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Filmarchiv
Vindicator – Eine Killermaschine – unverwundbar! Unzerstörbar! – The Vindicator
SDP
Die
wissenschaftliche Firma ARC arbeitet in mehreren Teams an einem perfekten
Astronauten, diesen wollen sie dann an die NASA verkaufen. Die Teams wissen aber
nicht wirklich, dass sie auf das gleiche Projekt zuarbeiten, denn sie haben alle
andere Forschungsgebiete. Der Direktor von ARC, Alex Whyte, hat nur noch den
Astronauten im Sinn, alles andere ist nebensächlich geworden, wie zum Beispiel
die Menschlichkeit. So kürzt er überall die Budgets und lässt auch noch einen
Unfall verursachen, damit er den Körper von Carl Lehman bekommt. Lehman soll der
erste Astronaut sein, der einen künstlichen Körper hat. Durch den Unfall ist
Lehmans Körper fast vollständig zerstört, nur die Augenpartie und das Gehirn
sind intakt. Alles andere wird durch einen künstlichen Körper ersetzt,
zusätzlich baut Whyte ihm einen Aggressionsfaktor ein – sobald der Körper von
Lehman berührt wird, stuft das Programm es als Gefahr ein! Danach muss Lehman es
zerstören, töten oder schlichtweg vernichten! Eigentlich sollte eine
Fernsteuerung diesen Aggressionsfaktor steuern, doch da Lehmans Körper nicht
richtig funktioniert, wird sie abgenommen um sie zu reparieren. In diesem Moment
wacht Lehman in seinem neuen Körper auf, er weiss, dass er reingelegt wurde und
rächt sich nun bitterlich. Durch den Aggressionsfaktor tötet er unablässig, sein
Schutzpanzer hingegen schützt ihn, so dass er selbst kaum getötet werden kann...
Nachdem Terminator massstäbe setzte, waren die 80ziger Jahren erfüllt von
Roboter-, Cyborg- und anderen künstlichen Intelligenzen-Filmen. Klar das jedes
Studio an dem Hype verdienen wollte und so wurde auch dieser Film In Kanada
produziert. Die Ansätze sind eigentlich nicht mal schlecht, nur das Cast und die
Story sind B-Movie Style. Pam Grier strahlt hier noch gerade heraus, wobei auch
sie kaum aus ihrer Rolle etwas machen konnte. Fazit: B-Movie mit hohem Budget
und relativ schlechtem Cast. Die DVD bietet keine Extras.
Hintergrundinfos:
Das Produktionsbudget betrug zirka 4,21 Millionen $.
Zu vergleichen mit „RoboCop“, „Terminator“,
„Darkman“.
CDN Spiel. 1986
Genre: Sci Fi
Min. ca. 90 DVD
Regie: Jean-Claude Lord
Drehbuch: Edith Rey, David Preston
Produzent: Don Carmody, John Dunning, Michael I. Levy, Pierre David, André Link
Darsteller/in:
David McIlwraith - Carl Lehman/Frankenstein
Teri Austin - Lauren Lehman
Richard Cox - Alex Whyte
Pam Grier – Hunter
Maury Chaykin - Burt Arthurs*
Catherine Disher - Catherine Collins
Stephen Mendel - Ian Massey
Micki Moore - Mrs. Jan Scott
Larry Aubrey - Kurt Kessler
Lynda Mason Green - Gail Vernon
Denis Simpson - Joe Simpson
Caroline Arnold - Lisa, Massey's Girl
John Zobolles - Paper Boy
Trevor Daves - Lab Security Guard
Carl Knutson - Lab Security Guard
Robert Stewart - Lab Guard
Robert Parson - Garbage Man
Bob Roy - ARC Security Guard
Jeremy Ratchford - Lead Biker
Shane Cardwell - Biker
Sean Levy - Biker
Paul Stewart - Surveillance
Mark Brennan - Surveillance
Andrew Bednarski - Bobby Wilson
Ted Wallace - Monster Guard
Desmond Campbell - Monster Guard
Ian McDonald - A Unit Man
Keith Brown - A Unit Man
Richard Zelman - B Unit Man
David De Sanctis - B Unit Man
Philip Pretten - C Unit Man
Johnny Goar - C Unit Man
Slim Williams - Sewer Worker
Ken Roberts - Wyman
Mark Walker - Richards
Michael Rudder - Police Lieutenant
Anthony Sherwood - Detective
Tom Race - Truck Driver
David Andrew Grossman - Carl Jr.
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