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Filmarchiv
Vanguard...the
SDP
2015
sind die Erdölreserven zu Ende gegangen, Krieg und Terror bracht aus, es wurde
um den letzten Tropfen Öl gekämpft, dabei übernahm die Corporation die Macht auf
der ganzen Welt. Da die Überbevölkerung ein unüberwindbares Thema war, gab die
Corporation den Auftrag einen Virus zu schaffen der dieses Problem beseitigt.
Man wollte die Erde entvölkern. Doch der Virus veränderte die Menschen, sie
wurden zu Wilden die ohne Nahrung einfach überlebten, aber nur ihren
Urinstinkten folgten. In dieser Welt lebt Max, er hat sich in einem Wald
versteckt und wartet dort Hareem Jabbar der ihn abholen soll. Da Jabbar Max’s
Vater noch etwas schuldig ist. Max ist etwas besonderes, denn er ist der Sohn
von der Frau die den Virus erschuf, zudem studiert er die Wilden und bemerkt,
sie formieren sich! Eines Tages erscheinen Tracker, willenlose Menschen die zu
Soldaten dressiert wurden, im Wald. Die Tracker haben den Auftrag alles
auszulöschen, dabei bemerkt einer von ihnen, dass er ein Mensch ist, er kann
sich aus der Gehirnwaschkontrolle lösen. Ihm fällt sogar sein richtiger Name,
Jamal, wieder ein. Jamal erkennt was Max ist, das Gegenmittel zu den
Infizierten, Biosyns genannt, Menschen! Maxs Mutter hat es in ihm versteckt,
damit er sich nicht anstecken kann. Jamal und Max fliehen durch den Wald, dabei
begegnen sie zwei Widerstandskämpfern, zusammen müssen sie sich entscheiden, was
zu tun ist, doch die Fronten sind verhärtet, zudem tauchen immer mehr
Geheimnisse an den Tag...
Sehr günstig produzierter Endzeitfilm mit Potenzial. Die Splattereffekte sind
ein wenig zu extrem ausgefallen, und sind eher, unfreiwillig, zum Brüllen
komisch, was aber sicher nicht im Interesse von regisseur Hope war. Denn bei
einem Axthieb spritzt literweise Blut heraus, soviel, das man beinahe ein
Schwimmbad damit füllen könnte...! Das macht aber nichts, denn der Film hat
einen ganz besonderen Stil, der irgendwie anregt und spannend zugleich ist.
Bullock junior spielt den Einsiedler Max hervorragend und bringt die Düsterheit
von allem gut rüber. Die Szene auf dem Fahrrad sind fast schon Kult, vor allem
mit der unterlegten Musik. Da wenig Budget vorhanden war, spielt fast alles im
Wald, so brauchte es wenig Make-up und kaum Bauten, was alles auf’s Minium
reduzierte. Das teuerste wird wohl die Miete der britischen Militärfahrzeuge
gewesen sein? Dennoch bringt es die Story fertig, einen in den Bann zu ziehen,
dabei verzeiht man auch dem Kameramann das andauernde Flackern der
Scharfeinstellung – das Objektiv sucht die ganze Zeit die Scharfeinstellung!
Fazit: Der Film ist düster und einfach gehalten und trotzdem ist er
faszinierend. Die DVD bietet einige Extras: Making-of, entfernte Szenen, Trailer
usw..
Zu vergleichen mit „28 Tage später“.
GB Spiel. 2008
Genre: Endzeit
Min. ca. 89 uncut
Regie: Matthew Hope
Drehbuch: Matthew Hope
Produzent: Matthew Hope, Robert Henry Craft, Steve Dann, Anthony Delany, John
Hope, Harry F. Rushton
Darsteller:
Ray Bullock jr. – Max
Karen Admiraal – Linda
Jack Bailey – Lead Biosyn
Emma Choy – Rachael
Terry Cole – Tracker
Rob Cooper – Biosyn
Bahi Ghubril – Hareem Jabbar
Shiv Grewal – Tracker/Jamal
Christopher Hatherall – Biosyn
Martin Hobbs – Tracker
Farhan Khan – Tracker
Steve Weston – Zac
Simon Whyman – Biosyn
                     

                     
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