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Filmarchiv
Wanderers...the
SDP
In
den 60ziger Jahren in der Bronx New York. Der Stadtteil gleicht immer mehr einem
Ghetto, viele von der Unterschicht wohnen hier mit ihren Kindern, die auch dort
in die Schule gehen. Um sich behaupten zu können, schliessen sich die
Jugendlichen zu Gangs zusammen, ob es nun die Farbigen sind, die Italiener oder
auch die Koreaner. Selbstverständlich wird unter den Gangs auch Krieg geführt.
Der junge Perry wird von seinen Kollegen in die von Italienern dominierte Gang „The
Wanderers“ aufgenommen. Die Kids leben in den Alltag hinein, machen Frauen an,
spielen ihre Spiele und bekriegen die feindlichen Gangs. So bekommen die
Wanderers bald Probleme mit den starken Glatzen, die dortige Gefahr ist vor
allem Terror, den man nur als hünenhaft bezeichnen kann. Alleine haben die
Wanderers kaum eine Chance gegen die Glatzen, deswegen versuchen sie Allianzen
zu schmieden, doch jede Gang ist sich selbst am nächsten. Bei einem
Football-Match kommt es dann zum Eklat...
Die 60-70ziger war die Zeit der Flower Power Bewegung, so wurde es Mode,
Jugendgangfilme zu drehen, wie auch Krimis die in irgendeinem Ghetto spielen.
Alles unterlegte man dann mit Oldies, Disco, Funk oder einer anderen fetzigen
Musikstilrichtung – kommt ganz auf den Film darauf an. Auch „The Wanderers“ ist
ein solcher Film, der stark „Westside Story“ ohne den Musicalpart ähnelt.
Regisseur Kaufman erzählt in seinem Film aber nicht nur über die Fehden der
einzelnen Gangs, er zeigt auch die vielen Probleme die Teenager in diesen
Ghettos zu verarbeiten hatten und haben. Sei es die Pubertät und die daraus
folgenden Probleme, das Elternhaus, der erste Kontakt zum anderen Geschlecht,
Schule, oder einfach das triste Ghetto selbst. Fazit: Wie manch anderer Film
seiner Generation wurde „The Wanderers“, vor allem von den damaligen
Jugendlichen, zum Kultfilm erhoben.
Hintergrundinfos:
Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Richard Price.
Zu vergleichen mit „The Warriors“.
US. Spiel. 1979
Genre: Action
Min. ca. 117 Directors Cut BlueRay
Regie: Philip Kaufman
Drehbuch: Rose Kaufman
Produzent: Martin Ransohoff
Darsteller/in:
Ken Wahl - Richie Gennaro
John Friedrich - Joey Capra
Karen Allen - Nina Becker
Toni Kalem - Despie Galasso
Alan Rosenburg - Turkey
Jim Youngs - Buddy Borsalino
Tony Ganios - Perry LaGuardia
Linda Manz - Peewee
William Andrews - Emilio Capra
Erland van Lidth - Terror
Val Avery - Mr. Sharp
Dolph Sweet - Chubby Galasso
Michael Wright - Clinton Stitch
Burtt Harris
Samm-Art Williams
Dion Albanese
Olympia Dukakis
George Merolle
Terri Perri
John Califano
Richard Price
Linda Artuso
Earlie J. Butler III
Rafael Cabrera
Brian Colleary
Rosemary De Angelis
Lorna Erickson
Ken Foree
Sally Anne Golden
Leon W. Grant
Jery Hewitt
Adam Kimmel
Tara King
Faith Minton
Bruce Nozick
Michael Pasternak
Sheryl Posner
Bert Samuel
Konrad Sheehan
Frank Ferrara
Paul Lisotta
Thomas H. LoRusso
Anthony Pleskow
Steven Santillo
Billy Stulberg
Victor Terry
F.X. Vitolo
Harry Benjamin
Alan Braunstein
Mark Lesly
Farrel R. Tannenbaum
Anthony Tirico
Vinnie De Carlo
Dom De Prospo
Tony Munafo
Michael J. Raffaele
Danny Aiello III
Michael Amato
John Devaney
Terrence Gorge
Nicholas J. Giangiulio
Eddie Horre
Dennis M. Lee
Ralph Gazzella
Peter Potulski
Jimmy Scagnelli
Joe Zimmardi
Frank Conroy
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