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Filmarchiv
Unhinged – Außer Kontrolle
SDP
Rachel
Hunter will ihren Sohn Kyle zur Schule fahren, wie üblich sind sie zu spät dran,
weil Rachel verschlafen hat. Gleich nachdem sie Kyle an der Schule abgeladen
hat, sollte sie weiter zu einer Kundin. Doch auf dem Freeway hat es Stau, wie
üblich. Nicht nur Kyle kommt zu spät, weswegen er nachsitzen muss, der
Kundentermin wird sich auch verspäten. Weil es der Kundin zu lange geht,
storniert sie ihren Termin bei Rachel, die eigentlich auf das Geld angewiesen
ist. Als vor Rachel ein Pickup bei grün nicht weiterfährt hupt sie. Das hätte
sie mal lieber nicht getan, denn der Pickup Fahrer nimmt das persönlich und
beginnt sie zu verfolgen. Aus der Verfolgung wird eine Jagd, fast sofort
verliert der Pickup Fahrer jegliche Hemmungen, er will nur noch seine Prinzipien
durchsetzen...
Das Cast ist beachtlich, für Crowe, der eh als etwas aggressiv gilt, ist dies
wohl eine für ihn geschriebene Rolle. Das Ganze fängt Mitten drin an, man
erfährt nur wenig, warum Cooper Amok läuft. Während ähnliche Filme wie zum
Beispiel „Falling Down“ eher etwas der Realität entsprechen, werden hier viele
Szenen des Schocksmomentes gezeigt. Sicher kann jemand Amok laufen, er oder sie
wird ein, vielleicht zwei Orte aufsuchen können, dann aber, wenn er / sie immer
noch in anderen Umständen ist, wird die Polizei in den USA eine Ringfahndung
auslösen. Es gibt zahlreiche Kameras, zudem fährt Cooper in einem auffälligen
Pickup und verursacht einen Verkehrsunfall nach dem anderen. Rasch wären
zahlreiche Einsatzkräfte zu Lande und in der Luft im Einsatz, um ihn zu stoppen.
Es werden hier zwar einige Polizeisirenen gezeigt, aber zu Beginn wird gesagt,
es gäbe zuwenig Polizei. Und damit die Polizei nicht helfen kann, wird sie in
einem Fall sogar richtig intelligent ausgeschaltet, ein Lastwagen fährt über den
Einsatzwagen. Diese Idee ist wirklich gelungen. Alles in allem ist der Film
spannend geraten, auch wenn es psychologisch etwas unrealistisch erscheint, wenn
ein Amokläufer sich den Bekanntenkreis von einer Unbekannten vornimmt, die ihn
nervte. Ein Amokläufer würde eher sie und ihren Sohn umbringen. Oder schlichtweg
diese Menschen, die er für schuldig hält, das er in diese Situation geriet.
Fazit: Sicher spannend, jedoch nicht immer realistisch gestaltet, dafür darf man
ein gutes Cast betrachten und die Autojagden sind gut gelungen. Die BlueRay
bietet keine Extras.
Hintergrundinfos:
Das Produktionsbudget betrug zirka 33 Millionen $.
Zu vergleichen mit „Falling Down
(1993)“.
GB, US. Spiel. 2020
Genre: Thriller
Min. ca. 90 BlueRay
Regie: Derrick Borte
Drehbuch: Carl Ellsworth
Produzent: Lisa Ellzey, Mark Gill, Andrew Gunn, Guy Botham, Crystal Bourbeau,
Anders Erdén, Christopher Milburn, Mary C. Russell, Peter Touche, Gareth West,
Mark Dacey, Beth Bruckner O'Brien, James Portolese
Darsteller/in:
Russell Crowe –
Tom Cooper
Caren Pistorius – Rachel Hunter
Gabriel Bateman - Kyle Hunter
Jimmi Simpson - Andy*
Austin P. McKenzie - Fred
Juliene Joyner - Mary
Stephen Louis Grush - Leo
Anne Leighton - Deborah
Devyn A. Tyler - Mrs. Ayers
Sylvia Grace Crim - Teacher
Vivian Fleming-Alvarez - Officer
Samantha Beaulieu - Cashier
Lucy Faust - Rosie
Scheryl W Brown - Woman in Street
Michael Papajohn - Cop Homer
Scott Walker - News Anchor
Kriss Fortunato - Reporter
Richie Burden - Freeway Cop
Deven MacNair - Man's Ex-Wife
Gretchen Koerner - Neighbor
Donna Duplantier - Psychologist
Brett Smrz - Window Washer
Andrew Morgado - Richard
Angela Abadie - Precision Driver
Jenanne Alexander - Driver in Traffic/Pedestrian
Tim Bell - Man
Hick Cheramie - Homeless Man
Gordon Dexheimer - Driver
Timothy Hinrichs - Driver
Gregory Hobson - Patron
Kevin Howard - Cali Kev
Mandy Kowalski - Distracted Driver
Cynthia LeBlanc - School Crossing Guard
Elton LeBlanc - Driver
Mike R. Moreau - Driver
Rance Randall - Diner Patron
Calvin Williams - Driver
                     

                     
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