Filmarchiv

Warriors of Terra – Death Planet

SDP
Eine Teenagergruppe ist im militanten Tierschutz aktiv, mittels Hilfe eines Wachmannes gelangen sie in eine grosse Forschungsstation. Dort wollen sie die Versuchstiere befreien. Dumm nur, das keine Tiere vorhanden sind. Durch den Einbruch wird aber Alarm ausgelöst, eine von den Teenagern ist Hackerin, sie greift auf den Zentralcomputer zu, dabei lässt sie alle Türen, auch die Sicherheitsschranken öffnen. Damit öffnet sie aber auch die Türen zu einem geheimen Experiment das nun entkommt. Rasch gibt es die ersten Toten, denn das Experiment ist tödlich...

Zwar wurde der Film nach dem Millennium produziert, aber nach Machart der 80ziger! Man ging in eine grössere Fabrik und liess dort das Cast walten und schalten. Es sind sogar noch 286 PC`s zu erkennen, was alles sagt. Furlong nahm und nimmt wohl alle Rollen an, seit er nach Terminator 2 zum Star wurde, fiel er privat sehr tief. Trotzdem war sein Name noch eine Weile „Gold“ wert und man konnte im Filmbereich damit verdienen. Auf dieser Welle reitet auch dieser Film, der ansonsten nur noch unbekannte Darsteller/innen aufweist. Die Story ist wieder mal schwachsinnig, weil sie nicht zu ende gedacht wurde. Das Cast echt übel, die Hackerin zum Beispiel holt eine der Teens heraus und zeigt null Gefühle. Was das Ganze Zischen und Wuschen soll, wenn das Experiment erscheint, ist mir sowieso ein Rätsel, auf jeden Fall nervt es. Dann wird es immer übler, sie sprechen von Ebola, Krebs, haben aber keine Ahnung davon. Das ein Soldat in einem Labor (!wohlgemerkt) pinkeln will? Es gibt hier unzählige Fehler, dazu das schlechte Script, das üble Cast, niemals hat jemand gesagt, Furlong könne gut spielen! Die Effekte bestehen aus ein wenig Make-Up, die Bauten sind wie gesagt, eine Fabrik die wieder mal herhalten muss, als Geheimlabor! Scheinbar wissen die Filmemacher/innen nicht wie ein Labor aussieht, selbst auf der niedrigsten Sicherheitsstufe, würde es niemals so aussehen. Fazit: Einzig Furlongs Name wirkt hier noch „attraktiv“, aber alles andere ist unterstes Mockbuster Niveau. Die DVD bietet keine Extras.
 

Hintergrundinfos:
Das Produktionsbudget betrug zirka 1,5 Millionen kanadische Dollar. Gedreht wurde, unter anderem, in Ontario Kanada.

Zu vergleichen mit „Species“.

CDN Spiel. 2006
Genre: Horror
Min. ca. 90 DVD
Regie: Robert Wilson
Drehbuch: Dave Bonneywell, Jeremy Boxen
Produzent: Kate Harrison Karman, Lewin Webb, Gary Howsam, Jacqueline Kelly, Barbara Sacks, Erin Berry
Darsteller/in:
Edward Furlong - Wachmann Chris
Ellen Furey - Ali
Andrea Lui - Jade
Dylan Taylor - Tim
Andrew Hachey - Fix
Krystin Pellerin - Izzy
Andrew Gillies - Dr. Woods
James McGowan - Peter Isaacs
Trina Brink - Maya
Marc Hickox - Wayne
Rothaford Gray - Turner
Billy MacLellan - Reynolds
Tim Hamaguchi - Yaguchi
Jason Stutz - Piper
Erin Berry - Hudak