barwood – Returnee
Matthew Robbins – Returnee
David Anderson – Air Traffic Controller
Richard L. Hawkins – Air Traffic Controller
Craig Shreeve – Air Traffic
Bill Thurman – Air Traffic
Roy E. Richards – Air East Pilot
Gene Rader – Hawker
Eumenio Blanco – Federale
Daniel Núñez – Federale
Chuy Franco – Federale
Luis Contreras – Federale
James Keane – Radio Telescope Team
Dennis McMullen – Radio Telescope Team
Cy Young – Radio Telescope Team
Tom Howard – Radio Telescope Team
Richard Stuart – Truck Dispatcher
Bob Westmoreland – Load Dispatcher
Matt Emery – Support Leader
Galen Thompson – Special Forces
John Dennis Johnston – Special Forces
John Ewing – Dirty Tricks
Keith Atkinson – Dirty Tricks
Robert Broyles – Dirty Tricks
Kirk Raymond – Dirty Tricks
Basil Hoffman – Longly
J. Allen Hynek – Himself
Monty Jordan – Special Forces Commander
Stephen Powers – UN Observer
Howard K. Smith - Himself